tag:blogger.com,1999:blog-18080773093108981572024-03-13T15:39:08.760+01:00Der Katholik und die Welt"Liebet nicht die Welt*, noch was in der Welt ist." ( 1. Joh. 15)
"Und werdet dieser Welt nicht gleichförmig,..." (Röm. 12,2)
*Die Welt bedeutet im Evangelium des heil. Johannes die Prinzipien der gottentfremdeten Menschheit.Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comBlogger1013125tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-67630369680097499052018-05-18T15:16:00.000+02:002018-05-18T15:16:00.529+02:00Mein Sohn heiratet heute nicht nicht<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;">Gestern abend sagte ich zu meinem Sohn: „Was bin ich froh, dass <u>du</u> morgen nicht nicht heiratest.“ </span><div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;">Damit spielte ich auf den Sohn einer meiner Nachbarinnen an, der heute nicht heiratet. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Times, "Times New Roman", serif; font-size: large;">Für alle, die denken, ich sei jetzt komplett gestört, hier die Auflösung des Rätsels: Der Sohn meiner Nachbarin, ein Taufscheinkatholik des Jahrgangs 1990, geht heute mit seiner Braut zum Standesamt, wo beide zu Papier geben, dass sie eine Zivilehe schließen wollen, was dann im katholischen Familienkreis als „Hochzeit“ gefeiert wird. Denn seine gesamte Familie und die seiner Braut denken, beide wären danach verheiratet, was aber vor Gott nicht stimmt, <i>in Wirklichkeit</i> heiratet der Sohn meiner Nachbarin nämlich heute <u>nicht</u>. </span></div>
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<span style="font-family: Times, "Times New Roman", serif; font-size: large;">Durch Abschluss einer reinen Zivilehe ist ein Katholik, der eine Katholikin heiratet, vor Gott und nur darauf kommt es an, eben nicht verheiratet. </span><div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;"><br />Auf die Frage, wann denn die kirchliche Hochzeit stattfindet, bekam ich von meiner Nachbarin zur Antwort: „Im September.“ Warum so spät, wollte ich wissen. „Ja was meinst du, wie schwer es ist, eine schöne Gaststätte zu finden, die eine Hochzeitsfeier für 120 Leute ausrichten kann! Die sind alle ausgebucht!“ bekam ich im vorwurfsvollen Ton zurück. Da war ich baff. Bislang dachte ich, dass die Taufscheinkatholiken in meiner Umgebung mir schon alles geboten haben, was man sich an Unglaublichkeiten ausdenken kann, aber auf die Idee, dass man den Zeitpunkt seiner wahren, nämlich sakramentalen Hochzeit danach ausrichtet, wann man wo die Gäste bewirten kann, war mir noch nicht gekommen. <br /><br />Was das Ganze zusätzlich traurig macht ist, dass sich kein Priester gefunden hat, der die jungen Leute darauf aufmerksam macht, was die kirchliche Lehre ist, das heißt, wie Gott die ganze Sache sieht. </span></div>
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<span style="font-size: large;"><span style="font-family: Times, "Times New Roman", serif;">Wohlmöglich wissen viele zeitgenössische Priester nicht einmal, </span><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2016/06/wer-erfand-die-zivilehe.html" style="font-family: Times, "Times New Roman", serif;"><span style="color: purple;">dass die Zivilehe in der französischen Revolution erfunden wurde</span></a><span style="font-family: Times, "Times New Roman", serif;">, um das Sakrament der Ehe zu untergraben. </span></span></div>
<div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;">Es hat sich auch kein Priester gefunden, der den beiden gesagt hat, dass das Zusammenleben vor der Ehe schwer sündhaft ist.<br /><br />Ich habe zu alledem auch geschwiegen, denn ich habe schon vor Jahren meine Nachbarin daraufhin gewiesen, dass sie selbst in fortgesetzter Todsünde lebt, worauf sie nach einigen Wochen Unpässlichkeit meinte, sie käme aber doch wenigstens ins Fegfeuer, habe sie sich <i>gedacht</i> und das würde ihr reichen! Und das alles, obwohl der Priester, zu dem sie zur Beichte gegangen war, sie nicht lossprechen wollte.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;">Dass katholische Lehre ist, dass <i>eine</i> einzige unbereute Todsünde reicht, um auf ewig in die ewige Gottferne, das heißt Hölle zu kommen, interessierte sie zumindest aus meinem Mund nicht. Und der Apfel fällt dann nicht weit vom Stamm.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;">Solcherart ist die „katholische“ Umgebung beschaffen, in der ich mich zurechtfinden muss und ich weiß nicht, was mich täglich mehr entsetzt, die absichtliche komplette Ignoranz der meisten deutschen Katholiken, oder die Bomben, die deutsche Kardinäle und Bischöfe in Interviews immer wieder auf die wenigen Katholiken fallen lassen, die die katholische Lehre noch kennen, lieben und tatsächlich auch danach leben wollen. <br /><br />Aber ich danke dem lieben Gott für die unverdiente sehr große Gnade, in den heutigen Zeiten einen Sohn zu haben, der die katholische Lehre sehr gut kennt und sehr liebt, und der nicht vorhat, jemals Hochzeit zu feiern, obwohl er vor Gott noch gar nicht geheiratet hat. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><b>Siehe auch:<br /><a href="http://www.glaubenswahrheit.org/predigten/themen/ehe_und_familie/20081123/"><span style="color: purple;">Ehe und Familie nach den Normen Gottes</span></a><br />und<br /><a href="http://www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2017/20170402/"><span style="color: purple;">Luthers Eheansichten</span></a><br />und</b></span></div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><b><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/10/uber-das-ewige-in-der-ewigkeit.html" style="color: purple;">Über das Ewige in der Ewigkeit</a></b></span><div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /><br /></span></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-26399120244863194562018-05-16T22:21:00.001+02:002018-05-16T22:23:54.268+02:00Von den Kennzeichen der Liebe zu Gott (4.)<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">4. <b>Gerne mit Gott reden</b>, und dies geschieht im Gebet. Das Gebet ist ja eine Unterredung mit Gott. </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Wer Gott liebt, betet gerne und oft. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Im Gebet ergießt sich ja das Herz in zartester Liebe, es ist der Liebe Zwiegespräch, in dem die Seele Gott ihre Anbetung und Verehrung ausspricht, in der sie ihm ihre Leiden klagt, ihre innigen Bitten äußert und in der sie Gott zu ihr reden hört. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Da ruht, sozusagen, die Seele am Herzen Gottes und spricht: „Rede Herr, dein Diener hört.“</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: medium;">Fortsetzung folgt</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: medium;"><br /></span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Alles aus: </span><a href="https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=15605374968&searchurl=hl%3Don%26tn%3Djosephi%2Bbuch%2Boder%2Bdie%26sortby%3D20%26an%3Dgeorg%2Bott" style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: medium;"><b>Josephi-Buch</b> oder: Die Macht der Fürbitte das heiligen Patriarchen Joseph, Nährvaters Jesu und Bräutigams der allerseligsten Jungfrau Maria in sehr vielen und schönen Geschichten aus alter und neuer Zeit. Ein Hausbuch für jede christliche Familie.</a><br style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: medium;" /><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><b>Gesammelt und herausgegeben von</b> <b>Georg Ott, Dechant und Stadtpfarrer</b> in Abensberg, mit vielen schönen Bildern geziert. Mit bischöflicher Approbation, Regensburg, Pustet, 1887</span></span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></span>Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-67895791107850993252018-04-12T18:33:00.001+02:002018-04-12T18:33:23.866+02:00Von den Kennzeichen der Liebe zu Gott (2. und 3.)<span style="font-size: large;"><b>2. Gerne von Gott hören. </b></span><br />
<span style="font-size: large;">Liest Du gerne Bücher, die von Gott, von Jesus, seiner heiligen Mutter und den lieben Heiligen handeln, hörst Du gerne das Wort Gottes predigen und nimmst Du gerne am christlichen Unterricht teil</span><sup><span style="font-family: "calibri" , "sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 115%;">1</span></sup><span style="font-size: large;">, hörst Du gerne Gespräche von Gott und göttlichen Dingen, dann liebst du Gott. </span><br />
<span style="font-size: large;"><b><br />3. Gerne von Gott reden.</b><br />„ Von dem das Herz voll ist, von dem redet der Mund“, spricht Jesus. Ist die Liebe Gottes in deinem Herzen, so wirst du auch vom lieben Gott, von Jesus und von seinen Heiligen gern reden, du wirst gerne an religiösen Gesprächen teilnehmen und sie veranlassen</span><sup><span style="font-family: "calibri" , "sans-serif"; font-size: 11.0pt; line-height: 115%;">2</span></sup><span style="font-size: large;">, dagegen werden dir eitle, weltliche Gespräche zuwider sein. </span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: medium;">Fortsetzung folgt</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: medium;"><br /></span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Alles aus: </span><a href="https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=15605374968&searchurl=hl%3Don%26tn%3Djosephi%2Bbuch%2Boder%2Bdie%26sortby%3D20%26an%3Dgeorg%2Bott" style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: medium;"><b>Josephi-Buch</b> oder: Die Macht der Fürbitte das heiligen Patriarchen Joseph, Nährvaters Jesu und Bräutigams der allerseligsten Jungfrau Maria in sehr vielen und schönen Geschichten aus alter und neuer Zeit. Ein Hausbuch für jede christliche Familie.</a><br style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: medium;" /><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><b>Gesammelt und herausgegeben von</b> <b>Georg Ott, Dechant und Stadtpfarrer</b> in Abensberg, mit vielen schönen Bildern geziert. Mit bischöflicher Approbation, Regensburg, Pustet, 1887</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
1 der christliche Unterricht aus der Zeit von Stadtpfarrer Georg Ott existiert heute nicht mehr, Gott sei es geklagt <br />
<br />
2 hiermit ist nicht der seit dem Vatikanum II allerorts übliche„interreligiöse Dialog“ gemeint<br />
<br />
<br />
<br />Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-19863416393994355272018-04-09T22:51:00.000+02:002018-04-09T22:51:03.342+02:00Von den Kennzeichen der Liebe zu Gott (1)<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Manche Gott liebende Seele möchte gerne wissen, ob sie die wahre heilige Liebe zu Gott im Herzen trage? Solchen möge zur Beruhigung dienen, dass es gewisse Anzeichen der Liebe zu Gott gibt und diese sind folgende: <br /><br /><b>1. Gerne an Gott denken. </b><br />Was man liebt, an das denkt man gern. Jesus selbst sagt: „Wo euer Schatz ist, da ist euer Herz.“ </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Ist nun Gott das Gut, das du für dein größtes, kostbarstes, liebstes hältst, dessen Erhaltung du am meisten wünscht, dessen Verlust du am meisten fürchtest, so wird auch dein Herz bei Ihm sein und du wirst oft, ja recht oft an Ihn denken. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif; font-size: medium;">Fortsetzung folgt</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif; font-size: medium;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: small;">Alles aus: </span><a href="https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=15605374968&searchurl=hl%3Don%26tn%3Djosephi%2Bbuch%2Boder%2Bdie%26sortby%3D20%26an%3Dgeorg%2Bott" style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: medium;">Josephi-Buch oder: Die Macht der Fürbitte das heiligen Patriarchen Joseph, Nährvaters Jesu und Bräutigams der allerseligsten Jungfrau Maria in sehr vielen und schönen Geschichten aus alter und neuer Zeit. Ein Hausbuch für jede christliche Familie.</a><br style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: medium;" /><span style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif; font-size: small;">Gesammelt und herausgegeben von Georg Ott, Dechant und Stadtpfarrer in Abensberg, mit vielen schönen Bildern geziert. Mit bischöflicher Approbation, Regensburg, Pustet, 1887</span></span></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-59208997111423323712018-03-23T21:00:00.000+01:002018-03-23T21:00:49.066+01:00Andacht zu den sieben Schmerzen Mariä<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-75DQRKCFs5M/WrVZmXu4TQI/AAAAAAAAC9w/bUrlKIpjJIEIo2B0YJz6z8UvWmpINiilACLcBGAs/s1600/Schmerzen%2BMari%25C3%25A4%2BD%25C3%25BCrer.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1217" data-original-width="851" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-75DQRKCFs5M/WrVZmXu4TQI/AAAAAAAAC9w/bUrlKIpjJIEIo2B0YJz6z8UvWmpINiilACLcBGAs/s320/Schmerzen%2BMari%25C3%25A4%2BD%25C3%25BCrer.jpg" width="223" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small;">Die sieben Schmerzen Mariä</span><br />
