Mittwoch, 25. Juni 2014

Katholische Universität eröffnet Raum für rituelle Fußwaschungen für Moslems

Spezielle Gebetsräume und einen Raum für die im Islam erforderlichen rituellen Waschungen hat die University of St. Thomas in Minnesota für die wachsende Anzahl an moslemischen Studenten, mittlerweile sind es 121, zur Verfügung gestellt. (Quelle)

Die Vorrichtung für islamische rituelle Waschungen
Der Islam leugnet die Dreifaltigkeit Gottes, da er behauptet, in Gott (Allah) gäbe es nur eine Person, denn Gott hätte keinen Sohn, und ist damit eine Kampfansage an das Christentum. Im Koran wird behauptet, Jesus, der für Moslems nur ein Prophet des einfaltigen Allahs war, wäre nicht gekreuzigt worden, sondern ein anderer. Der Islam sieht Christen als Polytheisten an, weil sie laut Koran Allah, Jesus und Maria anbeten.

Die meisten der islamischen Studenten sind Saudis, die von ihrem Land seit Mitte des letzten Jahrzehnts ermutigt werden im Ausland zu studieren und nicht wussten, dass die ausgewählte Universität katholisch ist, weil ihnen der Name nichts sagte.

Dass es vor nicht allzu langer Zeit noch überzeugte katholische Priester gab, die bei mutigen Predigten in der Mission ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um Moslems zum wahren Glauben zu bekehren, davon hat man an dieser "katholischen" Universität wahrscheinlich noch nie etwas gehört. 




Dienstag, 24. Juni 2014

Video: Pfingsttanz 2014 am Altar, 50 Jahre nach dem "neuen Pfingsten"

Als "neues Pfingsten" wurden die Ergebnisse des Vatikanum II den nichts ahnenden Katholiken verkauft.

So etwas wie unten, Liturgie kann man es wohl nicht nennen, wird offensichtlich von Rom seit der "gelungenen Liturgiereform" gewünscht, denn es ist seit etlichen Jahren weltweit kein Einzelfall, sondern eher die Regel.
https://www.youtube.com/watch?v=XziXrOo2D0Y
Das Ganze wurde getanzt in der katholischen Kirche St. Patrick in Seattle. Kein Wunder, dass es bei der Farce kaum noch Konvertiten gibt

Meine protestantische Urgroßmutter, die so fromm war, wie man als Protestant sein konnte, wäre entsetzt aus der Kirche gelaufen, wenn der protestantische Pastor ihr so etwas zu Pfingsten vorgesetzt hätte. Heutzutage bleiben sogar die Katholiken sitzen, klatschen oder tanzen gar mit. Schlimm.
Wenigstens ist kein Tabernakel zu erkennen.

Das Grundproblem der Franziskaner der Immakulata laut dem vom Papst geschätzten Pater Volpi

Man vergisst ja vieles, bei der Flut von Nachrichten aus Rom, aber Gott sei Dank gibt es das Internet als Gedächtnisstütze.

Der kommissarische Leiter der Franziskaner der Immakulata, P. Volpi, der wie viele schon ahnten, aber seit gestern sicher wissen, bei Papst Franziskus in hohem Ansehen steht (ob trotz oder wegen seiner brutalen Massnahmen gegen den Orden der FFI ist noch ungewiss), hat es 
ihnen schon zu Beginn ihrer Verfolgung gesagt: 

Sie sind Krypto-Lefebvrianisten und driften auf jeden Fall in eine traditionalistische Richtung:

Das sind tolle Zeiten, in denen wir leben. Knapp 2000 Jahre lang war es traditionell ein großes Problem, wenn man in der katholischen Kirche entgegen der traditionalistischen Richtung driftete, jetzt wird es behandelt wie ein Kapitalverbrechen, wenn man nicht in die ultraprogressive Richtung driftet.

Inquisition verkehrt herum. Eigenartig, denn Progressive plädieren sonst immer für Gedanken-, Gewissens-, Religions und Dogmenfreiheit und verstehen jeden und alles, richten daher nicht gerne und machen die historische Inquisition* grundsätzlich schlecht.

"Raum für Zweifel" bekommt im Pontifikat von Papst Franziskus jeder zugesichert, offensichtlich nur nicht für Zweifel am Vatikanum II. Bei Zweifeln am Vatikanum II wird auf einmal gerichtet.

(Zur Erklärung, was die Inquisition wirklich war siehe hier im vorletzten Abschnitt.)

