Jetzt wird es aber doch vielleicht etwas zu bunt mit der Beihilfe bei der Umsetzung der UN-Programme, die Papst Franziskus dem UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon und einem weiteren hochrangigen UN-Vertreter schon vor Monaten versprochen hat.
„Mütterliche Liebe Gottes“ fällt eindeutig unter das Projekt „Bibel in gerechter Sprache“. In keinem Text der gesamten katholischen Tradition wird sich jemals so ein Ausdruck wie „mütterliche Liebe Gottes“ finden lassen. Aber er passt 100%ig zu den seit Jahrzehnten laufenden UN-Programmen, die auch hinter solchen Projekten wie „Gendergerechter Bibel“ stehen.
Mit der neuen Übersetzung solle die Vielfalt der Bilder aufgedeckt werden. Statt "Vater unser im Himmel" könne es nach dem Vorbild der Übersetzung des Evangelischen Kirchentags von 1999 heißen: "Gott, für uns wie Vater und Mutter im Himmel". Frauen sollen nach Köhlers Angaben in Bibeltexten nicht mehr verschwiegen werden. Die Gefolgschaft Jesu werde mit "Jüngerinnen und Jünger Jesu" übersetzt.
Quelle: http://frauensprache.com/bibel.htm
Siehe auch hier, schon von 1999: UNESCO-Richtlinien für Genderneutrale Sprache. Und aktuell hier auf Deutsch.
Nochmals die Frage: Ist der Papst bei den UN angestellt?
Man kann übrigens absolut sicher sein, dass der Papst das tatsächlich gesagt hat, was auf Radio Vatikan steht, wie jüngst ein Sprecher des Papstes erklärte.
Nochmals die Frage: Ist der Papst bei den UN angestellt?
Man kann übrigens absolut sicher sein, dass der Papst das tatsächlich gesagt hat, was auf Radio Vatikan steht, wie jüngst ein Sprecher des Papstes erklärte.