Der heilige Pius X. sah mit Klarheit, wie religiöse Unwissenheit nicht nur die einzelnen Seelen, sondern auch die Gesellschaft zu einem Verfall führt und zu einem Mangel an ausgewogenem Denken in den schwerwiegendsten Problemen“, so Kardinal Raymond Leo Burke, der Präfekt der Apostolischen Signatur auf der Tagung Der Katechismus des heiligen Pius X. 100 Jahre nach seiner Veröffentlichung, die vom Kulturkreis John Henry Newman am vergangenen 24. Mai in Seregno veranstaltet wurde.
In seiner „außergewöhnlichen und brillanten Lectio“, so die katholische Publizistin Cristina Siccardi, stellte Kardinal Burke fest, daß der heilige Pius X. (1835-1914) „die Unkenntnis der christlichen Glaubenslehre als Hauptgrund des Glaubensverfalls erkannte und deshalb die gesunde Katechese von herausragender Wichtigkeit für die Wiederherstellung des Glaubens bezeichnete. Es nicht schwer zu erkennen, wie aktuell die Beobachtungen und Schlußfolgerungen des heiligen Pius X. sind. Sie sind wirklich in den Motiven wiederzuerkennen, die Papst Benedikt XVI. veranlaßt haben, das Jahr des Glaubens auszurufen“.
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Auch F. Z. hat darauf hingewiesen.
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