Sie handelt "über die christliche Ehe im Hinblick auf die gegenwärtigen Lebensbedingungen und Bedürfnisse von Familie und Gesellschaft und auf die diesbezüglich bestehenden Irrtümer und Mißbräuche".
Diese Enzyklika war damals als Antwort des Papstes auf die Lambeth-Konfernez der schismatischen Anglikaner notwendig geworden, die 1930 ihren Mitgliedern die Geburtenkontrolle unter bestimmten Umständen erlaubt hatte.
Steve Skojec mit seiner sehr empfehlenswerten katholischen Website onepeterfive ist auf die Idee gekommen, diese Enzyklika mit der Apostolischen Exhortation "Amoris Laetitia" zu vergleichen und musste dabei feststellen, dass letztere sozusagen ein Anti-CC (Casti Conubii) ist.
Dass die Bewahrung und die Pflege der Tugend der Keuschheit, einem der Stützpeiler der katholischen Religion, leider kein Anliegen von "Amoris Laetitia" ist, war mir allerdings auch schon aufgefallen.
Diese Enzyklika war damals als Antwort des Papstes auf die Lambeth-Konfernez der schismatischen Anglikaner notwendig geworden, die 1930 ihren Mitgliedern die Geburtenkontrolle unter bestimmten Umständen erlaubt hatte.
Steve Skojec mit seiner sehr empfehlenswerten katholischen Website onepeterfive ist auf die Idee gekommen, diese Enzyklika mit der Apostolischen Exhortation "Amoris Laetitia" zu vergleichen und musste dabei feststellen, dass letztere sozusagen ein Anti-CC (Casti Conubii) ist.
Dass die Bewahrung und die Pflege der Tugend der Keuschheit, einem der Stützpeiler der katholischen Religion, leider kein Anliegen von "Amoris Laetitia" ist, war mir allerdings auch schon aufgefallen.
(Das Wort "Keuschheit" kommt auf 259 Seiten einmal vor. Das Wort "keusch" gar nicht)
Wäre die gottgefällige Tugend der Keuschheit bei den zeitgenössischen Katholiken so weit verbreitet wie zu besseren Zeiten, würden sich die Diskussionen über die zahlreichen Ehebrecher, die heute "wiederverheiratete Geschiedene" heißen und über Paare in sogenannten "irregulären Verbindungen" erübrigen, denn so etwas gäbe es bis auf wenige Fälle gar nicht und würde unter den Katholiken analog 1 Korinther 5 auch nicht geduldet.
Da die Verantwortlichen in Rom leider noch keine deutsche Übersetzung von Casti Conubii hochgeladen haben, kann ich zum genauen Vergleich entsprechender widersprüchlicher Stellen leider nur auf Steve Skojecs sehr guten englischen Beitrag verweisen: hier
Wer nicht gut Englisch kann, aber einen Eindruck bekommen möchte, was in Casti Conubii steht, kann hier eine deutsche Übersetzung lesen.
Der heilige Pfarrer von Ars hat übrigens gesagt, dass sich die meisten Eheleute verdammen, weil sie die Ehe missbrauchen.
Wäre die gottgefällige Tugend der Keuschheit bei den zeitgenössischen Katholiken so weit verbreitet wie zu besseren Zeiten, würden sich die Diskussionen über die zahlreichen Ehebrecher, die heute "wiederverheiratete Geschiedene" heißen und über Paare in sogenannten "irregulären Verbindungen" erübrigen, denn so etwas gäbe es bis auf wenige Fälle gar nicht und würde unter den Katholiken analog 1 Korinther 5 auch nicht geduldet.
Da die Verantwortlichen in Rom leider noch keine deutsche Übersetzung von Casti Conubii hochgeladen haben, kann ich zum genauen Vergleich entsprechender widersprüchlicher Stellen leider nur auf Steve Skojecs sehr guten englischen Beitrag verweisen: hier
Wer nicht gut Englisch kann, aber einen Eindruck bekommen möchte, was in Casti Conubii steht, kann hier eine deutsche Übersetzung lesen.
Der heilige Pfarrer von Ars hat übrigens gesagt, dass sich die meisten Eheleute verdammen, weil sie die Ehe missbrauchen.
Weil vom "Ehemissbrauch" heute keiner mehr redet, habe ich lange gebraucht, um herauszufinden, was das wohl genau bedeutet.
Wann man die Ehe missbraucht, steht übrigens auch in Casti Conubii unter Punkt 3.
Das Problem heutzutage ist, dass sich kaum ein zeitgenössischer Katholik mehr vorstellen kann, wie glücklich eine Ehe, die von beiden Eheleuten nach den Regeln von "Casti Conubii" geführt wird, schon hier auf Erden macht, von der Belohnung, die es im Himmel für das Befolgen des Willens Gottes gibt, ganz zu schweigen.