Das eigene Fest des allerheiligsten Namens Jesu (früher am Sonntag zwischen zwischen 1. und 6. Januar, wenn kein Sonntag dazwischen fiel, am 2. Januar) wurde im Zuge der Liturgiereform abgeschafft, aber 2002 wieder eingeführt und auf den 3. Januar gelegt.
Ausführlich wird hier über die Beschneidung des Herrn und auch über die Bedeutung, Kraft und Süßigkeit des heiligen Namens Jesus berichtet; hier ist die passende Brevierlesung zur Beschneidung des Herrn.
Worte der Heiligen über den allerheiligsten Namen Jesus
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| Die Verehrung des allerheiligsten Namens Jesu, Juan de las Roelas, ca. 1604 (IHS= Jesus) |
Der Name Jesus gibt uns Trost im Leiden. Gott lässt uns zwar in der Prüfung nicht unterliegen, wohl aber hart gebeugt werden wir von ihrer Schwere. So schwer sie aber auch sei, nie entfalle uns die Zuversicht, nie werde vergessen die Süssigkeit des Namens Jesu. Wenn das Leiden uns recht schwer niederbeugt, da wollen wir am lautesten Jesum anrufen. (Der heil. Bernardin.)
Nicht nur ein einziges Gut begreift Jesus in sich, sondern alle Güter. Das Leben ist ein Gut; Jesus ist das Leben. Die Auferstehung ist ein Gut; Jesus ist die Auferstehung. Das Licht der Welt ist ein Gut; Jesus ist das Licht der Welt. (Origenes.)
O göttlicher Name, o glorreicher, o erschrecklicher Name Jesu! welchen der Mund und das Herz des himmlischen Vaters von Ewigkeit her genannt hat.
Ach, drücke dich ein und sei die Überschrift unserer Seelen, damit sie durch dich des Heiles würdig werden. (Der hl. Franz v. Sales.)
O gesegneter Name, o überall ausgegossenes Öl. Von dem Himmel strömte es aus über Judäa und von da über den ganzen Erdkreis und von der ganzen Erde ruft die Kirche: „Dein Name ist ausgegossenes Öl, wahrhaft ausgegossen, nicht nur über die Himmel und die Erde, sondern es floss auch bis in die Unterwelt, so dass im Namen Jesu sich beugen alle Knie im Himmel, auf Erden und unter der Erde, und jede Zunge bekenne und sage: Ausgegossenes Öl ist dein Name. Ich bin des Namens teilhaftig, bin auch teilhaftig der Erbschaft. Ich bin ja ein Christ, bin ein Bruder Christi. Bin ich aber, was ich genannt werde, so bin ich ein Erbe Gottes, ein Miterbe Christi.
(Der heilige Bernard.)
Wie hoch immer in der katholischen Kirche der heil. Name Jesus geehrt wurde; davon gibt Zeugnis der schöne alte Gebrauch, sich beim Begegnen mit den Worten
„Gelobt sei Jesus Christus!" „In Ewigkeit, Amen," zu begrüßen. Im Jahre 1577 bewilligte Papst Sixtus V. einen Ablass von fünfzig Tagen allen, welche diesen schönen Gruß aussprechen, und einen vollkommenen Ablass in der Todesstunde, wenn sie sich dieses Grußes im Leben bedient haben, und nicht mehr fähig sind, den Namen Jesus und Maria auszusprechen, aber doch im Herzen zu fühlen und zu denken.
aus: Legende von den lieben Heiligen Gottes. Nach den besten Quellen bearbeitet und herausgegeben. Stadtpfr. Georg Ott, mit oberhirtlicher Gutheißung, Verlag F. Pustet, 1858
Nicht nur ein einziges Gut begreift Jesus in sich, sondern alle Güter. Das Leben ist ein Gut; Jesus ist das Leben. Die Auferstehung ist ein Gut; Jesus ist die Auferstehung. Das Licht der Welt ist ein Gut; Jesus ist das Licht der Welt. (Origenes.)
O göttlicher Name, o glorreicher, o erschrecklicher Name Jesu! welchen der Mund und das Herz des himmlischen Vaters von Ewigkeit her genannt hat.
Ach, drücke dich ein und sei die Überschrift unserer Seelen, damit sie durch dich des Heiles würdig werden. (Der hl. Franz v. Sales.)
O gesegneter Name, o überall ausgegossenes Öl. Von dem Himmel strömte es aus über Judäa und von da über den ganzen Erdkreis und von der ganzen Erde ruft die Kirche: „Dein Name ist ausgegossenes Öl, wahrhaft ausgegossen, nicht nur über die Himmel und die Erde, sondern es floss auch bis in die Unterwelt, so dass im Namen Jesu sich beugen alle Knie im Himmel, auf Erden und unter der Erde, und jede Zunge bekenne und sage: Ausgegossenes Öl ist dein Name. Ich bin des Namens teilhaftig, bin auch teilhaftig der Erbschaft. Ich bin ja ein Christ, bin ein Bruder Christi. Bin ich aber, was ich genannt werde, so bin ich ein Erbe Gottes, ein Miterbe Christi.
(Der heilige Bernard.)
Wie hoch immer in der katholischen Kirche der heil. Name Jesus geehrt wurde; davon gibt Zeugnis der schöne alte Gebrauch, sich beim Begegnen mit den Worten
„Gelobt sei Jesus Christus!" „In Ewigkeit, Amen," zu begrüßen. Im Jahre 1577 bewilligte Papst Sixtus V. einen Ablass von fünfzig Tagen allen, welche diesen schönen Gruß aussprechen, und einen vollkommenen Ablass in der Todesstunde, wenn sie sich dieses Grußes im Leben bedient haben, und nicht mehr fähig sind, den Namen Jesus und Maria auszusprechen, aber doch im Herzen zu fühlen und zu denken.aus: Legende von den lieben Heiligen Gottes. Nach den besten Quellen bearbeitet und herausgegeben. Stadtpfr. Georg Ott, mit oberhirtlicher Gutheißung, Verlag F. Pustet, 1858
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