Dienstag, 21. Oktober 2014

Warum progressive "Katholiken" sehr interessante Leute sind

Seit einiger Zeit schon habe ich erkannt, dass man heute nicht um die progressiven "Katholiken" herumkommt, wenn man wissen will, was wirklich in der katholischen Kirche abläuft. 
Mindestens zweimal wöchentlich beschäftige ich mich seit über einem Jahr mit ihren Schriften. Mittlerweile muss ich sagen, man kann wirklich von ihnen lernen. 
Allerdings muss  man wissen, was man von ihnen lernen kann, ihr progressives Gedankengut jedenfalls nicht, denn: Neuerungen im Glauben sind unstatthaft.

Was also kann man von den Progessiven abgucken?

Die Progressiven haben missionarischen Eifer und wie. Leider in die ganz falsche Richtung. Sie wollen eine andere Kirche gestalten, die den Bauchgelüsten aller Menschen schmeichelt oder sie wollen die katholische Kirche sogar ganz zerstören. Und zur Mithilfe in diesem Kampf wollen sie so viele Leute wie möglich gewinnen
. Deshalb predigen sie ohne Unterlass ihr Neues Evangelium.
Das alles kann man leicht aus ihren Schriften entnehmen, denn sie sind ziemliche Plaudertaschen nicht nur in Schrift, sondern auch in Wort, wie Kardinal Kasper kürzlich vorgeführt hat.

Wenn die Progressiven ihren Eifer nur in die richtige Richtung lenken wollten, so wäre in maximal 10 Jahren der ganze Erdkreis katholisch, ja wirklich, das ist nicht übertrieben. 


Da die Progressiven solche Plaudertaschen sind, kann man bei ihnen alles, wirklich alles über die Kirchenkrise lernen. 


Zwei Monate nachdem Papst Franziskus auf den Balkon getreten war, allerspätestens, nachdem ich gelesen hatte, dass P. Juan Carlos Scannone SJ., der Erfinder der argentinischen Spielart der Befreiungstheologie, sein Freund und Lehrer ist, konnte ich nicht mehr länger meine selbst verordnete rosarote Brille aufsetzen und musste mir eingestehen, dass etwas noch schwerer in Unordnung war, als ich bis dahin dachte. 
Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt schon viel Kirchengeschichte gelesen, leider, möchte ich fast sagen, nur aus ziemlich alten Büchern und aus neueren Schriften von Traditionskatholiken und letzteren fehlen leider entscheidende Fakten. 

So studiere ich also seit einem Jahr privat Kirchengeschichte aus progressiven Quellen. Was man da lernen kann! Die Progressiven wissen alles, da sie hinter allem stecken (hier ein kleines Beispiel). So viel kann man zu Lebzeiten gar nicht studieren, wie sie allein im Internet über ihre Kirchenbekämpfung veröffentlicht haben. 

Bei so einem Studium wird einem irgendwann klar, dass ihnen ihre Macht nur von jemand anderem gegeben wurde. Jeder Katholik weiß, dass das letztendlich Gott ist, Der vor 2000 Jahren auch den Verfolgern des göttlichen Heilandes zeitliche Macht gegeben hat und Der generell durch Schlechte die Guten prüft, und den Schlechten Möglichkeit gibt, Gute zu werden, sofern sie mit Seiner Gnade mitwirken wollen; aber ich meine hier mächtige Menschen, die hinter den Progressiven stehen.

In alten Kirchengeschichtsbüchern kann man lesen, dass sich das Christentum in den ersten Jahrhunderten noch viel schneller ausgebreitet hätte, wenn nicht die römische Weltmacht hinter seinen Feinden gestanden hätte, bzw. sein Feind gewesen wäre.

So ist es auch jetzt, jetzt steht wieder eine Weltmacht hinter den Feinden der Kirche und zwar die Vereinten Nationen (UN)
Um Kirchenkampf zu machen, haben sie hier besonders ihre Unterabteilung UNESCO eingesetzt. 
Es ist erstaunlich wie viele Progressive ihren Lehrstuhl von der UNESCO finanziert bekommen. In Bologna gibt es z. B. einen solchen Lehrstuhl, der sich besonders bemüht, das Vatikanum II und den dort erfundenen "Dialog mit den anderen Religionen" umzusetzen, damit es "Frieden" gibt. 