<span style="text-align: start;"><span style="font-size: small;">Albrecht Dürer, 1496 </span></span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"> Bis zur Liturgiereform wurde am Freitag nach dem ersten Passionssonntag ein Fest der sieben Schmerzen Mariä begangen. Die einst sehr beliebte </span><span style="font-family: "trebuchet ms", sans-serif;">Andacht ist vom vom hl. Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori:</span><br />
<br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><b><i>Erster Schmerz </i></b><br /><br />Ich habe Mitleiden mit dir, o meine geliebte Mutter Maria, um des ersten Schmerzensschwertes willen, das dein Herz durchbohrte, als dir durch den Hl. Simeon alle Misshandlungen vor Augen gestellt wurden, die deinem Jesus von den Menschen widerfahren würden. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Sie waren dir alle durch die Heilige Schrift bekannt, ja du wusstest sogar, dass er vor deinen Augen am Kreuze, nachdem er all sein Blut vergossen, den Geist aufgeben werde, verlassen von allen, ohne dass du ihm helfen, ihn verteidigen könntest. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Um dieser bittern Erinnerung willen, die so lange Jahre dein Herz betrübte, bitte ich dich, o meine Königin, erlange mir die Gnade, daß ich das Leiden Christi und deine Schmerzen im Leben und im Sterben immer in meinem Herzen trage. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /><b><i>Zweiter Schmerz </i></b></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><b><i><br /></i></b>Ich habe Mitleiden mit dir, o meine geliebte Mutter Maria, um des zweiten Schmerzensschwertes willen, das dein Herz durchbohrte, als du sahest, wie dein unschuldiges Kind Jesus von denselben Menschen, um deren Seligkeit willen er in die Welt gekomen war, verfolgt wurde. Mitten in der Nacht mußtest du damals heimlich nach Ägypten fliehen. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Um all der Leiden willen, die du, o zarte Jungfrau, mit deinem vertriebenen Kindlein erduldetest auf dieser langen und mühsamen Reise durch wüste und rauhe Länder und während deines Aufenthaltes in Ägypten, wo du unbekannt und fremd mehrere Jahre arm und verachtet lebtest, bitte ich dich, meine geliebte Königin, erlange mir die Gnade, geduldig und mit dir vereint bis zu meinem Tode alle Leiden dieses elenden Lebens zu erdulden, damit ich dereinst von den Peinen der Hölle, die ich verdient habe, befreit werde. <br /><br /><b><i>Dritter Schmerz </i></b><br /><br />Ich habe Mitleiden mit dir, o meine geliebte Mutter Maria, um des dritten Schmerzensschwertes willen, das dein Herz durchbohrte, als du deinen lieben Sohn Jesus verloren hattest und er drei Tage lang von dir getrennt in Jerusalem blieb. <br />Gewiß fandest du damals, o meine geliebte Königin, da du den Gegenstand all deiner Liebe nicht mehr bei dir hattest und nicht wußtest, warum er dich verlassen habe, Tag und Nacht keine Ruhe; gewiss hast du damals unausgesetzt nach dem geseufzt, der dein höchstes Gut war. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Ich bitte dich um der Seufzer willen, die du während dieser drei bittern und für dich gar zu langen Tage zu Gott schicktest, erlange mir die Gnade, nie wieder meinen Gott zu verlieren, damit ich immer hier auf Erden mit Gott vereinigt lebe und damit ich in seiner Gnade dereinst diese Welt verlassen möge. <br /><b><i><br /></i></b></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><b><i>Vierter Schmerz</i></b><br /><br />Ich habe Mitleiden mit dir, o meine geliebte Mutter Maria, um des vierten Schmerzensschwertes willen, das dein Herz durchbohrte, als du deinen Sohn zum Tode verurteilt, mit Stricken und Ketten gebunden, mit Blut und Wunden bedeckt, mit Dornen gekrönt und auf dem Wege unter dem schweren Kreuze, das er auf seinen verwundeten Schultern trug, fallen sahst, da er, wie ein unschuldiges Lamm, aus Liebe für uns zum Tode ging.</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Damals sahet ihr einander an, und eure Blicke wurden ebensoviele schmerzliche Pfeile, mit denen eure von Liebe zu einander entzündeten Herzen verwundet wurden. Um dieses großen Schmerzes willen bitte ich dich, mir die Gnade zu erlangen, dass ich immer ergeben in den Willen meines Gottes lebe und dass ich immer freudig, mit Jesus vereinigt, mein Kreuz bis zu meinem letzten Atemzuge trage. <br /><b><i><br /></i></b></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><b><i>Fünfter Schmerz</i></b><br /><br />Ich habe Mitleiden mit dir, o meine geliebte Mutter Maria, um des fünften Schmerzensschwertes willen, das dein Herz durchbohrte, als du auf dem Kalvarienberge vor deinen Augen deinen geliebten Sohn Jesus unter so furchtbaren Schmerzen, von den Menschen verhöhnt, auf dem rauhen Kreuzbette sterben sahest, ohne dass du ihm auch nur die geringste Erleichterung, die man selbst dem größten Verbrecher in der Todesstunde nicht versagen würde, verschaffen konntest. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Um der Todesangst willen, die du damals, geliebte Mutter, mit deinem sterbenden Sohne ausstandest; um der Traurigkeit willen, die du empfandest, als Jesus zum letzten Male vom Kreuze herab mit dir sprach und Abschied von dir nahm und mit dem heiligen Johannes uns alle als deine Kinder dir übergab; und um der furchtbaren Schmerzen willen, die du erdulden musstest, als du ihn sein Haupt neigen und den Geist aufgeben sahest, bitte ich dich: erlange mir von deiner gekreuzigten Liebe die Gnade, dass auch ich abgestorben sei allen Dingen dieser Welt und daß ich mein ganzes Leben hindurch nur für Gott lebe und auf solche Weise dereinst dahin gelange, ihn von Angesicht zu Angesicht im Himmel zu schauen. <br /><br /><b><i>Sechster Schmerz </i></b><br /><br />Ich habe Mitleiden mit dir, o meine geliebte Mutter Maria, um des sechsten Schmerzensschwertes willen, das dein Herz durchbohrte, als man das süße Herz deines Sohnes durchstach, der schon für jene Undankbaren, die auch nach seinem Tode nicht müde wurden, ihn zu misshandeln, gestorben war. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Um dieses heftigen Schmerzes willen bitte ich dich, du wollest mir die Gnade erlangen, dass ich immer in dem für mich durchbohrten und geöffneten Herzen Jesu wohne, in diesem Herzen, das jene Liebesflamme ist, in der alle Seelen, welche Gott lieben, ihre Ruhe finden: damit ich daselbst, solange ich lebe, an nicht anderes denke und nichts anderes liebe als Gott allein. O allerseligste Jungfrau, du kannst dies bewirken, von dir hoffe ich es! <br /><br /><b><i>Siebenter Schmerz </i></b><br /><br />Ich habe Mitleiden mit dir, o meine geliebte Mutter Maria, um des siebenten Schmerzensschwertes willen, das dein Herz durchbohrte, als du deinen toten Sohn in deinen Armen hieltest. Er ist nicht mehr lieblich und schön wie damals, da du ihn im Stalle zu Bethlehem in deinen Armen hieltest; nein, er ist blutig, sein heiliger Leib ist ganz zerrissen von den Geißelschlägen, und man kann sogar seine Gebeine durch die Wunden erkennen. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">„O mein geliebter Sohn“, sagtest du damals, „mein geliebter Sohn, wozu hat deine Liebe dich gebracht!“ Und als man ihn in das Grab legte, da wolltest du ihn begleiten und ihn mit eigenen Händen im Grabe zurechtlegen, um, nachdem du zum letzten Male Abschied von ihm genommen, dein liebendes Herz dort zu lassen. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Um all dieser furchtbaren Leiden willen, die deine heilige Seele erdulden mußte, erlange mir, o du Mutter der schönen Liebe, die Verzeihung aller Beleidigungen, die ich meinem mich so innig liebenden Gott zugefügt habe und die ich von Herzen bereue. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Stehe du mir bei, o Maria, in allen Versuchungen; stehe mir bei in meiner Todesstunde, damit ich durch die Verdienste Jesu Christi und die deinigen selig werde und eines Tages mit deinem Beistande, nach dieser elender Verbannung auf Erden, im Himmel das Lob Jesu und dein Lob die ganze Ewigkeit verkünden könne. Amen.</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"></span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><b>Siehe auch:<br /><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2014/08/die-wahre-marienverehrung-erklart-vom.html"><span style="color: purple;">Die wahre Marienverehrung, erklärt vom hl. Alphons von Liguori</span></a></b></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-84923192217760597662018-03-19T21:26:00.000+01:002018-03-19T21:33:09.022+01:00Ist der hl. Joseph mit Seele UND Leib im Himmel?<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Heute hörte ich in einer Predigt, dass es Theologen gäbe, die annehmen, dass der hl. Joseph nicht nur der Seele, sondern auch dem Leibe nach im Himmel sei und tatsächlich gäbe es auch keine Reliquien von ihm. Leider wurden keine Quellen zitiert in der Predigt und so machte ich mich auf die Suche, welche Theologen das wohl angenommen haben. <br /><br />Im schönen „Josephi-Buch“ vom früher wegen seiner reichen schriftstellerischen Tätigkeit allgemein bekannten Stadtpfarrer Georg Ott fand sich dazu folgendes: </span><br />
<br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">"Sowie vom reinsten Leibe der hochbegnadigten unbefleckten Jungfrau nichts mehr in ihrem Grabe sich befindet, weil sie von ihrem göttlichen Sohne mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde, so findet sich auch vom jungfräulichen Leibe des heiligen Joseph nichts mehr vor. </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Die meisten Kirchenväter</i> und frommen Lehrer, sowie der hl. Bernardin und der hl. Franz von Sales glauben, der hl. Joseph sei dem Leibe und der Seele nach im Himmel. (…) </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Von den Reliquien des hl. Joseph ist wenig vorhanden. Ein Teil seines Mantels, in welchen er das neugeborene Kind Jesus einhüllte, befindet sich mit seinem Stocke zu Rom in der Kirche der hl. Cäcilia in Trastevere, der andere Teil in der Kirche der hl. Anastasia. </span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">(Anmerkung von mir: das sind Reliquien <u>zweiter</u> Ordnung)</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"> Ein nicht kleines Stück dieses Mantels hat der Kardinal Ginette den unbeschuhten Karmelitermönchen zu Antwerpen in Belgien zum Geschenke gemacht, wo es jährlich am Feste der Geburt des Herrn zur Verehrung gezeigt wird. Unter den Reliquien, welche Kaiser Karl der Große aus Jerusalem erhielt und in die Domkirche zu Aachen brachte, zeigt man Binden, deren sich der hl. Joseph zum Umwickeln seiner Füße bediente. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Reliquien von seinem heiligen Leibe fanden sich nicht vor, </span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">(Anmerkung von mir: also Reliquien <u>erster</u> Ordnung)</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">, was die fromme Meinung bestätigt, dass der hl. Joseph mit Leib und Seele in der Glorie des Himmels ist."</span><br />
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Alles aus: <a href="https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=15605374968&searchurl=hl%3Don%26tn%3Djosephi%2Bbuch%2Boder%2Bdie%26sortby%3D20%26an%3Dgeorg%2Bott">Josephi-Buch oder: Die Macht der Fürbitte das heiligen Patriarchen Joseph, Nährvaters Jesu und Bräutigams der allerseligsten Jungfrau Maria in sehr vielen und schönen Geschichten aus alter und neuer Zeit. Ein Hausbuch für jede christliche Familie.</a><br />Gesammelt und herausgegeben von Georg Ott, Dechant und Stadtpfarrer in Abensberg, mit vielen schönen Bildern geziert. Mit bischöflicher Approbation, Regensburg, Pustet, 1887</span></div>
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<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b><br /></b></span></div>
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<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>Das Josephi-Buch ist <a href="https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/josephi-buch-oder-die/autor/georg-ott/"><span style="color: purple;">hier beim ZVAB</span></a> noch in wenigen Exemplaren erhältlich. </b></span></div>
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b><br /></b></span></div>
