Montag, 14. Januar 2013

Worte des Hl. Hilarius, Bischof von Poitier und Kirchenlehrer

Der Hl. Hilarius, einer der angesehensten Kirchenväter der abendländischen Kirche, kämpfte erfolgreich gegen die Irrlehre des Arius, die besagte, dass Jesus Christus keine göttliche Natur habe, und die auf dem Konzil von Nizäa 325 schon verurteilt worden war. Näheres hier.
Hl. Hilarius
Er wurde früher abgebildet in bischöflicher Kleidung, zu seinen Füßen Schlangen, weil er unablässig die Irrlehrer bekämpfte. Vom sel. Papst Pius IX. wurde er zum Lehrer der ganzen Kirche erklärt.
Passende Lesung aus dem Brevier von 1960 hier.
Sehr gute Heiligenlegende hier.

 Worte des heiligen Hilarius

Der Weg zum Himmel ist für den Menschen rauh und der Eingang eng und klein; der Weg zum Verderben aber ist breit; auf diesem wandelt die Mehrzahl; jenen aber finden nur wenige. 
Denn wenige wollen an zeitlichen Gütern einen Schaden leiden; wenige wollen durch Beilegung der Leidenschaften ihres Herzens, durch Verachtung aller irdischen Reize den größten Gewinn der Hoffnung des Himmels machen. 
Jene aber, die nur die Unzucht, Fraß und Völlerei, Geiz, Hochmut,Trägheit, Hass und Raubsucht für ihr Gut ansehen, finden viele begleitende Gefährten auf dieser breiten Straße.

Wer jederzeit die Wahrheit redet, braucht seine Worte durch keinen Eid zu bekräftigen. 
Von den Heiligen müssen wir lernen, den Satan zu überwinden.

Hilarius von Poitiers († 367)



um

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