Siehe auch das Blog rorate caeli vom Dezember letzten Jahres dazu:
For the record: Franciscans of the Immaculate under severe Vatican persecution.
RORATE brings you all texts:
* Apostolic Commissioner: FI problem is its "crypto-lefebvrian and definitely traditionalist drift"
* Seminary closed: no ordinations for one year
* Ordinands must take unprecedented oath on Novus Ordo
* Ordered "by the Vicar of Christ"


Montag, 23. Juni 2014

Papst Franziskus trifft Franziskaner der Immakulata und zeigt sich bestens informiert über die Vorgänge

Das Treffen mit 60 Franziskanern fand schon am 10. Juni statt, berichtete heute Vaticaninsider:

"Die Franziskaner sangen das Ave Maria von Fatima und erneuerten in die Hände des Papstes ihre Gelübde der Ganzhingabe an die Immakulata. Dann wurden Fragen bezüglich der umstrittensten Themen in Bezug auf die internen Verfahren des Ordens an den Papst gestellt. 

Papst Franziskus erwies sich in allen Fragen als gut informiert, folgte der Angelegenheit aufmerksam und zeigte mehrmals seine Wertschätzung für Pater Volpi (Anmerk.: den kommissarischen Leiter, der ebenfalls anwesend war) und brachte so Gerüchte zum Schweigen, dass die Aktionen des kommissarischen Leiters und seiner Mitarbeiter ohne Wissen des Papstes vorgenommen wurden.
(...)
Franziskus sagte auch, dass er die Schließung des ordenseigenen Theologischen Instituts der Franziskaner der Immakulata (STIM) wollte, damit die Seminaristen an den päpstlichen theologischen Fakultäten in Rom studieren.
(...)

Am Ende des Treffens verabschiedete sich der Papst von allen Teilnehmern einzeln. Zwei von ihnen drückten ihre Verblüffung über die Behandlung des Ordensgründers P. Stefano Manelli aus."

Zum ganzen Text geht es hier, wer besser Italienisch als Englisch kann, kann alles  hier nachlesen.
Nachtrag: Katholisches.info hat den gesamten Text von Vaticaninsider hier ins Deutsche übersetzt
und hier einen zweiten interessanten Bericht zu dem Thema

Hier ist ein aktueller Bericht mit weiteren Details vom Blog rorate caeli zu dem Thema.

Siehe auch:
"Vor- oder gar anti-konziliare Formung für Ordensnachwuchs nicht zulässig"
und

Das Grundproblem der Franziskaner der Immakulata laut dem vom Papst geschätzten Pater Volpi
und
Papst Franziskus "fühlt sich berufen, eine neue Kirche zu gestalten"

Links zur Berichterstattung von "Katholisches.info" über die Behandlung des Ordens der Franziskaner der Immakulata unter Papst Franziskus:




Samstag, 21. Juni 2014

Das heiligste Herz Jesu: ein Betrachtungs- und Gebetbuch (Google eBook)

Es ist immer noch Herz-Jesu-Monat und bald ist ja Herz-Jesu-Fest. Das Buch oben wurde von einem Jesuiten geschrieben, die früher dafür berühmt waren, die Herz-Jesu-Andacht zu fördern. Lang ist´s her.

Dank Google eBook predigen solche Jesuiten aber noch immer allen denjenigen, die ein offenes Herz und Verstand dafür haben. (Und Frakturschrift lesen können...)

Hier ist der Link, mit den Symbolen, die dann oben erscheinen, kann man den Text vergrößern oder verkleinern: 

http://books.google.de/books/about/Das_heiligste_Herz_Jesu.html?id=kAg9AAAAcAAJ&redir_esc=y

Im Inhaltsverzeichnis (kommt nach dem Vorwort) sind die Überschriften verlinkt, wenn man auf eine klickt, kommt man gleich auf die Seite die einen interessiert.

Andachtsübungen zum hl. Herzen Mariä sind ab S. 505 auch im Buch zu finden.

Unten auf der verlinkten Website erscheinen weitere Buchvorschläge. So kann man Stunden beim Stöbern nach wertvollen alten Büchern verbringen. Die Bücher aus dem Manz Verlag sind übrigens uneingeschränkt zu empfehlen.

Ein weiteres Herz-Jesu-Buch von einem Priester, von dem man auch jedes Buch gefahrlos lesen kann, gibt es hier.