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<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>Siehe auch: </b></span></div>
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<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2017/08/das-leere-grab-der-allerseligsten.html" style="color: purple;">Das leere Grab der allerseligsten Jungfrau Maria</a></b></span><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br /></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-46052600663643839352018-01-07T20:48:00.002+01:002018-01-07T20:53:41.587+01:00Warum wurde Gott ein Mensch? <span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">An Weihnachten feiern wir ja die Menschwerdung der zweiten Person in Gott, auch "Sohn Gottes" oder "Logos" (Wort) genannt. Warum der Sohn Gottes aber eine menschliche Natur annahm, ist vielen nicht klar. </span><br />
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Übrigens nahm der Sohn Gottes zwar eine menschliche Natur an, aber er wurde deshalb keine menschliche Person, weshalb <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2015/12/war-jesus-jude.html"><span style="color: #38761d;">die Frage, ob Jesus Christus Jude war, dogmatisch richtig auch mit "nein" beantwortet wird</span></a>. Im Gottmenschen Jesus Christus waren zwar <i>zwei</i> Naturen, aber <i>nur eine</i> Person, eine göttliche.</span></div>
<div>
<br />
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>Warum wurde Gott ein Mensch? Cur Deus homo?</b></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">(alles Folgende ist aus der Predigt: <a href="http://www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/1988/19880515/">Stellvertretende Genugtuung Jesu</a>)</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Ein großer Theologe, der heilige Anselm von Canterbury – er war Erzbischof von Canterbury in England – hat diese Lehre in einem Buche, das uns erhalten ist, zusammengefaßt. Das Buch heißt „Cur deus homo?“ Warum wurde Gott ein Mensch? </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Und er faßt die ganze Lehre der Kirche, die Lehre der Schrift, die Lehre der Kirchenväter zusammen, wenn er folgendes erklärt: </span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Die Sünde ist eine unendliche Beleidigung Gottes. Der kleine Mensch erhebt sich gegen seinen Schöpfer. Diese unendliche Beleidigung kann der Mensch nicht sühnen. Dazu ist er zu gering, dazu ist er zu minderwertig. Eine unendliche Beleidigung kann nur Gott selber sühnen. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Sühnen aber kann Gott nur, wenn er eine menschliche Natur annimmt, denn er ist ja leidensunfähig als Gott. Also mußte Gott, wenn er eine vollwertige, eine adäquate Genugtuung leisten wollte, Mensch werden, eine menschliche Natur annehmen und in dieser menschlichen Natur das Erlösungswerk vollbringen.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: medium;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Das ist die berühmte Satisfaktionstheorie des heiligen Anselm von Canterbury. </span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">(Näheres <a href="http://hl-herz-jesu.blogspot.de/2012/04/warum-musste-jesus-christus-fur-uns.html"><span style="color: #38761d;"><b>hier</b></span></a>) </span></span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Die stellvertretende Genugtuung, die der Herr vollbracht hat, ist vollwertig, d.h. sie wiegt das Unrecht auf, und sie wiegt es deswegen auf, <i>weil es eine göttliche Person ist</i>, die diese Genugtuung leistet, von deren Handeln eben gilt: Es ist von überströmendem Wert. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Es ist eine göttliche Person, und deren Handlungen haben kraft der Vereinigung einer menschlichen Natur mit der göttlichen Person göttlichen, unendlichen Wert. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Und deswegen ist die Genugtuung, die der Herr geleistet hat, nicht nur vollwertig und ausreichend, sie ist vielmehr überquellend, sie ist reicher als die Sünde. „Als die Sünde sich mehrte, da ist die Gerechtigkeit Gottes überströmend geworden,“ schreibt der Apostel Paulus. (...)</span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-59925213145472476192017-12-19T20:05:00.003+01:002017-12-19T20:08:36.792+01:00Was ist eine „Vigil“? – erklärt an der Vigil von Weihnachten<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Wie <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2017/12/beginnt-weihnachten-am-heiligen-abend.html"><span style="color: purple;">im vorherigen Post</span></a> erklärt, ist der 24. Dezember die Vigil von Weihnachten. Was ist eine Vigil?<br /><br />Bis tief ins Mittelalter hinein bestand in der Kirche die Sitte, sich auf hohe Feste durch gemeinsame gottesdienstliche Nachtfeier vorzubereiten. Dieser nächtliche Gottesdienst hieß <i>Vigil</i>. Vigil bezeichnete ursprünglich in der römischen Militärsprache einen der vier Abschnitte, während welcher der Soldat vor dem Heerlager Wache stehen musste. </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Ob nun ehemals die Gläubigen die <i>ganze</i> Nacht durchwachten (wie vor Ostern und Pfingsten) oder nur einen Teil, sie suchten durch Beten und Fasten würdiger zu werden für die Gnaden der kommenden Festfeier. Dasselbe wollen auch wir tun. – Die Nachtfeier wurde später auf die Vortage der Feste verlegt; deshalb tragen diese heute den Namen „Vigil“.</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: x-small;"><span style="font-size: large;"><br /></span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: medium;">Alles aus: „Das Meßbuch der heiligen Kirche“, Anselm Schott O.S.B., Herder, 1939</span></span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: medium;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></span></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-52296253886671428322017-12-17T21:21:00.002+01:002017-12-17T21:21:59.560+01:00Beginnt Weihnachten am „heiligen Abend“?<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;">Nein, Weihnachten beginnt um 0 Uhr am 25. Dezember, dem Hochfest der Geburt des Herrn.<br /><br /> Der heilige Abend ist kein eigenes Fest, sondern lediglich die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Vigil"><span style="color: purple;">Vigil</span></a> (Nachtwache) des Weihnachtsfestes.<br /><br />Traditionell schließt der Weihnachtsfestkreis erst mit der Woche vor dem Sonntag „Septuagesima“ oder andersherum gesagt, er schließt mit der Woche des sechsten Sonntag nach dem Fest der Erscheinung des Herrn, auch Fest der heiligen drei Könige genannt.</span><div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: large;"><br /></span></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-91303974560317508432017-11-24T11:42:00.002+01:002017-11-24T11:47:02.982+01:00Kerzenfarben am katholischen Adventskranz<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Seit ich 2013 diesen Post unten zum ersten Mal postete, haben wir immer nur violette und rosarote Kerzen für den Adventskranz verwendet, so schön finden wir das. Auf den üblichen Glitzerkram am Adventskranz verzichten wir völlig, denn der Advent ist eine Bußzeit. Traditionell kommt der Glitzer erst an Weihnachten.</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">So lautete der Post von 2013:</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Statt aus Faulheit einfach einen der üblichen fertigen Adventskränze in weiß oder rot zu kaufen, habe ich, angeregt durch dieses Video, endlich einmal Kerzen in den liturgischen Farben besorgt: <span style="color: purple;">violett</span>, Buße, da der Advent hauptsächlich eine Zeit der Sehnsucht nach dem göttlichen Erlöser, der geistlichen Betrachtung und der Buße sein sollte, und <span style="color: magenta;">rosa</span>, Freude.<br />Die dritte Kerze ist die rosafarbene entsprechend dem Sonntag "Gaudete", "Freuet euch" wegen der bald bevorstehenden Ankunft des göttlichen Heilandes.</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span><br />
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://3.bp.blogspot.com/-rBcOaPzNENI/UpJOB7yAZKI/AAAAAAAABb0/iJDlbOstxz4/s1600/advent.PNG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="194" src="https://3.bp.blogspot.com/-rBcOaPzNENI/UpJOB7yAZKI/AAAAAAAABb0/iJDlbOstxz4/s320/advent.PNG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 12.8px;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Wie man mit Knete und künstlicher Tanne, </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">einer rosafarbenen und drei violetten Geburtstagskerzen<br />in zwei Minuten<br />einen kleinen Adventskranz für Kinder macht,</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"> wird in dem Video unten erklärt, leider nur auf Englisch</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/gY7R_mY8BpI/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/gY7R_mY8BpI?feature=player_embedded" width="320"></iframe><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: start;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Siehe auch:<br /><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2012/12/adventsbrauche-fur-kinder.html"><span style="color: blue;">Adventsbräuche für Kinder</span></a><br />und<br /><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2012/12/wieso-das-kirchenjahr-sinnvoll-mit-dem.html"><span style="color: blue;">Wieso das Kirchenjahr sinnvoll mit dem Advent beginnt</span></a><br />und<br /><span style="color: blue;"><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2012/12/predigt-zum-ersten-adventssonntag.html">Predigt zum ersten Adventssonntag</a></span></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: start;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">und </span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: start;"><span style="color: purple; font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><a href="http://hl-herz-jesu.blogspot.de/2011/12/advent-und-opfer.html" style="color: blue;">Advent und Opfer</a></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: start;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: start;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b style="text-align: start;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></b></div>
<br />
<div>
<b><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></b></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-1867764471058077462017-08-15T21:18:00.001+02:002017-08-15T21:23:29.132+02:00Das leere Grab der allerseligsten Jungfrau Maria<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://4.bp.blogspot.com/-R1SwKMw2mF0/WZNFY0tYCuI/AAAAAAAAC9Y/OZUsvTdaGEYfv-OKq5crzDCoGxbFIxW7gCLcBGAs/s1600/Maria%2BHimmelfahrt%2BOtt.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="632" data-original-width="306" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-R1SwKMw2mF0/WZNFY0tYCuI/AAAAAAAAC9Y/OZUsvTdaGEYfv-OKq5crzDCoGxbFIxW7gCLcBGAs/s400/Maria%2BHimmelfahrt%2BOtt.JPG" width="193" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Maria Himmelfahrt und das leere Grab<br /><a href="http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11060319_00170.html?zoom=0.8500000000000003"><span style="color: purple;">Bildquelle</span></a></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Die Aufnahme der allerseligsten Jungfrau Maria in den Himmel wird bei den morgenländischen und abendländischen Kirchenvätern und Kirchenschriftstellern als eine uralte und <i>ganz zuverlässige</i> Überlieferung bezeichnet. Sie berichten im Wesentlichen wie Nicephorus (Hist. Eccl. XV. 14.):<br /><br />„Als der Tod Mariä herannahte, kamen die Apostel aus den verschiedenen Ländern, in die sie sich zur Verkündigung des Evangeliums zerstreut hatten, nach Jerusalem.</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Der göttliche Sohn aber erschien der heiligsten Jungfrau bei ihrem Tode und nahm ihren Geist auf; ihr heiliger Leib wurde nahe bei Gethsemani unter dem Gesange der Engel und der Apostel begraben.</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Als jedoch am dritten Tage das Grab wieder geöffnet wurde, fand sich ihr heiliger Leib nicht mehr vor, sondern nur ihre Leichentücher, <i>welche einen unbeschreiblichen Wohlgeruch verbreiteten</i>. </span><br />
