Hier Kardinal Burke in Wien und hier Weihbischof Schneider in der englischen Übersetzung eines ursprünglich polnischen Interviews.
Wie man "positive Werte" in schwer sündhaften Handlungen finden kann, so wie auf der Synode unter den Augen von 192 katholischen Bischöfen und einem Papst geschehen, ist Kardinal Burke Gott sei Dank schleierhaft.
Da ist er unter den Kardinälen ja fast allein auf weiter Flur, wie es dem ohrenbetäubenden Schweigen der anderen nach scheint.
Außerdem wunderte sich der Kardinal, dass man heutzutage agiere, als müsse die Kirche aus dem Nichts neu erfunden werden und als gäbe es keine 2000 Jahre Kirchengeschichte und -tradition.
Weihbischof Schneider |
(Anmerk.: Schon Rorate caeli hatte sich damals gewundert, wie es sein kann, dass die 6000 Worte der Zusammenfassung des angebliche Geschehens in der ersten Woche, zusätzlich übersetzt in vier andere Sprachen, schon am Montag vom Vatikan hochgeladen wurden, wo man sonst im Vatikan für so etwas beinahe ewig braucht.)
Er gibt in dem Interview verzweifelten Gläubigen gute Ratschläge und lobt diejenigen katholischen Blogger und Journalisten, die "als gute Streiter Christi" zu den unglaublichen Vorgängen auf der Synode nicht geschwiegen haben.
Siehe auch:
Synodenzwischenbericht aus dem Vatikan redet himmelschreiende Sünde schön
und
Ein einziger Bischof weltweit trifft den Kern der Familiensynode
und
Papst Franziskus Sieg auf ganzer Linie: Der erste Erzbischof hat den Hauptvorschlag des Synodenprogramms schon umgesetzt
und
Vorsitzender der polnischen Bischofskonferenz findet Synodenzwischenbericht inakzeptabel