„So wenig die katholische Moral gegen eine zweckmäßige und geschmackvolle Kleidung oder auch selbst gegen den Wechsel der Mode an sich einzuwenden hat, ebenso entschieden und bedingungslos muss sie die gegenwärtig herrschenden Modeunsitten mit ihrer tendenziösen Entblößung oder Herausstellung des Körpers, weil sie letzten Endes einer zynischen heidnischen Lebensauffassung ihren Ursprung verdanken und auf Reizung geschlechtlicher Sinnlichkeit berechnet sind, verwerfen und mit Abscheu ablehnen.“
Zumal im Heiligtum und am Tisch des Herrn haben Frauen in durchaus ernster und ehrbarer Kleidung zu erscheinen.
„Aufgabe des katholischen Volksteils ist es, nicht nur die schlechte Mode zu bekämpfen, sondern sich ausdrücklich um Schaffung und Einführung einer gediegenen und schönen Frauenkleidung zu bemühen.“Lang ist es her, dass man so etwas von den deutschen Bischöfen vernahm, es war in ihren „Leitsätzen und Weisungen“ im Januar 1925*.
Leider wurde diese Aufforderung von den deutschen Katholikinnen und den dazu gehörenden Vätern und Ehemännern wohl nicht besonders ernst genommen, denn von einem deutschen Volksmissionar kam die Klage, dass wenn man in Rom um 1930 (junge) Frauen mit nackten Oberarmen sähe, man fast sicher sein könne, dass es sich um deutsche Pilgerinnen handele.
Die herrschenden Modeunsitten, auf die die deutschen Bischöfe damals Bezug nahmen, waren solche wie im Bild unten.
Modezeichnung 1925 |
Heute lachen Katholikinnen über so was im allgemeinen nur noch, denn so etwas gilt mittlerweile als komplett angezogen (sogar das Knie ist bedeckt!) oder sie werden aggressiv, wenn man sie auf ihre Kleidung hinweist, die heutzutage häufig sogar dem ähnelt, was man früher nur im Rotlichtmilieu trug.
Wie aggressiv unsittliche angezogene Frauen werden können, musste ein amerikanischer Priester erleben, der seinen Beruf ernst nahm und sie darauf hinwies.
Die meisten „fortschrittlichen“ Katholikinnen, die solche unsittliche Kleidung auch noch verteidigen oder sogar noch bei ihren Töchtern fördern, ahnen meist nicht einmal, dass sie nur „nützliche Idioten“ für Kommunisten, Freimaurer und andere Kräfte sind, die seit Jahrhunderten planen, jede christliche Zivilisation zu zerstören:
Wie aggressiv unsittliche angezogene Frauen werden können, musste ein amerikanischer Priester erleben, der seinen Beruf ernst nahm und sie darauf hinwies.
Die meisten „fortschrittlichen“ Katholikinnen, die solche unsittliche Kleidung auch noch verteidigen oder sogar noch bei ihren Töchtern fördern, ahnen meist nicht einmal, dass sie nur „nützliche Idioten“ für Kommunisten, Freimaurer und andere Kräfte sind, die seit Jahrhunderten planen, jede christliche Zivilisation zu zerstören:
Die US-Amerikanerin Colleen Hammond, Ex-Modell und Schauspielerin, die sich zum katholischen Glauben bekehrte, erzählt in ihrer mehr als 90.000 Mal verkauften Autobiographie, wie der Verlust jeglicher Scham in der weiblichen Kleidung ein taktisches Ziel der Freimaurerei war, um die Religion im Volk zu entwurzeln.
Hammond, Mutter von vier Kindern, zitiert unter anderem eine Ausgabe der "International Review on Freemasonry" aus dem Jahr 1928, in der es heißt:
„Die Religion fürchtet nicht Schwerthiebe; sie kann aber unter den Hieben der Zersetzung erlöschen. Gebrauchen wir einen Vorwand wie den Sport, die Hygiene, die Gesundheit. Es ist notwendig zu korrumpieren; daß unsere Jugendlichen die Nacktheit praktizieren.“
„Um eine zu heftige Gegenreaktion zu verhindern, muß methodisch vorgegangen werden: mit der Freilegung des Ellbogens zu beginnen, dann mit dem Knie fortzufahren, dann mit den völlig entblößten Beinen und Armen, schließlich mit dem Oberkörper angefangen bei den Schultern, usw. usw.“ (Colleen Hammond: Dressing with dignity, Rockford 2005, S. 53).
Ein halbes Jahrhundert vor dem in der zitierten Freimaurerzeitschrift erschienenen Artikel lautete die Strategie der Freimaurersekte nicht anders. Während des Pontifikats von Papst Gregor XVI. (1831-1846) entdeckte die Polizei im Kirchenstaat Dokumente und Korrespondenz von Mitgliedern der Geheimgesellschaft der Carbonari.
Darin hieß es, daß zur Eroberung der Macht die Sitten der Menschen zersetzt werden müßten.
Quelle:
http://www.katholisches.info/2012/03/31/freimaurerei-zersetzung-der-sitten-und-homo-ehe-was-sich-seit-200-jahren-nicht/
Mehr über die hoch erfolgreiche Benutzung der „Mode“ zur Zerstörung der christlichen Sitten hier:
http://www.michaeljournal.org/corruptionfashions.asp
Siehe auch:
Nur Röcke
und
Die katholische Dame trägt mindestens "Midi"
*Zitiert nach: Lehrbuch der Moraltheologie von Otto. Schilling, II. Band, Max Hueber Verlag, München, mit Imprimatur, 1928. S. 12