Freitag, 20. Juni 2014

"Wir ersetzen den Altar mit Betten"

Das sagte ein italienischer Pfarrer aus Palermo in Sizilien, der das am Sonntag auch in die Tat umsetzte und alle Kirchenbänke herausräumen ließ, um meist moslemischen Flüchtlingen aus Afrika, die illegal nach Europa kommen, Platz zu machen: Originalartikel mit Video (!) hier

Ein Imam, der von einem anderen Pfarrer schon im April um Sachhilfe für dessen "einwandernde" Mit-Moslems gebeten wurde, winkte ab, die Moslems wollten nur beten: hier

Papst Franziskus sagte ja schon letztes Jahr, dass leere Klöster von keinem Nutzen für die Kirche wären, man solle Flüchtlinge hineinlassen. 

Da man bei dem Tempo, das er vorlegt, unmöglich alles mitbekommen kann, was er den ganzen Tag so sagt, hat er vielleicht inzwischen gesagt, dass auch Kirchen von keinem Nutzen für die Kirche wären, man solle auch dort Flüchtlinge hineinlassen.
In Santa Maria Maggiore, in der der Papst ja öfter ist, waren jüngst jedenfalls auch 150 Flüchtlinge, allerdings bislang noch ohne Betten.

Rorate caeli berichtet auch über die Kirchenräumung für Flüchtlinge und lässt einen Priester zu Wort kommen, dem das Verhalten seiner Mitbrüder reicht. Und zeigt ein Foto von dreckigen Socken im Weihwasserbecken. (Nachtrag: das Foto stammt aus einer weiteren Kirche die zum Immigrantenheim umgestaltet wurde.)

Allein im ersten Halbjahr 2014 wurden in Italien 40.000 illegale (!) Immigranten aufgenommen. Bis zum Jahresende wird mit der Rekordzahl von 100.000 gerechnet. 
Mich wundert das nicht, Papst Franziskus hat sie ja gleich zu Beginn seines Pontifikates in den Fokus gestellt und die Illegalität ihres Verhaltens mit keinem Wort erwähnt. (Seine Rede von damals: hier) Dass das als Ermunterung gesehen werden würde, denn in Afrika gibt es auch Medien, musste damals eigentlich allen Beteiligten klar gewesen sein.

Die UN möchten übrigens schon länger gerne, dass die ganze Welt solche Immigranten nur noch "irregulär", statt "illegal" nennt. "Migrantophobie" ist demnächst sicher auch strafbar. 


Die Flüchtlingsagentur der UN, die schon seit 1947 besteht, ist jedenfalls eine gruselige Sache, wenn man sich mal näher damit befasst. So viele Flüchtlinge gibt es nach deren Statistiken weltweit wie nie, obwohl die Weltregierung UN alles so gut unter Kontrolle hat wie nie. Wer das nicht eigenartig findet, hat sich über diese Zusammenhänge, und vor allem wozu Flüchtlinge und Flüchtlingsströme generell benutzt werden können, noch keine Gedanken gemacht.



Donnerstag, 19. Juni 2014

Was Fronleichnam weltweit fast kein Katholik mehr hört - schon seit knapp 50 Jahren

Er hört nämlich nicht mehr, dass er nicht unwürdig kommunizieren darf, d.h. das Allerheiligste Altarsakrament empfangen. 

Die entsprechende Lesung wurde nämlich bei der Liturgie"reform" gestrichen:
Wehe dem, der unwürdig kommuniziert



750 Jahre Fronleichnam dank Bulle „Transiturus de hoc mundo“

Papst Urban IV. führte mit der Bulle „Transiturus de hoc mundo“ am 11. August 1264 das Fronleichnamsfest durch diese an alle Bischöfe der Kirche gerichtete Konstitution ein. Noch im selben Jahr wurde in Köln die erste Fronleichnamsprozession durchgeführt (Quelle).