<div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Die Apostel verschlossen alsdann das Grab wieder und waren überzeugt, dass der Herr den unbefleckten heiligen Leib Mariä vor der allgemeinen Auferstehung mit der Unsterblichkeit geehrt und durch Engel in den Himmel habe bringen lassen.“ </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>Alles aus: </b></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Schuster, Holzammer, Handbuch zur Biblischen Geschichte. zweiter Band: das Neue Testament, Herder, 1886<br />Ein Link zur einer <b>kostenlos</b> <b>herunterladbaren</b> älteren <b>Ausgabe</b> dieses genialen Handbuches findet sich <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2015/06/das-manko-biblischer-geschichte-bei-den.html"><b><span style="color: purple;">i<span style="color: purple;">n diesem Post</span></span></b></a></span><br />
<br />
<b><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></b>
<b><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Siehe auch:<br /><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/12/kein-verstandnis-der-unbefleckten.html"><span style="color: purple;">Kein Verständnis der „unbefleckten Empfängnis Mariens“ ohne Verständnis der Erbsünde</span></a></span></b></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">und </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>eine ganz ausführliche Beschreibung des Todes und der Umstände des leeren Grabes der allerseligsten Jungfrau findet sich im herausragenden Buch des Stadtpfarrers Georg Ott, kostenlos als PDF herunterladbar <a href="http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11060319_00169.html?zoom=0.8000000000000003"><span style="color: purple;">hier</span></a></b></span></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
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<br /></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-90064684136789892202017-05-25T18:02:00.001+02:002017-05-25T18:02:29.965+02:00Die Fußspuren von Christi Himmelfahrt<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Die mittlere Kuppe des Ölbergs wird von jeher als die Stätte der Himmelfahrt verehrt. (...) </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Schon in den ersten Jahrhunderten pilgerten die Christen hierher, wo der Herr in dem Augenblick, da er sich gen Himmel erhob, die <i>Spur seiner Füsse</i> in dem Boden zurückließ. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Nach Eusebius (Vita Const. III. 41.) erbaute auch schon der Kaiser Konstantin oder vielmehr seine heilige Mutter Helena, "über den Fußstapfen des Herrn" eine Kirche in der Form einer Basilika, gleichsam zur Erfüllung von Psalm 131,7: "Lasset uns anbeten an dem Orte, wo seine Füsse standen." </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">In der Mitte der Kirche wurde um die Fußspuren des Herrn eine kostbare Kapelle ohne Dach errichtet; der Boden in derselben wurde mit keinem Pflaster bedeckt, so dass er immer einem grünenden Rasen glich und der Eindruck der Füsse stets unversehrt bewahrt wurde. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Nach Zerstörung dieser Kirche durch die Perser im Jahre 614 richtete der Bischof Modestus sie wieder auf, und zwar als vollständige Rotunde.</span></div>
</div>
</div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Alles aus: Schuster, Holzammer, <u>Handbuch zur Biblischen Geschichte</u>. zweiter Band: das Neue Testament, Herder, 1886<br /><b>Ein Link zur einer kostenlos herunterladbaren älteren Ausgabe dieses genialen Handbuches findet sich <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2015/06/das-manko-biblischer-geschichte-bei-den.html" style="color: purple;">in diesem Post</a></b></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b><br /></b></span>Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-29516392847838723632017-04-14T14:01:00.000+02:002017-04-14T14:05:30.041+02:00Die Stunde der Kreuzigung des Gottmenschen Jesus Christus<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Die Stunde der Kreuzigung war nach dem heil. Johannes etwa die Mittagstunde, da die Verurteilung etwa um die sechste Stunde (die um 11 Uhr begann)* stattfand und über den Vorbereitungen der Kreuzigung und dem Zug zum Kalvarienberg diese Stunde beinahe verfloss. </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Damit steht nicht im Widerspruch, wenn der hl. Markus sagt: „Es war aber die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten.“ Denn in dem Ausdruck: „Sie kreuzigten ihn“, fasst Markus, der zu Rom schrieb, alles zusammen, was nach römischem Begriff zur Kreuzigung gehörte, also die Geißelung, Kreuztragung und Annagelung. Diese Geißelung aber haben wir in die dritte Stunde zu verlegen. Was dieser folgte, füllte wohl die Zeit bis gegen 12 Uhr aus. <br /><br />Die Finsternis, die bald nach der Annagelung des Herrn eintrat, dauerte auch nach dem hl. Markus (15,33) von der sechsten bis zur neunten Stunde. <br /><br />Demnach hing der Herr, wie auch die beständige Tradition bezeugt, drei volle Stunden am Kreuz, von 12-3 Uhr nachmittags, und starb um 3 Uhr.<br /><br /><br />*Der heil Johannes zählte die Stunden, wie die anderen Evangelisten auch, von Sonnenaufgang an.</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: medium;">alles aus: <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2015/06/das-manko-biblischer-geschichte-bei-den.html"><span style="color: #741b47;">Handbuch zur Biblischen Geschichtedes Alten und des Neuen Testaments</span></a></span><br />
<br />
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>Siehe auch:</b><br /><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2015/12/war-jesus-jude.html"><span style="color: purple;">„War Jesus Jude?" - „Nein". Ein Benediktinerabt erklärt den dogmatischen Sachverhalt.</span></a></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">und</span><br />
<span style="color: purple; font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><a href="http://www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2016/20161225/" style="color: #741b47;">Die göttliche Person in zwei Naturen</a></span><br />
und<br />
<a href="http://hl-herz-jesu.blogspot.de/2012/07/cur-deus-homo-warum-wurde-gott-ein.html"><span style="color: purple; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Cur Deus homo? Warum wurde Gott ein Mensch?</span></a><br />
<br />
<br />
<br /></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-63738661146061828332017-04-06T14:05:00.003+02:002017-04-06T21:12:32.096+02:00Leiden an der und für die Kirchenkrise <span style="font-size: large;">Der international bekannte Blogger Steve Skojec beschreibt <a href="http://www.onepeterfive.com/stand-fast-the-storm-will-break/"><span style="color: purple;">hier</span></a>, wie das Leiden an der Kirchenkrise und das Schweigen der allermeisten Bischöfe und Kardinäle zu den Vorgängen in Rom täglich schwer an seinen Nerven zerrt und sich wie ein dunkler Schatten über sein ganzes Leben legt. </span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Die meisten Kommentatoren schrieben ihm, dass er ihnen aus der Seele spricht. </span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Ich selbst weiß oft genug nicht, was an meiner zwar deutlich besseren, aber immer noch nicht rosigen <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2017/01/erschopfungsdepression.html"><span style="color: purple;">psychischen Verfassung</span></a> Folge meiner <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2016/12/fast-10-jahre-katholisch-und-die-holle.html"><span style="color: purple;">gesundheitlichen Probleme des letzten Jahres</span></a> oder was Folge der furchtbaren Kirchenkrise ist. </span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Eines weiß ich jedenfalls sicher: wenn ich in einer ganz katholischen Gesellschaft statt in dieser furchtbaren neuheidnischen leben würde, wäre meine Laune deutlich besser. </span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Mein Beichtvater gab mir neulich den guten Rat, meine Leiden für die Kirchenkrise aufzuopfern und mich nicht auch noch täglich um das zu kümmern, was täglich alles Unschönes aus Rom kommt, so würde ich mehr zur Beendigung der Kirchenkrise tun.</span><br />
<span style="font-size: large;">Diesen sehr guten Rat möchte ich gerne allen weitergeben, die auch an der Kirchenkrise leiden.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Siehe auch:</span><br />
<a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2017/04/wie-ein-katholik-das-leiden-sehen-sollte.html"><span style="color: purple; font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Wie ein Katholik das Leiden sehen sollte</span></a>Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-1615952729047129382017-04-06T13:37:00.001+02:002017-04-06T14:16:32.101+02:00Wie ein Katholik das Leiden sehen sollte<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Oft hört man ungerechte Anklagen gegen <a href="http://www.glaubenswahrheit.org/suche/?cx=006901951355949247248%3Aypl9edd_ujs&cof=FORID%3A9&ie=iso-8859-1&q=vorsehung&sa=%21&siteurl=www.glaubenswahrheit.org%2F&ref=&ss=3558j1507460j15"><span style="color: purple;">Gottes Vorsehung</span></a>, denn der Unglaube wendet ein: Wenn ein gütiger Gott die Welt regiert, so dürfte es in ihr keine Leiden geben. <br /><i><br />Wofür hält der Christ die Leiden? </i><br /><br /><b>Der Christ hält die Leiden für Gnadenerweise, durch die Gott seine Auserwählten zur ewigen Seligkeit führen will. </b><br /><br />„Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er.“ (Hebr. 12,6) <br /><br />Viele wollen nicht glauben, dass Gott ihr bester Vater ist, weil er sie mit Leiden heimsucht. „Wo ist Gottes Vatersorge,“ sprechen sie, „wenn Unglück über Unglück über mich hereinbricht!“ Wie manches schwachgläubige Menschenherz ist daran gescheitert. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Warum gibt es überhaupt Leiden? Das ist das große „Warum“, über das manche nicht hinwegkommen, das ihren Glauben wankend macht und sie mit Bitterkeit erfüllt. Sind die Leiden wirklich ein Beweis, dass es keinen Gott gibt? Darauf gibt uns der christliche Glaube eine klare und bestimmte Antwort. <br />Das Christentum erst hat Licht über alle Fragen ausgegossen, besonders auch über die Leidensfrage. Christus hat Licht in die rechte Auffassung vom Leid gebracht, besonders auch in das schwer verständliche Leid des Gerechten. Die wahre Religion lehrt uns nicht nur fromm leben, sondern auch geduldig leiden. </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Wenn Gott uns Leiden schickt, so tut er es in bester Absicht.</span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />„Kommt dir ein Schmerz , so halte still <br />und frage, was er von dir will. <br />Die ewige Liebe schickt dir keinen<br />nur darum, dass du solltest weinen.“<br /><br />Das Leiden soll nach Gottes heiligem Willen für uns die Segensquelle werden. Gott liebt uns, aber seine Liebe zu uns ist nicht blind. Er hat nicht nur unser zeitliches Wohl, sondern <i>vor allem unser ewiges Heil im Auge.</i> Das Leiden soll uns Wegweiser nach oben sein. <i>Das Leiden soll unser Herz von der Welt lösen. Erst im Leiden lernt der Mensch begreifen, dass die Erde nicht seine wahre Heimat ist.</i><br /><br />Auf dem Dornenpfad des Leidens gelangen wir sicherer und schneller zum Himmel als auf jedem anderen Wege. <i>Das Leiden bringt uns zur Sinnesänderung und ist eine Aufforderung zur Besserung.</i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /><i>Wir sollen die Leiden und Mühsale des Lebens im Geiste der Buße willig auf uns nehmen. Kreuz und Sünde stehen in enger Beziehung zueinander. <b>Durch willig getragenes Leiden können wir überreichen Lohn verdienen und Sündenstrafen sühnen.</b></i> Das Leid endet bald und wandelt sich in der Ewigkeit in unaussprechliche Freude und Seligkeit.</span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Doch erst beim <a href="http://www.glaubenswahrheit.org/suche/?cx=006901951355949247248%3Aypl9edd_ujs&cof=FORID%3A9&ie=iso-8859-1&q=weltgericht&sa=Suche&siteurl=www.glaubenswahrheit.org%2F&ref=&ss=1516j934770j5"><span style="color: purple;">Weltgericht</span></a> werden wir in allen Rätseln und Dunkelheiten unseres Lebens gnadenvolle Fügungen Gottes erkennen. Schau einen Teppich auf der Rückseite an, und du siehst nur ein planloses Durcheinander von Fäden, kehre ihn aber um, so treten kunstvoll gearbeitete Bilder dir vor Augen.</span><br />
<div>
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: xx-small;">Alles aus: Pfr. Friedrich Rosenmeyer, Konvertitenkatechismus, mit Imprimatur, 1933</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: x-small;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: x-small;"><br /></span></div>
</div>