Da die UNESCO seit Jahrzehnten alle Schulbücher kontrolliert (das kann an neben vielem mehr in diesem genialen Buch nachlesen), ist es kein Wunder, dass es immer schwieriger wird, Kinder katholisch zu erziehen. 

Ich wollte schon lange einen Post schreiben, dass ich denke, dass sie UN die Weltmacht am Ende der Zeiten sind, die laut Offenbarung des heil. Johannes die Menschen zur Unkeuschheit verführt und dadurch auch kontrolliert (kann man in den lehramtlichen Erklärung in dieser Vulgata lesen), denn die UN sind der Hauptverbreiter und –förderer von LGBT und allen anderen Unzuchtssünden. 


Wie schon die Jugend von ihnen absichtlich in unvorstellbarer Weise verdorben wird, kann man eindrücklich (Shame on you, United Nations) bei dieser amerikanischen Ärztin nachlesen, die versucht hat auf einer UN-Sitzung gegen das "Menschenrecht auf Sex für Kinder" (!!) zu kämpfen. 

Außerdem kann man bei den Progressiven lernen, niemals aufzugeben. Als sie angefangen haben, gegen die katholische Kirche zu kämpfen, muss es aussichtslos ausgesehen haben, aber da sie schon seit mindestens 15 Jahrzehnten mit allen Mitteln kämpfen und nie nachlassen, haben sie scheinbar gesiegt. 
Ich las einmal sinngemäß in einer katholischen Zeitschrift, dass Gott Arbeit und Mühe belohnt und deshalb lässt er die Progressiven auch zeitlichen Erfolg haben, eben weil sie so viel arbeiten. 
Spätestens nach ihrem letzten Atemzug wird natürlich abgerechnet, wenn sie sich nicht vorher bekehren und Buße tun wollen, denn niemand kämpft ungestraft gegen Gott.

Fällt mir noch was ein? Im Moment nicht. Nur dass, wenn man sich zu viel mit den Progressiven beschäftigt, man mit der Unwissenheit 
der Traditionskatholiken bezüglich der wirklichen Lage in der Kirche ziemlich ungeduldig werden kann. Außerdem machen sich leider viele "konservative" Katholiken über Progressive lustig, weil sie diese nicht ernst nehmen, was ein sehr schwerer Fehler und damit ein enormer strategischer Vorteil für die Progressiven ist. 
Wenn man den Feind nicht ernst nimmt, kann dieser noch leichter siegen. 

Es gibt leider viele Konservative, die immer noch meinen, die Progressiven würden in einer Generation aussterben, nicht wissend, dass sich letztere jede Menge Nachwuchs herangezogen haben. Außerdem ist heute ohnehin fast jeder Katholik ein Progressiver, wenn auch meist ohne es selbst zu merken. 

Und was sollte man von den Progressiven niemals lernen? 


Sie lügen und zwar wie gedruckt, zwar nicht, wenn sie ihre Generalstabsmäßig geplante Attacke gegen die katholische Kirche beschreiben, aber wenn sie sich darüber auslassen, was angeblich "katholisch" ist. Und sie lassen sich reichlich über ihr Neues Evangelium aus.
Das ist oft ein solch unglaublicher Agitprop, dass selbst die Autoren der schrecklichen Agitpropbücher gegen die katholische Kirche, die in der DDR erschienen sind, noch etwas hätten lernen können. 

Daher kann es sehr gefährlich sein, bei den Progressiven zu lesen, denn wer nicht ganz genau die katholische Lehre und die katholische Morallehre kennt, kann bei ihnen sehr leicht infiziert werden, denn sie kennen sich sehr gut mit Psychologie und auch mit Masseneinflussungstechniken wirklich sehr gut aus, ganz wie ihre mächtigen Freunde bei den UN. (Papst Franziskus z. B. hat als junger Mann u. a. auch Psychologie studiert laut Biographie, man kann etliche davon bei Google-books durchforsten.) 
Daher ist das meiste, was sie sagen und schreiben mit allen Wassern der Werbepsychologie gewaschen.

Spätestens übermorgen gibt es einen Post über induktiv versus deduktiv, ein schon seit Jahrzehnten angewendetes Zaubermittel zur Glaubenszerstörung, besonders in Lateinamerika, auch bekannt als "sehen, urteilen, handeln", das jetzt auch erstmals auch auf einer Synode angewandt wurde und offensichtlich zum neuen innerkirchlichen Standard werden soll. 
Das kann man auch alles bei den immer gut informierten Progressiven lesen, sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch

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