Auszug aus dieser Bulle laut Denzinger, 846
(leider sind die Auslassungen, gekennzeichnet durch … vom Herausgeber meines Erachtens nicht ideal gewählt, da sie das Verständnis erschweren oder, so wie sie gewählt sind, zu Missverständnissen führen können; das ist aber meiner Meinung nach ein Grundproblem des Denzinger. Mit "Sakrament" ist im folgenden Auszug das Allerheiligste Altarsakrament gemeint.) 
Die Eucharistie als Gedächtnis Christi
Bei der Einsetzung dieses Sakramentes nun sagte Er zu den Aposteln: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Luk 22.19), damit uns dieses erhabene und ehrwürdige Sakrament ein hervorragendes und ausgezeichnetes Gedenkzeichen Seiner außerordentlichen Liebe sei, mit Er uns liebte. Ein wunderbares Gedenkzeichen, sage ich …, in dem die Zeichen erneuert sind und die Wundertaten verwandelt (erstehen), in dem jede Freude enthalten ist…, in dem wir sicherlich Hilfe für das Leben und das Heil erlangen.         
Dieses ist das … heilsame Gedächtniszeichen, in dem wir das dankbare Gedächtnis unserer Erlösung begehen, in dem wir vor dem Bösen zurückgehalten und im Guten bestärkt werden und fortschreiten im Wachstum der Tugenden und Gnaden, in dem wir in der Tat fortschreiten aufgrund der leiblichen Gegenwart des Erlösers selbst. 
Andere (Dinge) nämlich, deren Gedächtnis wir begehen, umfassen wir mit Geist und Sinn, aber besitzen deswegen nicht ihre wirkliche Gegenwart. In diesem sakramentalen Gedenken Christi aber ist Jesus Christus bei uns gegenwärtig, zwar unter anderer Gestalt, aber in der eigenen Substanz. 
Bevor Er nämlich in den Himmel aufstieg, sagte Er den Aposteln und ihren Nachfolgern: „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung der Zeit (Mt 28.20) und stärkte sie mit der gültigen Verheißung, dass Er auch in leiblicher Gegenwart bei ihnen bleibe und sei.

Wie man im Bild vorne Mitte und rechts sehen kann,
gab es schon immer Leute,
die sich in der leiblichen Gegenwart des Heilandes langweilen,
während sich andere ehrfürchtig verneigen oder knien,
wie es sich gehört,
wenn der Christkönig vorbeizieht.
Gemälde: Adolf Friedrich Erdmann von Menzel:
Fronleichnamsprozession in Hofgastein. 1880

In Berichten der Presse über dieses 750- Jahr-Jubiläum konnte man lesen:
(...) Die Prozessionen entstanden in Deutschland. 1279 gilt als das Jahr der ersten Fronleichnamsprozession, die in Köln stattfand. Die Protestanten empfanden das Fest lange als "gegenreformatorische Machtdemonstration". Vor allem in konfessionell gemischten Gebieten kam es immer wieder zu Spannungen. (...)
Was ist dazu zu sagen: 
  • Erstens gab es 1279 noch gar keine Protestanten, was man in Unkenntnis der wirklichen Sachlage aus diesem Abschnitt herauslesen könnte. Wie der frühere Katholik Martin Luther erst wesentlich später alles verdreht hat, kann man hier nachlesen, 
  • zweitens geht es in der katholischen Kirche Häretikern, d.i. Irrlehren, gegenüber nicht um "Machtdemonstration", sondern um die Wahrheit (auch wenn das gegenwärtige "Bodenpersonal" diese Tatsache gerade ziemlich verdunkelt) und 
  • drittens ist der wahre Grund, weshalb Protestanten das Fest abschätzig betrachten, dass sie als Schismatiker und Häretiker nicht an das Allerheiligste Altarssakrament und damit auch nicht an die Realpräsenz glauben, weil sie sich – Kennzeichen aller Häretiker – für schlauer als die katholische Kirche halten. 
Der Durchschnittsprotestant wusste schon in meiner Jugend nicht, was Fronleichnam überhaupt ist. 
Ich schäme rückblickend enorm, aber in meiner protestantischen Kindheit habe ich mit meinem Cousin das Fest als „Happy Kadaver“ veralbert, weil wir nicht wussten, dass die Bezeichnung sich nicht von „froh“ und „Leiche“, sondern vom mittelhochdeutschen „vrône lîcham“ ableitet, was „Leib des Herrn“ heißt. Leider wurden wir von den damals Erwachsenen keines Besseren belehrt, sie wussten selber nicht, was die Katholiken eigentlich feiern und meine heute noch lebenden protestantischen Verwandten wissen es immer noch nicht und wollen es auch nicht wissen. (Wie ich gerade sehe, wird es von schlauen Leuten auch knapp fünfzig Jahre später immer noch veralbert: http://de.uncyclopedia.org/wiki/Happy_Kadaver)

Damals hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich Jahrzehnte später dieses Fest glühend lieben würde und todtraurig sein würde, wenn ich auf alten Fotos sehe, wie es noch zu Beginn meines Lebens von den Katholiken begangen wurde und was man jetzt, u.a. dank Liturgie“reform“, daraus hat werden lassen.