</div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-59809305376332571712017-03-19T18:33:00.003+01:002017-04-06T14:17:34.827+02:00Gebet zum hl. Joseph in schweren Anliegen<div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Lieber hl. Joseph, Freund des heiligsten Herzens Jesu, reinster Bräutigam </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/12/kein-verstandnis-der-unbefleckten.html" style="font-family: times, "times new roman", serif;"><span style="color: #274e13;">der allzeit unbefleckten, ohne Makel der Sünde empfangenen Jungfrau Maria</span></a><span style="color: #20124d;">, k</span></span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">aum wurdest du von Gott zum Haupt der heiligem Familie auserwählt, als Kümmernis und Sorgen, Trübsal und Not dein Anteil wurden.</span></span></div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Welch überaus schmerzliches Anliegen war es für dich, als du in Bethlehem keine Herberge für die liebe Mutter des Heilandes fandest und in einem Stall Unterkunft suchen musstest! Welch Schmerz war es für dich, als du sahst, wie Maria ihr neugeborenes göttliches Kind in armselige Windeln gewickelt in die Krippe auf Stroh legte.<br /><br />Welch ein Schrecken und welche Angst jagte dir der Befehl des Engels ein, mit dem himmlischen Kind und seiner Mutter bei der Nacht nach Ägypten zu fliehen! Wie überaus schmerzlich und kummervoll war die Reise in dieses Land, wo man den wahren Gott nicht kannte, und welche Armut und Not drückte dich dort, als du die nötige Unterkunft und Nahrung suchen und durch mühevolle Arbeit gewinnen musstest; und in welcher Armut, nur mit harter Arbeit, brachtest du im kleinen Haus zu Nazareth mit Jesus und Maria dein Leben zu !<br /><br />Du hast an dir selbst erfahren, was Kümmernis und Sorgen, Trübsal und Not für den Menschen sind.<br />Deshalb wende ich mich zu Dir in meinem schweren Anliegen und bitte dich inbrüstig, nimm dich meiner an und bewege durch deine mächtige Fürbitte, dass dein Pflegekind Jesus sich meiner erbarme und in meiner Not mir helfe.<br />Denn es ist noch nie gehört worden, dass jemand deinen Schutz angerufen hat, ohne getröstet worden zu sein.<br />Mit diesem Vertrauen erscheine ich vor dir und empfehle mich dir inständig.<br />Ach verschmähe meine Bitte nicht, Pflegevater unseres Heilandes, sondern nimm sie huldreich an. Amen</span><br />
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: xx-small;">gefunden in:<br />Leidensblumen aus dem Garten der Heiligen, Ein Exempel- und Erbauungsbuch für alle Betrübte und Leidende, herausgegeben von Georg Ott, Stadtpfarrer in Abensberg, mit bischöflicher Approbation, Verlag Friedrich Pustet, 1888</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: x-small;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-fFPDVfo_LXk/WM6_3DCeTbI/AAAAAAAAC9A/6V6cl1D8wfYV18hYIaxSy0HjvODZ8ANsQCLcB/s1600/hl%2Bjoseph.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-fFPDVfo_LXk/WM6_3DCeTbI/AAAAAAAAC9A/6V6cl1D8wfYV18hYIaxSy0HjvODZ8ANsQCLcB/s320/hl%2Bjoseph.jpg" width="216" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: large;">Dieses Bild des hl. Joseph </span><br />
<span style="font-size: large;">hängt bei uns seit Jahren am Esstisch und</span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-size: 12.8px;"> ist zu kaufen </span><a href="http://www.billerantik.de/products/Religioese-Kunst/Heilige/Heiliger-Joseph-Schutzpatron-Josef-Jesuskind-Lilie-St-Buetten-Sankt-A3-0090.html" style="font-size: 12.8px;"><span style="color: #274e13;">hier</span></a></span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: xx-small;"><br /></span>
</span><br />
<br />Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-18686659927885197962017-02-10T21:16:00.001+01:002017-04-06T14:11:27.683+02:00Der Dubia-Remix: Quando, quando, quando?<br />
<div class="ytp-chrome-top ytp-watch-later-button-visible ytp-share-button-visible" data-layer="1" style="color: #eeeeee; font-family: Roboto, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 11px; left: 12px; position: absolute; right: 12px; text-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.498039) 0px 0px 2px; top: 0px; transition: opacity 0.25s cubic-bezier(0, 0, 0.2, 1); z-index: 60;">
<div class="ytp-title" style="font-size: 17.93px; overflow: hidden; padding-right: 72px; white-space: nowrap;">
<div class="ytp-title-text" style="display: inline-block; max-width: 100%; padding-left: 4px; vertical-align: top;">
</div>
</div>
<div class="ytp-chrome-top-buttons" style="position: absolute; right: 0px; top: 0px;">
<button class="ytp-watch-later-button ytp-button" style="border-color: initial; border-style: none; border-width: initial; cursor: pointer; font-family: inherit; font-size: 11px; height: 42px; line-height: inherit; opacity: 0.9; outline: 0px; overflow: hidden; padding: 6px 0px 0px; position: relative; text-align: inherit; transition: opacity 0.1s cubic-bezier(0.4, 0, 1, 1); width: 36px;" title="Watch Later"><svg height="100%" version="1.1" viewbox="0 0 36 36" width="100%"><use class="ytp-svg-shadow" xlink:href="#ytp-svg-4" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink"></use><path class="ytp-svg-fill" d="M18,8 C12.47,8 8,12.47 8,18 C8,23.52 12.47,28 18,28 C23.52,28 28,23.52 28,18 C28,12.47 23.52,8 18,8 L18,8 Z M16,19.02 L16,12.00 L18,12.00 L18,17.86 L23.10,20.81 L22.10,22.54 L16,19.02 Z" id="ytp-svg-4"></path></svg></button><button aria-haspopup="true" aria-owns="ytp-share-panel" class="ytp-button ytp-share-button" style="border-color: initial; border-style: none; border-width: initial; cursor: pointer; font-family: inherit; font-size: 11px; height: 42px; line-height: inherit; opacity: 0.9; outline: 0px; overflow: hidden; padding: 6px 0px 0px; text-align: inherit; transition: opacity 0.1s cubic-bezier(0.4, 0, 1, 1); width: 36px;" title="Share"><svg height="100%" version="1.1" viewbox="0 0 36 36" width="100%"><use class="ytp-svg-shadow" xlink:href="#ytp-svg-5" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink"></use><path class="ytp-svg-fill" d="m 20.20,14.19 0,-4.45 7.79,7.79 -7.79,7.79 0,-4.56 C 16.27,20.69 12.10,21.81 9.34,24.76 8.80,25.13 7.60,27.29 8.12,25.65 9.08,21.32 11.80,17.18 15.98,15.38 c 1.33,-0.60 2.76,-0.98 4.21,-1.19 z" id="ytp-svg-5"></path></svg></button></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/UQAwQRuBk9Y/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/UQAwQRuBk9Y?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<br />
<br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Hergestellt von <a href="http://thatthebonesyouhavecrushedmaythrill.blogspot.de/"><span style="color: #990000;">diesem</span></a> sehr talentierten englischen Blogger.<br /><br />Hintergrund dazu <a href="http://www.katholisches.info/2016/11/14/vier-kardinaele-stellen-sich-papst-franziskus-mit-fuenf-dubia-zu-amoris-laetitia-frontal-in-den-weg/"><span style="color: #660000;">hier</span></a></span>Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-85941023997328270712017-02-08T18:38:00.000+01:002017-04-06T14:14:15.434+02:00Gebet vom sel. Papst Pius IX. für die Kirche<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name" style="background-color: white; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 22px; font-stretch: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0.75em 0px 0px; position: relative;">
</h3>
<div class="post-body entry-content" id="post-body-3228433408096019245" itemprop="description articleBody" style="line-height: 1.4; position: relative; width: 640px;">
<br />
<div class="separator" style="background-color: white; clear: both; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 13.2px; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-CCcr9PsjyxI/UD0vb1ggJ1I/AAAAAAAACBE/YcoLMYw5_dQ/s1600/Petersdom_von_Engelsburg_gesehen.jpg" imageanchor="1" style="color: black; margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-decoration: none;"><img border="0" height="300" src="https://3.bp.blogspot.com/-CCcr9PsjyxI/UD0vb1ggJ1I/AAAAAAAACBE/YcoLMYw5_dQ/s400/Petersdom_von_Engelsburg_gesehen.jpg" style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 1px solid rgb(236, 236, 236); box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.0980392) 1px 1px 5px; padding: 5px; position: relative;" width="400" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="background-color: white; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 13.2px;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="background-color: white; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 13.2px;">
<br /></div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">O Herr, allmächtiger Gott, der Du das Böse zulässt, um das Gute dadurch zu bewirken, </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">höre auf das demütige Gebet, womit wir Dich um die Gnade bitten,</span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">inmitten so vieler Verfolgungen Dir treu zu bleiben und bis ans Ende im Guten auszuharren; </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">und gib uns durch die Fürbitte der allerseligsten Jungfrau Maria die Kraft, </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">uns immer Deinem heiligsten Willen zu fügen. </span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Amen.</span><br />
<span style="background-color: white; font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: medium;"><br /></span><span style="background-color: white; font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px;">aus "Brot der Engel", Katholisches Gebetbuch, Herder, 1908</span></div>
<div class="post-body entry-content" id="post-body-3228433408096019245" itemprop="description articleBody" style="line-height: 1.4; position: relative; width: 640px;">
<span style="background-color: white; font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px;"><br /></span></div>
<div class="post-body entry-content" id="post-body-3228433408096019245" itemprop="description articleBody" style="line-height: 1.4; position: relative; width: 640px;">
<span style="background-color: white; font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px;"><br /></span></div>
<div class="post-body entry-content" id="post-body-3228433408096019245" itemprop="description articleBody" style="line-height: 1.4; position: relative; width: 640px;">
<span style="background-color: white; font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px;"><br /></span></div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-40794176988329851122017-01-31T19:28:00.000+01:002017-04-06T14:15:04.833+02:00Warum man sich beizeiten für Kindersegen entscheiden sollte<div>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Wer noch jung genug ist Kinder zu bekommen, sollte nicht zögern. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man seine Fehlentscheidung, zu wenige Kinder bekommen zu haben, bis zum Rest seines Lebens aushalten, bereuen und betrauern muss. Dass man etwas Wesentliches verpasst hat, fällt einem leider oft erst auf, wenn es zu spät ist.</span></div>
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<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br />Ich sehe liebend gerne den berühmten Blog einer zeitgenössischen amerikanischen katholischen Familie an:</span></div>
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<span style="color: #274e13; font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><a href="http://showerofroses.blogspot.de/">http://showerofroses.blogspot.de/</a></span></div>
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<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Nicht nur die Eltern sind gesegnet, sondern auch die Kinder sind gesegnet, solche katholischen Eltern zu haben. Der Vater stammt übrigens aus einer Familie, in der es drei Priesterberufungen gibt, alle seine Priesterbrüder sind bei der Petrusbruderschaft.</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Es ist übrigens erstaunlich, wie frisch und unverbraucht katholische Frauen aussehen, die viele Kinder bekommen haben, ich habe noch keine Ausnahme von dieser Regel gesehen.</span></span></div>
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<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Unten ist ein immer aktueller Post mit Auszügen aus einer Predigt von Prälat Prof. Georg .May, zu dem Thema <a href="http://hl-herz-jesu.blogspot.de/2012/07/sieben-grunde-warum-kinder-segen-bringen.html"><span style="color: #274e13;">aus meinem alten Blog</span></a>:</span><br />
<h3 class="post-title entry-title" itemprop="name" style="background-color: white; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 22px; font-stretch: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 0.75em 0px 0px; position: relative;">
Sieben Gründe warum Kinder Segen bringen</h3>
<div class="post-header" style="background-color: white; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 10.8px; line-height: 1.6; margin: 0px 0px 1.5em;">
