Mittwoch, 23. Oktober 2013

Warum wird Bischof Tebartz-van Elst wirklich gejagt?

Sogar seine Familie erhält Morddrohungen.

Um die Antwort zu finden, muss man fragen: Was stört Progressive vor allem? Doch wohl, wenn einer die katholische Lehre, die übrigens nicht von Bischöfen, sondern von Gott kommt, durchsetzen will. 

Es wurde berichtet, dass bereits im März 2012 ein Kreis von Priestern Tebartz-van Elst einen autoritären Führungsstil vorwarf. Es ist übrigens normal, dass ein Bischof sich so benimmt, denn er hat seine Diözese zu leiten.

Aber was ist ein autoritärer Führungsstil für Progressive, die ja seit über 50 Jahren selber höchst autoritär im Durchsetzen ihres neuen Evangeliums sind, in dessen Zentrum nicht Gott, sondern die von den Vereinten Nationen (UN) festgesetzten Menschenrechte stehen? 
Drei Klicks im Spiegel-Archiv bringen dies zutage:
Homosexuellen-Segnung: Limburger Bischof beruft Dekan ab
Bischof Tebartz-van Elst betonte, wenn homosexuelle Paare gesegnet würden, könne der "falsche Eindruck entstehen, dass die Katholische Kirche homosexuelle Lebensgemeinschaften der Ehe gleichstellt". 
Nach Angaben des Bistums Limburg gibt es "keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn".

Jeder Gläubige sei "verpflichtet, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben".
Die Kirche sehe sich verpflichtet, für Homosexuelle "angemessene Formen der Seelsorge zu suchen".
Kinderkrippen hat der Bischof später auch noch kritisiert und den Erziehungsauftrag der Eltern und das christliche Familienbild verteidigt. Außerdem redet er für einen modernen katholischen Bischof zu viel von Gott, und auch noch von dessen "unüberbietbarer Selbstmitteilung in Jesus Christus".

Die Weltregierung UN lässt „Homophobie“ eben nicht zu. Schon gar nicht bei einem katholischen Bischof. Denn „Mobbing von Homosexuellen“ ist eine Vergewaltigung der „Menschenrechte“ wie wir vom UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon wissen.

Von den Kindern darf nach lokal umgesetzten UN-Programmen auch keines zurückgelassen werden, sprich muss so früh wie möglich aus den Händen der Eltern gerissen werden, damit es unbedingt die Art von Toleranz lernt, die unsere Weltregierung von jedem Bürger fordert.

Da im Vatikan Papst Franziskus sitzt, der nicht einmal über schwule Priester richten will, obwohl das Richten über Sünden zu den Pflichten seines Petrusamtes gehört, und der findet, die Kirche soll nicht so von den Themen Homosexualität und Abtreibung besessen sein, geht die Rechnung ja auf.

Ich sehe gerade, hier ist jemand, der seit Jahren im Bistum Limburg lebt, auf den gleichen wahren Grund für die unmenschliche Hetzjagd auf den Bischof und seine Familie, der jegliche Barmherzigkeit fehlte, gekommen.



Siehe auch:
Preist der Vatikan die UN auch für die Verfechtung von LGTB-"Rechten"?
und

UN-Richtlinien, wie man Glaubensbasierte Organisationen als Triebkräfte des Wandels anheuert
und
Die für uns geplante Zukunft: Geschlecht nach Lust und Laune






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