Predigten zum Fest Fronleichnam & Erklärung des Allerheiligsten Altarssakramentes

Mittwoch, 18. Juni 2014

Von der "aktiven Teilnahme" zur Liturgiekatastrophe

Unten finden sich die Links zu einer sehr guten Artikelserie darüber, wie die katholische Liturgie im Laufe der Jahrzehnte allein durch die neu eingeführte "aktive Teilnahme" der Gläubigen gesprengt wurde.  Scheinbar reichte einigen Verantwortlichen nicht mehr aus, dass die Gläubigen während der Hl. Messe aktiv still mitbeteten und sich bei der Opferung, die im Novus Ordo gestrichen und durch die "Gabenbereitung" ersetzt wurde, mit aufopferten und auch bei der Wandlung* aktiv mitbeteten, nein, sie sollten echte "Action" auch zeigen.
* Was die Wandlung ist: hier klicken

Mein Mann, auch ein Konvertit, regt sich immer über das ständige Gesinge der Laien während der hl. Messe auf, da ihn das beim Beten stört. 
Es scheint, dass er einfach mindestens 100 Jahre zu spät konvertiert ist. Damals war man noch im Liturgieparadies, "Gottesdienste" wie der im Bild unten, waren absolut unvorstellbar:

Die Beiträge werden hier demnächst noch fortgesetzt, der unterste ist der erste Beitrag, oben der jüngste.

catholicPius XI Endorses the Liturgical Revolution
Silent participation is stigmatized and becomes taboo 
catholicPius XI vs St. Pius X on Active Participation
Influenced by modernists, Pius XI calls for congregational singing 
catholicParticipation, Vocalization & Vulgarization
Ill effects of the 'Dialogue Mass' form 
catholicLaity-Clergy Class Struggle Based on ‘Active Participation’
Making a liturgy that empowers the people & stifles the 'elitist' clergy 
catholicThe Dialogue Mass, a Tool to Democratize Liturgy 
Eliminating quiet prayers & private devotions during Mass
catholicThe Start of the New Liturgical Reform 
How 'active participation' triggered other reforms in the liturgy 
catholicPius X Did Not Call for ‘Active Participation’ in Liturgy
No reference to congregational singing in his Motu Proprio
catholicA Plea for Silent Participation in the Liturgy
The false roots of the dialogue Mass 


Dienstag, 17. Juni 2014

Sie machen auch vor dem heiligen Papst Pius X. nicht halt

Diesmal versucht der Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften, P. Arduro, den hl. Papst Pius X. zu instrumentalisieren und behauptet im dem Interview mit "Zenit": Pius X. ist ein missverstandener Papst, er wäre ein Reformer gewesen. 
Das Interview folgte auf einen Studientag mit dem Titel „Der heilige Pius X. – ein Reformpapst vor den Herausforderungen des neuen Jahrhunderts“.


Hl. Papst Pius X. mit Tiara
Der Begriff "Reform" (Reform lat. für re zurück; formatio: Gestaltung, Wiederherstellung) wird seit der unheiligen „Reformation“ Martin Luthers fast nur noch im Sinne von (Neu)Gestaltung gebraucht. Und in diesem Sinne wird in dem Interview auch dem Hl. Papst Pius X. der Stempel aufgedrückt, es werden ihm gar Ähnlichkeiten mit Papst Franziskus angedichtet. 

Er war aber ein echter „Reformer“ im Sinne von Wiederhersteller, ein „Restaurationist“ sozusagen, dessen Grundsatz war "Omnia restaurare in Christo", "Alles in Christus wiederherstellen".



Er deutet mit drei erhobenen Fingern
die Allerheiligste Dreifaltigkeit an.
Das wurde bei Papst Franziskus
 noch nie gesehen,
wohl aber dieses
Durch die sehr empfehlenswerte Zeitung „The Remnant“, die leider viel zu selten ihre Website aktualisiert (man könnte aber auch die Printversion aus Amerika bestellen), wurde ich auf das oben verlinkte Zenit-Interview aufmerksam. 

„Remnant“-Kolumnist Chris Jackson war so nervenstark, sich mit den missverständlichen und teils irreführenden Äußerungen von P. Arduro auseinanderzusetzen und sie zu kommentieren (siehe hier). Er rät dringend dazu, die Schriften dieses großen Papstes, der so lange im modernen Vatikan vergessen ist, bis man ihn wieder herausziehen kann, um ihn umzuinterpretieren und als „Reformer“ hinzustellen, selber zu lesen, um sich nicht in die Irre frühen zu lassen.