<div class="post-header-line-1">
</div>
</div>
<div class="post-body entry-content" id="post-body-3414016596022205750" itemprop="description articleBody" style="background-color: white; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; font-size: 13.2px; line-height: 1.4; position: relative; width: 640px;">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 1px solid rgb(236, 236, 236); box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.0980392) 1px 1px 5px; color: black; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 5px; position: relative; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="http://3.bp.blogspot.com/-RnCFty-XlqY/UA-eu2QkrwI/AAAAAAAABlQ/B9iwk4tFCuo/s1600/catholic-family.jpg" imageanchor="1" style="color: black; margin-left: auto; margin-right: auto; text-decoration: none;"><img border="0" height="291" src="https://3.bp.blogspot.com/-RnCFty-XlqY/UA-eu2QkrwI/AAAAAAAABlQ/B9iwk4tFCuo/s400/catholic-family.jpg" style="background: transparent; border: none; box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.0980392) 0px 0px 0px; padding: 0px; position: relative;" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 10.56px;"><span style="font-size: x-small;">katholische Familie in Italien,<br />gesegnet mit vielen Kindern</span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
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<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: medium;">1. Die kinderfrohe Familie wird von Gott geliebt; denn Gott ist ein Freund des Lebens. Er hat der Familie das Ziel gesetzt, dieses Leben in ihrem Schoße zu erzeugen und zu bergen. „Wo Kinder sind, da ist Gott“, sagt der Volksmund. Kinder sind eine Brücke zum Himmel. Selbstverständlich vermehren mehrere Kinder auch die Sorgen. Aber wo viele Sorgen sind, da ist Gott; denn Gott nimmt sich derer an, die in Achtung vor seinem Willen und in Ehrfurcht vor seinem Gesetz diese Sorgen auf ihre Schultern geladen haben. Gott ist ein Freund des Lebens und breitet seine Wohltaten über die aus, die den Gesetzen des Lebens treu bleiben.</span></div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: medium;"><br />2. In der kinderfrohen Familie ist die Erziehung leichter; denn Kinder erziehen sich selbst. Wenn man das erste Kind gut erzieht, hat man für die folgenden Kinder eine hervorragende Grundlage geschaffen. In der kinderfrohen Familie müssen die Kinder notwendigerweise die Tugenden lernen, die sie einmal im Leben brauchen, nämlich rücksichtsvolle Bescheidenheit, Selbstlosigkeit, teilen lernen, Zuwendung zu dem anderen, Hilfsbereitschaft. Das ist in einer kinderfrohen Familie gewissermaßen automatisch zu lernen. Die Kinder sind veranlaßt, die Tugenden auszubilden, die man eben braucht. Umgekehrt ist in einer kinderarmen Familie die Gefahr – die Gefahr! –, daß das Einzelkind oder auch die zwei Kinder bestimmte Tugenden nicht lernen. Es häuft sich oft auf das Einzelkind ein Erwartungsdruck, und wehe, wenn es diesem Erwartungsdruck der Eltern nicht entspricht. Dann geraten die Eltern in Verzagtheit und Verzweiflung. Auch besteht die Gefahr, daß ein Einzelkind immer dominieren will. Ich habe mein ganzes Leben mit Jugendlichen zu tun gehabt, und ich weiß, wovon ich rede. Das Einzelkind ist in Gefahr, stets die erste Rolle spielen zu wollen und sich nicht einordnen und unterordnen zu können. Ich sage „in Gefahr“, es muß nicht so sein, aber die Gefahr ist ohne weiteres gegeben.<br /><br />3. Die kinderfrohe Familie ist, wenn die Eltern gesund sind, in der Regel gesünder als die kinderarme; denn es ist nun einmal die Bestimmung der Frau, Kinder zu gebären. Ein Arzt hat einmal das Wort gesprochen: „Die Frauen werden nicht krank an den Kindern, die sie gebären, sondern an denen, die sie nicht haben.“ Nach Gottes Willen soll in der Ehe die Geburt die Frau zu der Mutter machen, die Gott in ihr sehen will. Und die Kinder, die in einer gesunden, von gesunden Eltern stammenden Familie geboren werden, sind in der Regel gesünder als ein etwa verzärteltes, verweichlichtes und verwöhntes Einzelkind. Denn das ist wiederum die Gefahr, daß ein solches Einzelkind verwöhnt, verzärtelt und verweichlicht wird, daß man ihm alles zu ersparen sucht, um es ja nicht zu gefährden. Aber man muß die Kinder gefährden, sie müssen Gefahren auf sich nehmen, um für das Leben tauglich zu werden.<br />Es ging einmal ein Mann aus der Stadt mit einem Bauern über die Felder. Dabei stellte er fest, daß das Wintergetreide mehr Frucht trug als das Sommergetreide. Da fragte er den Bauern: „Ja, wie kommt denn das?“ Der Bauer nickte, neigte den Kopf und meinte: „Das kommt daher, daß das Wintergetreide eine harte Jugend hat.“ Es ist in einer kinderfrohen Familie die Wahrscheinlichkeit größer, daß die Kinder abgehärtet und gestählt für das Leben hinausgehen. Es ist nicht wahr, daß spätere Kinder etwa weniger gesund sind als frühere. Spätere Kinder sind oft ausgeglichener und körperlich und seelisch besser ausgerüstet als frühe Kinder.<br /><br />4. Es besteht die Wahrscheinlichkeit in einer größeren Familie, daß eher ein Kind Überdurchschnittliches leistet als in einer Zwergfamilie. Es ist schon in der Lotterie so; wenn man mehrere Lose kauft, hat man eine größere Chance nach den Wahrscheinlichkeitsgesetzen, als wenn man nur ein einziges Los kauft, einen Gewinner zu machen. Und so ist es auch in einer kinderfrohen Familie. Wir haben viele Beispiele von überdurchschnittlich Begabten, die aus kinderreichen Familien stammen. Der geniale Feldherr Prinz Eugen war das fünfte Kind seiner Eltern. Johann Wolfgang von Goethe war das sechste Kind seiner Eltern. Mozart war das siebente Kind seiner Eltern, und der liebenswürdige Franz Schubert war das vierzehnte Kind seiner Eltern. Was wäre gewesen, wenn die Eltern sich diesem Leben verweigert hätten? Welche Werte wären uns verloren gegangen! Auf welche Erscheinungen, auf welche genialen Persönlichkeiten hätten wir verzichten müssen!<br /><br />5. Es ist auch die Wahrscheinlichkeit größer in einer kinderfrohen Familie, daß Priester- und Ordensberufe aus ihr hervorgehen; denn die kinderfrohe Familie ist ein besserer Nährboden für Priester- und Ordensberufe als die Zwergfamilie. Warum? Weil man in der kinderfrohen Familie Tugenden ausbildet, die für den Priester und für den Ordensmann oder für die Ordensfrau notwendig sind: Einfachheit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme, Dienstbereitschaft; aber auch Gottvertrauen, Ergebenheit in Gottes Willen, Frömmigkeit. Immer war die kinderfrohe Familie ein besserer Nährboden für Priester- und Ordensberufe als die kinderarme Familie.<br />Der heilige Papst Pius X. stammt aus einer Familie von neun Kindern. Ketteler, der große Mainzer Bischof, kommt ebenfalls aus einer Familie von neun Kindern. Graf Max von Galen, der Bischof von Münster, ließ, als er Bischof wurde, ein Bild drucken, auf dem zu lesen stand: „Ich bin das dreizehnte Kind in unserer Familie, und ich danke meiner einzigen Mutter ewig, daß sie den Mut hatte, auch das dreizehnte Kind von Gott anzunehmen; denn nur dadurch konnte ich Priester und Bischof werden.“<br />Vor einiger Zeit war ich in einem kleinen bayerischen Wallfahrtsort. Neben der Wallfahrtskirche steht ein Haus für den Priester. Das Haus ist leer. Ich fragte eine alte Dame, die mit einem Enkelkind in der Nähe war: „Ja, wohnt denn hier kein Priester mehr?“ Da gab sie mir zur Antwort: „Wie soll es denn Priester geben, wenn es keine Kinder gibt?“<br /><br />6. Wenn in einer Familie mehrere Kinder sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß die Eltern in ihrer Schwäche und in ihren betagten Zeiten Unterstützung und Hilfe finden als da, wo nur ein einziges Kind oder zwei Kinder sind. Es ist für die Eltern besser gesorgt, wenn sie mehrere Kinder haben, als wo nur ein einziges Kind diese Sorge übernehmen soll. Es kann ja auch der Tod zugreifen und seine kalte Hand das einzige Kind holen. Die Trauer über das einzige Kind ist nicht größer als die Trauer über ein Kind, das aus einer kinderreichen Familie stirbt; denn ein jedes Kind ist gleich wertvoll, den Eltern und vor Gott. Aber es bleiben dann immerhin noch andere übrig, die diese Aufgabe, die Eltern zu umsorgen, im Alter übernehmen können.<br /><br />7. Es ist in der kinderfrohen Familie das Glück des ewigen Himmels zu bedenken. Was dürfen Eltern dankbar und froh sein, wenn sie in die Ewigkeit eingegangen sind und sie erleben, wie ein Kind nach dem anderen zu ihnen kommt, um sich mit ihnen in alle Ewigkeit zu freuen! Wie glücklich, wenn sie vor Gott hintreten können und sagen: „Wir haben das Leben aus deiner Hand angenommen. Unser Gewissen ist rein. Wir dürfen freudig vor den Richterstuhl Gottes treten.“ Was wiegen dagegen die Sorgen, die Verzichte und die Entbehrungen! Sie sollen nicht geringgeschätzt werden. Selbstverständlich bereiten viele Kinder größere Arbeit, mehr Sorgen als ein Einzelkind – in der Regel. Es muß nicht immer so sein. Manchmal ist ein Einzelkind ein viel größeres Sorgenkind als fünf oder zehn Kinder. Auch das kommt vor. Aber immerhin, die Kinder vermehren in der Regel die Sorge. Und manchmal läßt sich jemand zu einer Äußerung der Ungeduld hinreißen. Eine Mutter sagte einmal: „Ach, wenn doch nicht die Kinder wären! Es ist zum Verzweifeln.“ Am Abend dieses selben Tages hörte sie, wie der fünfjährige Hans seinem Abendgebet etwas leise hinzufügte. Sie fragte: „Was hast du da gebetet?“ „Schau“, sagte der Hans, „Mutter, du hast heute morgen gesagt: 'Ach, wenn doch nicht die Kinder wären!' Da habe ich das Jesulein gebeten, er möge mich doch holen, dann sind es nicht mehr so viele.“ Die Mutter hat nie mehr über ihre vielen Kinder geklagt.<br /><br />Es ist nun einmal so, wie die Nachfolge Christi bemerkt: <i>„Du kannst nicht doppelte Freude haben, hier auf Erden genießen und drüben mit Christus herrschen.“</i> </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: medium;">Das heißt, man muß sich entscheiden. Entweder man sucht hier ein Leben des Genusses und des Schwelgens, oder man dient hier und nimmt die Arbeiten und Mühen und Sorgen des Lebens auf sich, um sich drüben zu freuen. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: medium;">Die rumänische Königin Carmen Silva hat einmal das bedeutsame Wort gesprochen: „Wer sich für die Kinder nicht opfern will, der soll nicht heiraten.“ Jawohl, dazu heiratet man, um sich den Kindern zu opfern. Man kann es noch ergänzen, indem man sagt: Wer keine Kinder erziehen will, der soll nicht die Ehe eingehen. Wir müssen uns auf dieser Welt für Gott und gegen die Bequemlichkeit entscheiden. Wir müssen auf dieser Welt dienen, arbeiten, leiden, um die ewige Seligkeit zu gewinnen. „Siehe, du kannst nicht doppelte Freude haben, hier auf Erden genießen und drüben mit Christus herrschen.“</span><br />
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>alles aus der Predigt <a href="http://www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/199501/19950226/" style="color: black; text-decoration: none;"><span style="color: blue;">Die Bedeutung des Kindersegens</span></a> von Prälat Prof. Georg May</b></span></div>
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<br /></div>
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<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: medium;">Gibt es Worte, die in den <a href="http://hl-herz-jesu.blogspot.de/2012/07/bye-bye-europe.html" style="color: black; text-decoration: none;"><span style="color: blue;">letzten 50 Jahren in Europa mehr Vergessenheit geraten sind</span></a>, als die Worte "Kinder<i>segen</i>" oder "Kinder<i>reichtum</i>"?</span></div>
</div>
</div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-44339532413657909332017-01-31T17:41:00.003+01:002017-04-06T14:12:00.120+02:00Über das Glück, einen echt katholischen Ehepartner zu haben<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Mein Mann sagt oft, wie glücklich er ist, katholisch zu sein und wie schön es bei uns geworden ist, seit wir katholisch sind. (Dabei war er <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2016/12/fast-10-jahre-katholisch-und-die-holle.html"><span style="color: #274e13;">vor 10 Jahren</span></a> ein scharfer Gegner meines Kircheneintritts, bis er nicht einmal zwei Jahre später dem Zug der Gnade folgte und selbst katholisch werden wollte.)</span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Was ist bei uns so schön geworden, seit wir katholisch sind?</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Man ist eines Sinnes, in den wichtigsten Fragen des Lebens ist man sich einig, da man den gleichen Glaubenswahrheiten und der gleichen Sittenlehre zustimmt.</span></span><br />
