Dienstag, 18. März 2014

Neuerungen im Glauben sind unstatthaft nach 1 Tim. 6, 20.

Wie man an den folgenden Zeilen des hl. Kirchenvaters Vinzenz von Lerin sehen kann, gab es die zuletzt vom hl. Papst Pius X. in seiner Enzyklika Pascendi dominici gregis verurteilten Modernisten schon immer:
"Unter diesen Umständen kann ich, wenn ich das Gesagte immer wieder betrachte und erwäge, mich nicht genug wundern über den so großen Wahnsinn einiger Menschen, über die so große Gottlosigkeit ihres verblendeten Sinnes und endlich über ihre so große Neigung zum Irrtume, daß sie nicht zufrieden sind mit der überlieferten und einmal vor alters angenommenen Glaubensregel, sondern immer wieder nach Neuem suchen, immer darauf sinnen, der Religion etwas beizufügen, daran zu ändern oder davon wegzunehmen, als wäre es nicht eine himmlische, ein für allemal geoffenbarte Lehre, sondern eine irdische Einrichtung, die nur durch beständige Verbesserung oder vielmehr Kritik zur Vollendung gebracht werden könnte, während doch die göttlichen Aussprüche laut verkünden: 
Verrücke nicht die Grenzsteine, die deine Väter gesetzt haben. (Spr. 22, 28.)"
Quelle: 
Neuerungen im Glauben sind unstatthaft nach 1 Tim. 6, 20.

Noch nie allerdings war die Zahl derjenigen, die durch "durch beständige Verbesserung oder vielmehr Kritik", die von Gott geoffenbarte Lehre verändern wollen, in der Hierarchie so groß wie heute und noch nie wurde die Veränderungsabsicht so unverblümt bekundet wie heute.
Warum die Urheber der Häresie nicht sofort von Gott ausgerottet werden, erklärt der hl. Kirchenvater hier.




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