Man kann gleich mit dem äußerst lehrreichen Schreiben des hl. Papstes anfangen, das der Vatikan übrigens interessanterweise nicht hochgeladen hat: Notre charge apostolique

Darin schrieb der hl. Pius X. unter anderem:

"Die wahren Freunde des Volkes sind weder Revolutionäre noch Neuerer, sondern die Traditionstreuen."
Es ist übrigens generell zu empfehlen, alles, so weit es geht, selber zu lesen, um zu sehen, was dort wirklich steht.* Gute alte Bücher werden jedem die Augen öffnen, wie die katholische Religion seit Jahrzehnten umgemodelt wurde. Man behauptet zwar immer, die Dogmen nicht anzutasten, aber man handelt gegen sie. Mein Lieblingsbuch ist mittlerweile die Dogmatik von Ott, die ich jedem nur empfehlen kann, der auch in heutigen Zeiten katholisch bleiben will.

*Ausnahme ist die Heilige Schrift, die man unbedingt nur mit lehramtlichen Erklärungen versehen lesen sollte. Hier gibt es den Nachdruck einer Vulgata mit Erklärungen, die vom hl. Papst Pius X. approbiert wurde. Das ist ein Buch, mit dem man sehr gut abgleichen kann, ob das Evangelium oder das Alte Testament gerade (z.B. in Rom) verdreht wird.

Nachtrag:
Bildaufschrift:
Die Ähnlichkeit ist offensichtlich:
Z.B. tragen sie beide weiß.
Gefunden in diesem guten Artikel über das Interview von P. Arduro

Die Enzykliken des hl. Pius X. auf Englisch: hier

Nachtrag II:
Der hl. Papst Pius X. hätte niemals wie Papst Franziskus im Staat Israel am Grab des "bedeutendsten Führers des politischen Zionismus" (laut jüdischen Quellen) Theodor Herzl einen Kranz niedergelegt (siehe hier und Video hier). 
Was er Herrn Herzl 1904 auf dessen Bitte um Unterstützung seines Planes, einen jüdischen Staat in Pälastina zu schaffen, gesagt hat, ist hier im Detail nachzulesen:
http://www.ccjr.us/dialogika-resources/primary-texts-from-the-history-of-the-relationship/1253-herzl1904
(deutsche, sehr freie, Übersetzung hier)

Er hätte sich auch sicher nicht vor der Flagge Israels verbeugt.





Sonntag, 15. Juni 2014

Aus wem geht der Heilige Geist hervor? Streitpunkt mit den "Orthodoxen"

Neulich las ich in einem amerikanischen Blog, wie Katholiken im Kommentarbereich die sogenannten "Orthodoxen“, verteidigten. Orthodox heißt ja eigentlich „rechtgläubig“, in diesem Fall waren aber die Schismatiker gemeint, die sich schon vor Jahrhunderten von der katholischen Kirche getrennt hatten. Diese Katholiken behaupteten, die Orthodoxen wären nur Schismatiker, da sie den römischen Papst nicht als ihr Kirchenoberhaupt anerkennen, wären aber keine Häretiker, also Irrlehrer, sondern hätten immer die Lehre rein gehalten.

Welche „Orthodoxen“ sie genau gemeint haben, schrieben sie nicht und auch nicht, wie sie zu der irrigen Ansicht gekommen sind. Vielleicht haben sie auch wie wir neulich eine Predigt gehört, in der gesagt wurde, der Heilige Geist ginge vom Vater aus, was nämlich die falsche Lehre der "Griechisch-Orthodoxen" ist.

Was sagt dazu die Katholische Dogmatik:

"Lehre der Kirche:  
Der Hl. Geist geht aus dem Vater und dem Sohn als einem einzigen Prinzip durch eine einzige Hauchung hervor. De fide."
Wie kam es laut der Erklärung in Otts Dogmatik zur Abspaltung der „Griechisch-Orthodoxen“?
"Die griechisch-orthodoxe Kirche lehrt seit dem 9. Jahrhundert, dass der Hl. Geist aus dem Vater allein hervorgeht. Eine Synode zu Konstantinopel im Jahre 879 verwarf unter dem Patriarchen Photius das „Filioque“ der Lateiner als häretisch."
"Filioque" heißt „und dem Sohn“. Man beachte, dass die sogenannten "Orthodoxen" die Katholiken für Häretiker halten.

