"Es gibt nichts zu erwarten und wir brauchen auf nichts zu warten. Die Richtung ist vorgegeben und sie ist klar. Wir müssen einfach feststellen: sie ist klar.
Es ist offensichtlich, dass sie (in Rom) die Situation derjenigen, die im Ehebruch leben, die im Zustand schwerer Sünde leben, trivialisieren wollen. Sie wollen diesen Zustand trivialisieren und das ist sehr, sehr, sehr ernst.
Wenn man mit der Moral spielt, dann spielt man mit Gottes Geboten.
Dass man es gewagt hat – sogar zwei Wochen lang – Fragen, die keinen Raum für eine Meinung lassen, zur Diskussion zu stellen!
Es geht hier um Gottes Wort. Alles was wir dazu zusagen haben ist: „Amen!“
Wir müssen natürlich darüber nachdenken, wie man diesen Leuten helfen kann, wir müssen immer darüber nachdenken. Aber wir helfen ihnen mit Sicherheit nicht, wenn wir ihnen sagen, es gibt eine offene Tür, wo es keine gibt.
Die Tür, die geöffnet worden ist, ist nur die Tür zur Hölle! Diese Prälaten, die die Schlüsselgewalt erhalten haben, das heißt, die Macht zur Öffnung der Pforten zum Himmel, schließen diese und öffnen stattdessen die Türen zur Hölle.
Es ist unglaublich! Es ist verrückt, absolut verrückt!
Und wie ich schon sagte, die Richtung ist vorgegeben. Es stimmt, dass diese Synode noch nichts entscheiden sollte, sie sollte ein erster Schritt sein und die ersten Schritte sind gemacht worden, die Richtung ist vorgegeben und es ist nicht schwer zu erahnen, wie der zweite Teil der Synode ablaufen wird, es sei denn, es wird eine stärkere Reaktion geben, als wir sie heute sehen und leider bezweifle ich, dass es eine solche Reaktion geben wird."
Was andere Bischöfe wohlmöglich Ähnliches im stillen Kämmerlein über die Synode dachten, ist uninteressant, denn der göttliche Heiland hat nicht gesagt, dass wir Ihn und den katholischen Glauben nur in den eigenen vier Wänden bekennen und verteidigen sollen.
Es soll allerdings Bischöfe in Rom und auch anderswo geben, die ernsthaft versichern, auf der Seite derjenigen Katholiken zu stehen, die dem von den Aposteln überlieferten Glaubensgut und der überlieferten Moral treu sind und auch treu bleiben wollen. Jedoch: diese Bischöfe können noch nichts öffentlich sagen, eine Ausrede, die schon vor 50 Jahren ihre Mitbrüder bemüht haben.
Tja, mit Tarnkappenbischöfen, die nur unsichtbar gut sind, was soll man damit anfangen?
Tja, mit Tarnkappenbischöfen, die nur unsichtbar gut sind, was soll man damit anfangen?
Wer war der oben zitierte Bischof?
Bischof Fellay von der gejagten Piusbruderschaft. (Englisches Original hier, eigene Übersetzung oben)
Leider gibt es bei der Bruderschaft das Jurisdiktionsproblem, was man dort so nicht sieht, was aber ganz klar da ist. Wenn es dieses Problem nicht gäbe, wäre ich noch heute dort.
Solange allerdings in Rom und in den Diözesen Hans Küng und seine Freunde von den UN alles kontrollieren, wird das Jurisdiktionsproblem bestehen bleiben.
Der von Papst Franziskus ernannte C8-Chef Kardinal Óscar Andrés Rodríguez Maradiaga z. B. ist jedenfalls seit Jahren mehr um die unseligen Milleniumsziele der UN und ihre „Nachhaltigkeitsstrategie“ besorgt, als um das Heil der Seelen, was in seinem Begriffsschatz ganz offensichtlich fehlt, was leicht zu erkennen ist, wenn man mal zwei Stunden nach ihm gegoogelt hat. (Hier ein neueres Bild vom Kardinal zusammen mit Horst Köhler, der jetzt im High-Level-Panel für die Post-2015 Ziele der UN arbeitet.)
Schon vor sechs Jahren hat ihn UN- Generalsekretär Ban Ki-moon um Hilfe für ihre Milleniumsziele gebeten: UNO sucht Hilfe von Caritas-Präsident Rodriguez Maradiaga
Kein Wunder, dass der Kardinal als Papstkandidat gehandelt wurde.
Aber Papst Franziskus ist, ganz wie seine Vorgänger, auch im UN-Boot, womit wir wieder bei der Hauptursache für die 50jährige Kirchenkrise und der Hauptursache für das Jurisdiktionsproblem der Piusbruderschaft wären.
Siehe auch:
Die Weltregierung kommt nicht erst, sie ist schon da
und
Der heil. Papst Pius X. hat vor der kommenden Eine-Welt-Kirche gewarnt
und
UN-Richtlinien, wie man Glaubensbasierte Organisationen (FBOs) als Triebkräfte des Wandels anheuert