Freitag, 19. September 2014

Fr. Hesse erklärt, warum nach seiner Meinung das Vatikanum II kein echtes Konzil war

Hochinteressante Gedankengänge eines Kirchenrechtlers, Doktors für Thomistische Theologie und früheren Assistenten von Kardinal Stickler, von denen allerdings seine Frisur, zumindest mich, etwas ablenkt. 


Sein Hauptargument ist, dass die erforderliche Intention für ein Konzil nicht gegeben war, die lauten muss: "Irrtümer veruteilen, Doktrin definieren." 
Papst Johannes XXIII. wollte explizit nichts verurteilen, sondern ein reines "Pastoral"konzil durchführen, was nach Meinung von Fr. Hesse nicht ausreicht als Intention.

Hier ist ein weiteres besonders heutzutage wieder enorm aktuelles, wo er gesünder und besser frisiert aussieht (er hatte später Diabetes).

Nachtrag: Fr. Hesse zitiert in seinen Videos öfter aus der dogmatischen Konstitution "Pastor aeternus", diesen Satz.

Nachtrag II: In einem Buch, das ich jetzt leider nicht mehr online finden kann, habe ich gelesen, dass auch Ratzinger sich damals der Schwierigkeiten eines "Konzils", dass keine Irrtümer verurteilen und keine Doktrin definieren will, bewusst war. Er nannte es daher einfach: "einen neuen Konzilstyp".

Nachtrag III: Ich habe das Buch aus Nachtrag II wiedergefunden!


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