Andere „Orthodoxe“, wie z. B. die Kopten und andere „Altorientalische Kirchen“ spalteten sich sogar noch früher ab, hier war der Streitpunkt, in dem sie der katholischen Kirche nicht mehr folgen wollten, nicht der Ursprung des Heiligen Geistes, sondern die beiden Naturen in Christus.

Nur so viel zur angeblichen „Rechtgläubigkeit“ der „Orthodoxen“. Daher ist es mehr als unverständlich, wenn Katholiken, die mit den jetzigen Zuständen in Rom gelinde gesagt unzufrieden sind, zu den „Orthodoxen“ wechseln wollen oder gewechselt haben (solche Ankündigungen habe ich in den ersten Monaten des Pontifikates von Papst Franziskus international nicht nur einmal gelesen), weil sie fälschlich meinen, dort einen sicheren Hafen zu finden.



Freitag, 13. Juni 2014

War der "Raubüberfall" auf die FSSP-Priester in den USA mit einem Toten und einem Schwerverletzten gar keiner? Mit Nachtrag

Zu dem Schluss, dass es sich bei der Schießerei mit Todesfolge um keinen "Raubüberfall" handelte, ist zumindest dieser amerikanische Blogger während der Updates seines Posts gekommen. Phoenix ABC Station habe gemeldet, dass es sich nicht um einen Raubüberfall, sondern wohlmöglich um einen gezielten Angriff auf die Priester gehandelt habe. (Zu den Posts mit Fotos der FSSP-Priester und weiteren Videos hier und hier.)

Pater Terra, der schwerverletzt durch "stumpfe Gewalteinwirkung" im Krankenhaus liegt, muss ein Priester äußerst deutlicher Worte sein, der sehr pro-life ist.


Auch in diesem Bericht steht, dass die Tat "anfänglich" als versuchter Raubüberfall klassifiziert worden war.





Siehe auch:
Nachruf auf Father Kenneth Walker FSSP


Nachtrag: Im Zusammenhang mit dem Mord wurde jemand verhaftetet.

Nachtrag II: Bericht mit Bild des mutmaßlichen Mörders, der erst vor 2 Monaten aus dem Gefängnis entlassen wurde und Details der Tat und Bericht über die Pro-life Arbeit der beiden FSSP-Priester.

Ein Monsignore über naive Katholiken, Freimaurer und die Weltregierung UNO

Das muss man gelesen haben. Ein Interview mit Msgr. Juan Claudio Sanahujo:
Freimaurerei treibende Kraft bei Neuer Weltordnung – Kirche unterwandern

Mein Kommentar dazu war:
Gott sei Dank! Endlich sagt es mal einer. Die Weltregierung kommt allerdings nicht erst sondern sie ist schon da.
Das sagte Joan Veon, eine Amerikanerin, die innerhalb von 15 Jahren auf mehr als 100 UN-Treffen weltweit war. Leider ist sie schon gestorben und ihre sehr gute Website wurde offensichtlich gehijackt.. 
Allerdings gibt es noch zahlreiche Videos von ihr, die hier zu sehen sind:
http://derkatholikunddiewelt.blogspot.de/2013/10/die-weltregierung-kommt-nicht-erst-sie.html 
Über Joan Veon:
http://www.911nwo.com/Joan%20Veon.html
Auch wenn ihre Website "womansgroup.org" gehijackt ist, leider habe ich mir nicht alles runtergeladen, obwohl ich so was immer geahnt hatte, so kann man noch ihr Buch über die UN bei amazon kaufen, was ich auch kürzlich gemacht habe:
http://www.newswithviews.com/HNB/Hot_New_Books7.htm 

Aktualisierung: Der Inhalt von Joan Veons Website findet sich nicht mehr unter "womansgroup", wie früher sondern hier: http://www.ninehundred.net/~jveon/


Diesen Artikel von ihr über eine sehr wichtige Person hinter der Weltregierung sollte man auch kennen:
SUSTAINABLE DEVELOPMENT, AGENDA 21 AND PRINCE CHARLES

Über ihn gibt es auch ein Buch von ihr, das der Frage nachgeht: "Wer wird die Neue Weltordnung regieren?"
zu kaufen hier
Msgr. Juan Claudio Sanahujo spricht auch über die Rolle von Planned Parenthood bei dem ganzen "Regierungsplan". Was deren Direktor Ende der 60er über die Pläne der Weltregierer offenbarte kann man hier nachlesen:
Der durchgeführte Plan zur Manipulation der Massen



Siehe auch:
Freimaurer in der katholischen Hierarchie
und
Freimaurer und die letzte Papstwahl
und
Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche bis zum Jahr 1980

Samstag, 7. Juni 2014

Schafft Papst Franziskus die Grundlage für die "Eine-Welt-Religion"?