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Gemeinsam (den Rosenkranz) beten zu können und zu wissen, dass jeder dem gleichen "Credo" zustimmt, schweißt zusammen.</span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Da jeder Katholik aufgerufen ist, nicht gegen die 10 Gebote und die fünf Kirchengebote zu verstoßen und außerdem die sieben Hauptsünden zu meiden, gibt es einen klaren Verhaltensrahmen, an dem sich jeder Ehepartner orientieren muss <i>und will</i>, weil man nur so in den Himmel kommt und als wunderbare Nebenerscheinung dieses katholischen Verhaltens das Leben schon auf dieser Erde viel einfacher und schöner wird. </span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Regelmäßige Beichten und die dabei erhaltene Gnade helfen einem, in den Tugenden zu wachsen, zu dem ebenfalls jeder Katholik aufgerufen ist.</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Mit einem tugendhaften Ehepartner verheiratet zu sein, ist eine ganz großartige Sache.</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">In den heutigen Zeiten wo kaum noch einer die Ehe für unauflöslich hält, und fast jeder mit der Möglichkeit rechnen muss, jederzeit von seinem Ehepartner verlassen zu werden, ist es ein unschätzbares Glück, zu wissen, dass der eigene Ehepartner fest an die Unauflöslichkeit der Ehe glaubt.</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">In Notzeiten, wie ich sie in den letzten vier Monaten erlebt habe, ist es eine unglaubliche Beruhigung und Bereicherung, einen katholischen Mann zu haben.</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Unsere einzige Trauer ist, dass wir nicht schon katholisch waren, als wir vor knapp 32 Jahren geheiratet haben. Wir hätten uns dann sehr viel selbst verursachten Kummer sparen können und hätten </span><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2017/01/warum-man-sich-beizeiten-fur.html"><span style="color: #274e13;">eine Kinderschar</span></a><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">, statt nur ein Kind.</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">P.S.: Mein Mann sagt, dass er nicht nur fest an die Unauflöslichkeit der Ehe glaubt, sondern dass er mich auch lieb hat...</span></span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<br />Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-56945263100149708992017-01-22T17:03:00.001+01:002017-04-06T14:13:14.772+02:00Trost in der schlimmen Kirchenkrise<span style="font-size: large;">Das folgende wollte ich schon lange posten, ich finde es sehr tröstlich und hoffe, es hilft auch anderen:</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">"Ich sah wie die Braut Christi Leben spendete, weil sie in sich solche Lebenskraft besitzt, dass niemand sie vernichten kann. Ich sah, dass sie Kraft und Licht spendete, und dass niemand sie kraftlos und lichtlos machen kann, und ich sah, dass ihre Frucht sich nie mindert, sondern immer wächst." </span><br />
<span style="font-size: large;">So schrieb die heilige Katharina von Siena, als nach ihren Worten "das Übermass des Übels über die Kirche hereinbrach", so dass niemand "eine solch trübselige Zeit gesehen wie die jetzige, wo Finsternis über die Kirche gekommen, menschliche Hilfe aber nicht mehr ausreicht".</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Es war die Zeit, als das furchtbare Ärgernis des abendländischen Schismas unsägliches Unheil über die Kirche brachte. Nach dem unseligen, siebzigjährigen Babylonischen Exil der Päpste zu Avignon standen sich jetzt von 1378 bis 1417 zwei und zum Schluss sogar drei Päpste in bitterer Feindschaft gegenüber.</span><br />
<span style="font-size: large;">Selbst die Bestgesinnten und Heilige kannten sich kaum mehr aus. Tiefgesunken war vielfach der Klerus, weithin entartet waren die Orden und nicht selten der Verachtung anheimgefallen. In den damaligen Verhältnissen liegen die tieferen Gründe für die Kirchenspaltung, die hundert Jahre später mit dem Auftreten Luthers ihren Anfang genommen hat.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Jene traurige Zeit war es, in der aber auch die Devotio moderna entstand. Sie führte in der "Imitatio Christi" des Thomas von Kempen und in ihrem weiteren Verlauf in den Exzerzitien des heiligen Ignatius die Aszetik zu einer Höhe hinauf, die his heute nicht überschritten und durch Werke von ähnlicher Bedeutung und ebenso nachhaltiger Wirkung nicht wieder errreicht worden ist, - ein Beweis für die Lebenskraft der Kirche mitten unter den ungünstigsten äußeren Zeitverhältnissen!</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<br />
Alles gefunden in:<br />
Carl Richstätter: Thomas von Kempen, ein deutscher Mystiker, Franz Borgmeyer Verlag Hildesheim, 1939Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-60554396653268295932017-01-14T16:47:00.001+01:002017-04-06T14:12:33.054+02:00Erschöpfungsdepression<span style="font-size: large;">Leider muss ich meine Pläne für die Fortführung dieses Blogs erstmal auf Eis legen, denn ich habe kürzlich die Diagnose "Erschöpfungsdepression" erhalten. Vier Krankenhausaufenthalte in drei Monaten waren etwas zuviel Stress für mich...</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Da die Zeit bis zur völligen Wiederherstellung bei dieser Diagnose in Monaten gerechnet wird und dabei jeder neue Stress und Druck vermieden werden muss, so weit das in der eigenen Macht steht, ist Bloggen über den Zustand der Welt und der Kirche leider nicht das ideale Mittel, um zu genesen.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">In Zukunft möchte ich mehr für Kardinal Burke beten, auf dem ein unvorstellbarer Druck liegen muss und der sich sicher auch mittlerweile schwer erschöpft fühlt.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Wer auch für mich beten möchte, dem sei ein herzliches Vergelt's Gott gesagt.</span><br />
<br />Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-68282288086235944982016-12-22T22:37:00.000+01:002017-04-06T14:12:48.387+02:00 Fast 10 Jahre katholisch und die Hölle der letzten drei Monate<span style="font-size: large;">Morgen ist es 10 Jahre her, dass der liebe Gott mich aus unverdienter Gnade in seine einzig wahre Kirche, die katholische, berufen hat. Allen damaligen Unkenrufen sogenannter "Freunde" zum Trotz, würde ich zum ersten Mal in meinem Leben glücklich.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Ungetrübtes Glück gibt es natürlich nur im Himmel und den muss man sich verdienen. Am besten haben die Heiligen sich den Himmel verdient. Allerdings gibt es keinen Heiligen, der nicht schwere Kreuze zu erdulden hätte: "No Cross, no Crown", wie eine farbige Ordensschwester, die im Ruf der Heiligkeit starb immer betonte.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Als ich frisch katholisch war, wollte ich unbedingt eine große Heilige werden. Leider wiederstrebt solch ein Wunsch der mit den Folgen der Erbsünde durcheinandergeratenen menschlichen Natur, die es sich hier auf Erden gerne so gemütlich macht, wie es geht.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Vor etwa vier bis fünf Monaten stellte ich nach ernsthafter Selbstprüfung fest, dass ich von der Heiligkeit wohl noch weit entfernt bin und betete nach sehr langer Zeit mal wieder, der liebe Gott möge eine große Heilige aus mir machen.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Wenig ahnte ich, wie der liebe Gott damit beginnen würde. Die deutsche Ordensschwester Emilie Schneider, ebenfalls im Ruf der Heiligkeit verstorben und sehr selten ohne schwere innere und äußere Leiden sagte: "Die Märtyrer hatten trotz ihrer furchtbaren körperlichen Quälen meist große innere Tröstungen, die ihnen die Qualen als gering erschienen ließen. Aber körperliche Quälen ohne innere Tröstungen zu haben, dass ist es, wie man Gott wirklich wohlgefällig werden kann."</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Und in so einen Zustand versetzte mich der liebe Gott, als ich am 29.9. erstmals mit Vorhoflattern ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dem folgten drei weitere Krankenhausaufenthalte und drei weitere Besuche der Notfallambulanz. Eine Therapie mit Betablockern versetzte mich in den desolatesten Zustand, in dem ich je war. Seitdem weiß ich, was schwere Angstattacken sind, die durch den Eingriff der Betablocker in den Serotoninstoffwechsel im Gehirn entstehen. Verstärkt wurde das Ganze durch einen totalen Östrogenmangel bedingt durch Wechseljahre, den das Gehirn ebenfalls nicht mag.</span><br />
<span style="font-size: large;">In so einem Zustand kann man kaum noch beten und bekommt sogar Geistlichen Ekel, beides für einen Katholiken eine besonders schwere Prüfung. Aber immerhin gelangen mir noch Stoßgebete zum lieben Heiland und zur Gottesmutter.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Und Gottseidank könnte ich dank einer medizinischen Ausbildung recherchieren, was mit mir los ist, denn auf die heute hoch spezialisierten Ärzte, die leider häufig nicht über ihren Tellerrand hinausgucken (wollen), ist da wenig Verlass. Am 6.12. hätte ich dann endlich eine Herzkatheterablation für mein Vorhoflattern und dank moderner Hormonersatztherapie seit knapp fünfzig Tagen fühlt sich mein Kopf fast wieder normal an.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Leider haben meine Familie und ich gerade eine schwere fiebrige Virusbronchitis und können wohl zum ersten Mal, seit wir katholisch sind, am Hochfest Weihnachten nicht in die Kirche gehen. Aber auch krank kann man dem lieben Jesuskind Opfer bringen.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Ich hoffe recht bald wieder ganz hergestellt zu sein, und möchte dann u. a. über das entchristlichte Krankensystem in unserer Gesellschaft berichten und wie es wäre, wenn die Krankenpflege noch in Ordenshand wäre, wie früher.</span><br />
<span style="font-size: large;">Bis dahin bin ich sehr froh, dass zumindest Kardinal Burke und drei mutige andere Kardinäle es vorgezogen haben, lieber dem göttlichen Messias Jesus Christus zu folgen, als einer anti-katholischen Lehre.</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Allen ein recht gesegnetes Weihnachtsfest, möge das göttliche Kind in der Krippe alle mit recht viel Gnade beschenken!</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">PS: Tippfehler möge man verzeihen, Tippen ist eh nicht meine Stärke und diesmal blogge ich vom I-Pad im Bett, der gerne mal eigenmächtig Worte abändert, wie ich schon öfter feststellen musste.</span><br />
<span style="font-size: large;">Und:</span><br />
<span style="font-size: large;">Eine Heilige bin ich leider immer noch nicht, aber ich weiß nach alldem besser, woran ich mit Gottes Gnade noch arbeiten muss. Wenn Gott einem nicht hilft, täuscht man sich nämlich gerne über sich selbst, davor haben sich alle Heiligen gefürchtet.</span>Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-15981346445900530482016-07-14T20:58:00.001+02:002016-07-14T21:02:59.658+02:00Nach der Ketzerei gibt es keine ansteckendere Sünde als die der Unzucht<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Aus einer Predigt des genialen ehemaligen Theatinergenerals P. Joachim Ventura (mehr über ihn <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/search?q=ventura"><span style="color: purple;">hier</span></a>), einst vorgetragen in der hochheiligen Basilika des Vatikans, zu finden in seinem Buch <a href="https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10462583/bsb:BV004990047?page=5"><span style="color: purple;"><i>Schule der Wunder</i></span></a> (siehe auch Screenshot unten). </span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">"Der Aussatz ist ein ansteckendes Übel, das sich nicht bloß durch die Berührung, sondern auch durch den Atem mitteilt; und so gibt es nach der Ketzerei keine ansteckendere Sünde als die der Unzucht.</span> </blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Gleichwie man bei den keuschen und züchtigen Personen gleichsam die Keuschheit und Züchtigkeit einatmet, die sie durch ihre Bescheidenheit, Zurückhaltung, durch ihr Betragen, ihre Reden und selbst durch ihre bloße Gegenwart einflößen; so deuten die unreinen und schmutzigen Seelen schon durch ihren bloßen Anblick, geschweige durch ihre Handlungen und Worte auf Gedanken, Wünsche und Bilder der Unzucht hin.</span> </blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Selbst aus ihren unanständigen Kleidern, sagt die Schrift, entsteht die verderbliche Motte, der Keim der Wollust und greift diejenigen an, welche in ihrer Nähe sitzen: De vestistimentis enim procedit tinea (Eccl. 42,13.)</span> </blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Sie bilden eine unreine Luft um sich, die man nicht lange einatmen kann, ohne unzüchtig zu werden."</span></blockquote>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">In besseren Zeiten atmete man in Gegenwart von katholischen Priestern ziemlich sicher „die Keuschheit und Züchtigkeit ein“. Leider sind diese Zeiten schon länger vorbei.</span><br />
