Der frühere Bundespräsident Christian Wulff und die Dame, die alle Welt fälschlicherweise für seine Ehefrau ansieht, haben sich nach fünf Jahren getrennt.
Jetzt müssen sich die deutschen innerkirchlichen Pressure-Groups, die ihn als Aushängeschild für die Durchsetzung der Kommunion-Vergabe an "wiederverheiratete Geschiedene" verwendet haben, um eine andere Gallionsfigur bemühen.
Bald ist Herr Wulff auch offiziell nach seiner staatlichen "Scheidung" nur noch das, was er auch in den ganzen fünf Jahren schon war und ist: ein katholisch Verheirateter, allerdings nicht in "zweiter Ehe" (s.u. Bild-Meldung), denn seine erste und einzig wahre Ehefrau, Christiane Wulff, lebt noch. Vielleicht finden die beiden jetzt wieder zueinander.
Er wird hoffentlich nicht weiterhin den Papst mit unkatholischen Forderungen nach (falscher) Barmherzigkeit für verstockte Sünder, wie beim letzten Deutschlandbesuch 2011 geschehen (s.u.), belästigen .
Und einen Monat früher sagte Prof. May über die ganzen "Reformer", die es heutzutage gibt:
Er wird hoffentlich nicht weiterhin den Papst mit unkatholischen Forderungen nach (falscher) Barmherzigkeit für verstockte Sünder, wie beim letzten Deutschlandbesuch 2011 geschehen (s.u.), belästigen .
Schon damals musste sich nicht der Papst und mit ihm die ewig gültige Lehre katholische Kirche ändern, sondern nur Herr Wulff, der "Brüche in Lebensgeschichten" nannte, was er als katholisch Getaufter dem katholischen Katechismus entsprechend schwere Sünde hätte nennen müssen.
Prof. Dr. Georg May erklärte im Jan. 2012 folgendes:
"(...) Niemand verkennt, dass der Wille Gottes über der Ehe, der unauflöslichen Ehe auch zu Härten führen kann. Niemand leugnet das, aber es ist das kein größeres Unglück als auch andere Unglücke, etwa Krankheit und Not, und man muss auch an den verlassenen Partner denken, dem Unrecht geschieht. Was tut die verlassene Frau des Bundespräsidenten Wulff?
Der Staat nimmt in Anspruch, seine bürgerliche Ehe zu trennen. Was er da tut mit seiner Scheidung, das ist im göttlichen, im kirchlichen Bereich ungültig.
Eine bürgerliche Scheidung vermag keine Ehe, keine sakramentale Ehe aufzulösen.
Wir hatten im Jahre 2010 in Deutschland 187.000 Scheidungen, in einem Jahr, 187.000 Scheidungen. 39% aller Ehen werden geschieden. Und was ist die Lösung? Da wird uns empfohlen, die Kirche soll ihre Ehegesetze ändern. Sie kann sie nicht ändern, weil Christus sie nicht ändert.(...)"(Es wäre schön gewesen, wenn man das öffentlich auch von Erzbischof Zollitsch anstelle von diesem gehört hätte)
Und einen Monat früher sagte Prof. May über die ganzen "Reformer", die es heutzutage gibt:
(...) Ich fürchte, dass die allermeisten derjenigen, die heute nach Reform rufen, Pseudoreformer sind, keine Christen, die durch ihr vorbildliches Leben andere anspornen und beschämen.
Viele Pseudoreformer unserer Tage sind selber der Reform bedürftig.
Der CDU-Mann Wulff und der SPD-Mann Vogel, beide katholisch, fordern Reformen.
Sie sollten bei sich anfangen. Beide sind geschieden und ungültig wiederverheiratet. Sie sollten ihre eigenen Verhältnisse in Ordnung bringen, das wäre der Beginn einer Reform.(...)"
Früher war es Aufgabe und Pflicht der Kirchenvertreter zu fordern, dass zivile Ehescheidungen vom Staat nicht erlaubt werden dürfen, und zwar deshalb, weil sonst der falsche Eindruck erweckt werden könnte, gültig geschlossene Ehen könnten tatsächlich geschieden werden. Dieser Eindruck hat sich ja auch tatsächlich bei ca. 90% der Katholiken festgesetzt.
Der Staat kann sich mit seiner Gesetzgebung jedoch niemals über Gott stellen, der geoffenbart hat, dass eine Ehe nur durch den Tod geschieden werden kann. Nicht einmal der Papst kann eine gültig geschlossene Ehe auflösen.
siehe auch:
Die katholische Lehre über den Ehebruch
und
Ehebruch ohne ewige Folgen?
und
Frieden und Rettung durch den Beichtstuhl
und
Kardinal Faulhaber über die Unauflöslichkeit der Ehe
und
Die opferwillige Liebe
und
Opfer und Leid im Leben des Christen
und
Der Vatikan über den Kommunionempfang von zivil Geschiedenen und zivil Wiederverheirateten
Die Rede des damaligen Bundespräsidenten im Wortlaut hier
Die katholische Lehre über den Ehebruch
und
Ehebruch ohne ewige Folgen?
und
Frieden und Rettung durch den Beichtstuhl
und
Kardinal Faulhaber über die Unauflöslichkeit der Ehe
und
Die opferwillige Liebe
und
Opfer und Leid im Leben des Christen
und
Der Vatikan über den Kommunionempfang von zivil Geschiedenen und zivil Wiederverheirateten
BENEDIKT XVI. IN DEUTSCHLAND
Wulff bittet um Barmherzigkeit für geschiedene Menschen
http://www.bild.de/politik/inland/benedikt-16/wulff-bittet-um-barmherzigkeit-fuer-geschiedene-menschen-20091696.bild.html
(...) Wulff warf einen kritischen Blick auf eine Debatte, die zurzeit auch von Kirchenvertretern geführt wird. Dabei geht es um den Ausschluss von geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken von der Kommunion.
„Wie barmherzig geht sie (die katholische Kirche) mit Brüchen in den Lebensgeschichten von Menschen um?“, fragte der Präsident in seiner Rede.
Wulff ist selbst Katholik und in zweiter Ehe verheiratet und somit von der Kommunion ausgeschlossen. (...)
Die Rede des damaligen Bundespräsidenten im Wortlaut hier
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