Diese Frage las ich schon im April letzten Jahres. Schafft Papst Franziskus die Grundlage für die "Eine-Welt-Religion"?
Is Pope Francis Laying The Groundwork For A One World Religion?

Die Grundlagen dazu haben schon die Päpste seit dem Vatikanum II geschaffen und jeder folgende Papst hat neue Steine zu dem „UN“-Bau hinzugefügt, aber es gibt nicht wenige Katholiken, die das Offensichtliche, immer noch nicht merken wollen. D
ie "Progressiven" haben es übrigens schon lange erkannt und feiern diesen Sachverhalt weltweit seit über 50 Jahren. 
Papst Franziskus arbeitet schon lange nicht mehr an den "Grundlagen", er ist sozusagen schon am Dachstuhl beschäftigt.

Was diese Katholiken jetzt tun werden, wenn morgen an Pfingsten islamische und jüdische Gebete im Vatikan gebetet werden (beide „Religionenglauben nicht an den Gottmenschen Jesus Christus), da bin ich gespannt. Wahrscheinlich werden sie weiterhin den Kopf in den Sand stecken. Es hat ja auch kaum jemanden gestört, dass schon im neuen "katholischen" Gotteslob sowohl ein "Friedensgebet" der UN (Vereinte Nationen) als auch ein jüdisches zum "Nachbeten" abgedruckt ist.

"Das Friedensgebet findet am Sonntagabend um 19 Uhr in den vatikanischen Gärten statt, informierte Vatikansprecher Federico Lombardi. Herzstück seien drei Gebets-Momente, ein jüdischer, ein christlicher und ein muslimischer, die dort verlesen würden. Quelle
Text der "Gebets-Momente" in Englisch, siehe hier 
Papst Franziskus arbeitet eben offensichtlich das "Religions"-Programm der UN ab, das ist mir schon seit einem Jahr klar und es wird mit jedem Tag noch deutlicher.

Schon im März letzten Jahres riefen die UN Papst Franziskus zum interreligiösen Dialog auf.
Bei den UN wusste man schon, dass der Aufruf auf fruchtbaren Boden fallen würde, hatte er doch als Kardinal Bergoglio schon lange für die UN-Gründung URI (United-Religions-Initiative) gearbeitet. Ausführlicher Bericht darüber auf Englisch hier.



Nachtrag: Katholisches.info hat auch einen sehr interessanten Beitrag unter dem Titel:
Freimaurerei und Welteinheitsreligion – 10 Fragen an Kardinal Braz de Aviz



Siehe auch:
Der Glaubensabfall am Ende der Zeiten
und
Der kommende dritte Tempel in Jerusalem

und
Papst Franziskus, einer der 50 prominentesten Juden in 2013

und
UN-Richtlinien, wie man Glaubensbasierte Organisationen als Triebkräfte des Wandels anheuertund
Wie Juden es offensichtlich schafften, die katholische Liturgie und Lehre zu ändern


Über die geplante "One World Religion" von URI hier und ganzes Buch darüber (zum Download) hier, Download hier

Freitag, 6. Juni 2014

Herz-Jesu-Buch zum kostenlosen Download





Die Andacht zum göttlichen Herzen unsers Herrn Jesu Christi 
Autor / Hrsg.: Croiset, Jean ; Stark, Joseph
Verlagsort: Augsburg | Erscheinungsjahr: 1828 
Signatur: Asc. 1261 m 
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10261590-1
Der Download erfolgt, man den Permalink anklickt (oben) und dann links oben auf "PDF-Download" klicken.

Dieses Buch war in besseren Zeiten so beliebt, dass in kurzer Zeit vier Auflagen entstanden. 

In der Einleitung wird neben der Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung erklärt, welche großen Heiligen eine innige Herz-Jesu-Verehrung geübt haben.

Im ersten Kapitel erfährt man, wie man beschaffen sein muss, um eine zarte Andacht zum göttlichen Herzen Jesu zu erlangen. 
Die erste Voraussetzung ist ein großer Abscheu vor der Sünde.



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