<div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Man kann aber, wie P. Ventura ausführt, aus dem Gesicht und aus den Handlungen und Worten erk</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">ennen, was mit jemandem los ist. Wenn also z. B. ein Kardinal</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"> unzüchtige Verhältnisse anpreist, in denen Sünden aus der Katechismuskategorie "himmelschreiend" begangen werden, kann man daraus viel über ihn selbst lernen. </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"> </span></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><br /></span></span></div>
<div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Gott sei Dank gibt es aber auch heute noch Priester </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">– sogar sehr junge</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">, die ganz rein aussehen.</span></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Gleich und gleich gesellt sich auch hier gern. In meinen schlimmsten Zeiten fand ich die Leute am interessantesten, die im Gesicht ziemlich verlottert aussahen. Die „Keuschen und Züchtigen“ hätten mich gar nicht interessiert, ich dachte sie wären langweilig. </span><br />
<div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Wenn ich heute verlottert aussehende Leute sehe, denke ich, schrecklich, so sahst du auch mal aus. Gott sei Dank ändert sich bei radikaler Änderung des Lebenswandels und </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">regelmäßiger Beichte </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">auch der Gesichtsausdruck.</span></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Am liebsten sehe ich mir Fotos von früheren guten Missionsbischöfen, -priestern – und schwestern an, deren Gesicht so schön ist, weil es eben diese „Keuschheit und Züchtigkeit“ ausstrahlt, die für verlotterte Leute langweilig ist.<br /><br />Dass man am Gesicht der Leute alles über sie erkennen kann, sagt übrigens auch die Heilige Schrift: </span><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2012/11/was-das-auere-eines-menschen-sagen-kann.html"><span style="color: purple; font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Was das Äußere eines Menschen sagen kann</i></span></a><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><span style="color: purple; font-size: large;"><i><br /></i></span> </span><br />
<div>
<div>
<b style="font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif;"><br /></b>
<b style="font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif;">Siehe auch:</b></div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/07/warum-man-sich-unbedingt-von.html"><span style="color: purple;">Warum man sich unbedingt von lasterhaften Menschen fernhalten muss - Teil I</span></a> und <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/07/warum-man-sich-unbedingt-von_24.html"><span style="color: purple;">Teil II</span></a></b></span></div>
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>und</b></span><br />
<div>
<b style="font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif;"><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/03/von-der-so-wichtigen-flucht-der-bosen.html"><span style="color: purple;">Von der so wichtigen Flucht der "bösen Gelegenheit"</span></a></b></div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>und<br /><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2015/05/uber-den-umgang-mit-gefahrlichen-und.html"><span style="color: purple;">Über den Umgang mit gefährlichen und schlechten Beziehungen</span></a><br />und <br /><a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/12/wer-sich-in-gefahr-begibt-kommt-darin.html"><span style="color: purple;">Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um - Fest der hl. Bibiana, Jungfrau und Märtyrerin</span></a></b></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-89aD3jFAAZ8/V4fcjTprmUI/AAAAAAAAC8U/YFxuZU6pXb0sIlNaKlkPtKtnglnNYtpCwCLcB/s1600/ventura%2BUnzucht.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="307" src="https://4.bp.blogspot.com/-89aD3jFAAZ8/V4fcjTprmUI/AAAAAAAAC8U/YFxuZU6pXb0sIlNaKlkPtKtnglnNYtpCwCLcB/s320/ventura%2BUnzucht.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-M5JdrACpWW0/V4fclhd6ZPI/AAAAAAAAC8Y/7W2pvHz6JR4HTji2D-q4gNA_Erm0LIqNgCLcB/s1600/ventura%2BUnzuchtII.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="310" src="https://3.bp.blogspot.com/-M5JdrACpWW0/V4fclhd6ZPI/AAAAAAAAC8Y/7W2pvHz6JR4HTji2D-q4gNA_Erm0LIqNgCLcB/s320/ventura%2BUnzuchtII.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-SWPwxGGkY_w/V4fcnwGknCI/AAAAAAAAC8c/CZRhVeBDChcWiZZu0KqfaTjeNcGe5G5EgCLcB/s1600/ventura%2BUnzuchtIII.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-SWPwxGGkY_w/V4fcnwGknCI/AAAAAAAAC8c/CZRhVeBDChcWiZZu0KqfaTjeNcGe5G5EgCLcB/s320/ventura%2BUnzuchtIII.JPG" width="309" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small;"><b>kostenloser Download von "Schule der Wunder":<br />https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10462583/bsb:BV004990047?page=5</b></span></td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
</div>
</div>
Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1808077309310898157.post-9653746117099998452016-07-13T01:10:00.000+02:002016-07-13T01:10:58.604+02:00Dritter Tempel in Jerusalem Update<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Die Meldung ist nicht mehr ganz neu, aber nach wie vor hoch aktuell: </span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Der aschkenasische Oberrabiner des Staates Israel, <a href="http://www.timesofisrael.com/israel-chief-rabbi-urges-rebuilding-jerusalem-temple/"><span style="color: purple;">David Lau, hat öffentlich den Bau des Dritten Tempels befürwortet</span></a> und <a href="http://mondoweiss.net/2016/05/meteoric-messianic-parliament/"><span style="color: purple;">der radikale Tempelaktivist Yehuda Glick wurde in die Knesset berufen</span></a>.<br /><br /><a href="http://972mag.com/israels-chief-rabbi-urges-building-jewish-temple-on-temple-mountharam-al-sharif/119972/"><span style="color: purple;">Die linken Juden sind entsetzt,</span></a> dass das Oberrabbinat seine bisher (scheinbar) neutrale Position aufgegeben hat und sich auf die Seite der religiösen nationalistischen Gruppen geschlagen hat.<br /><br />Mehr als je bin ich davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, wann von den Juden mit dem Bau des Dritten Tempels angefangen wird. In den deutschen Medien kann man von den ständigen Unruhen am Tempelberg und Zusammenstößen zwischen Juden und Moslems natürlich nichts lesen. <br /><br />Liest man aber jüdische Medien, so kann man erfahren, <a href="http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/212779"><span style="color: purple;">dass angeblich immer mehr Juden „spirituell erwachen“, den Bau des Tempels befürworten</span> </a>und die Kontrolle über den Tempelberg wollen.</span><br />
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Warum die Juden einen Dritten Tempel bauen wollen und wie das mit ihrer messianischen Erwartung zusammenhängt, erklärt <a href="https://www.templeinstitute.org/messiah_temple.htm"><span style="color: purple;">hier</span></a> das Tempelinstitut, das Yehuda Glick früher geleitet hat.</span><br />
<div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br />Durch die interessante Website <a href="http://www.breakingisraelnews.com/"><span style="color: purple;">breakingsisraelnews</span></a> kann man erfahren, dass führende Rabbis fast täglich das baldige Erscheinen ihres jüdischen Messias, auf den sie immer noch warten, seit sie den göttlichen Heiland Jesus Christus als Messias verworfen haben, ankündigen. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Breakingisraelnews berichtet außerdem ständig davon, wie sie Christen und ganz besonders die amerikanischen Protestanten für die Förderung ihrer zionistischen Sache und für den Tempelbau einspannen.<br /><br />Tempelaktivist Yehuda Glick möchte übrigens die al-Aqsa-Moschee <a href="https://www.middleeastmonitor.com/20160601-the-growing-influence-of-israels-most-hard-line-settlers/"><span style="color: purple;">zerstören, um dort den jüdischen Dritten Tempel zu errichten</span></a>.<br /><br />2014 wurde er angeblich von einem Moslem angeschossen und lebensgefährlich verletzt, weil er den Tempel errichten möchte und damit "Feind von al-Aqsa" wäre. Das war der Beginn seiner weltweiten Berühmtheit. </span></div>
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<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Da einen Tag nach dem angeblichen Attentat höchst widersprüchliche Beschreibungen des Tatherganges in den israelischen Medien erschienen, war ich schon damals skeptisch. <br /><br />Als ich dann das <a href="http://www.jpost.com/Israel-News/Yehuda-Glick-Terrorist-called-me-an-enemy-of-al-Aksa-and-shot-me-382028"><span style="color: purple;">Video von dem Besuch des Oberrabbiners David Lau an Glicks Krankenhausbett</span></a> sah, war ich endgültig geneigt, alles als reine Show anzusehen. </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Jemand, der zwei Wochen vorher fast seinen lebensgefährlichen Bauch- und Brustschüssen erlegen wäre, wie berichtet wurde, fuchtelt so kurze Zeit später niemals so lebhaft herum beim Sprechen wie Yehuda Glick es tat. </span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Wie man <a href="https://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/who-shot-yehuda-glick"><span style="color: purple;">hier</span></a> lesen kann bin ich nicht die einzige, die den ganzen Vorgang angezweifelt hat. </span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Jedenfalls hat der damalige Medienrummel um ihn die Tempelsache enorm befördert. </span></div>
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<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Kurz vor dem angeblichen Attentat hatte Glick selbst erklärt, dass die Situation am Tempelberg sich erst bessern würde nach einem gegen Juden gerichteten Gewaltakt. Nach einem solchen Gewaltakt würde der Pre</span><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">mierminister aufwachen.</span></span></div>
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<span style="font-size: large;"><br style="font-family: Times, "Times New Roman", serif;" /><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Tatsächlich ist Premierminister Netanyahu dem Tempelanliegen seines </span><a href="http://www.haaretz.com/israel-news/1.721331" style="font-family: Times, "Times New Roman", serif;"><span style="color: purple;">Parteigenossen</span></a><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;"> Glick </span><a href="http://www.timesofisrael.com/netanyahu-agrees-things-must-change-at-temple-mount-says-likud-activist/" style="font-family: Times, "Times New Roman", serif;"><span style="color: purple;">offensichtlich wohl gesonnen</span></a><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">, was für ein Zufall.</span></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://scontent-amt2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/s851x315/12299132_613566268781395_5038491024454519085_n.jpg?oh=50e90cfd0274ce4f49665dc49da2cf42&oe=57EABA21" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="192" src="https://scontent-amt2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/s851x315/12299132_613566268781395_5038491024454519085_n.jpg?oh=50e90cfd0274ce4f49665dc49da2cf42&oe=57EABA21" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><b>Jüdische Kleinkinder spielen "Dritter Tempel"</b><br />Bildquelle:<br /><a href="http://www.haaretz.com/settlementdollars/1.690821http://www.haaretz.com/settlementdollars/1.690821"><span style="color: purple;">Netanyahu Allies Donated to Groups Pushing for Third Temple</span></a></span></td></tr>
</tbody></table>
<div>
<br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>Zu den früheren Post über den "Dritten Tempel" geht es <a href="http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/search?q=dritter+tempel"><span style="color: purple;">hier</span></a> oder rechts in der Sidebar unter dem Label "Dritter jüdischer Tempel"</b></span><br />
<br />
<br />
<br /></div>
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Martina Katholikhttp://www.blogger.com/profile/07891671172843888683noreply@blogger.com