Der Grund dafür ist ein in Kürze erscheinendes Buch mit dem Titel „The Great Reformer“, Untertitel "Francis and the making of a radical Pope", das über Papst Franziskus und seine Geschichte handelt. (Bild, wie der Autor, Herr Ivereigh, Papst Franziskus das Buch überreicht hier.)
Der Autor ist der bei anglo-amerikanischen Katholiken gut bekannte Austen Ivereigh, vormalig Pressesprecher von Cormac Kardinal Murphy-O’Connor, dem früheren römisch-katholischen Primas von England und Wales.
Falls Austen Ivereigh die Wahrheit geschrieben hat, hätte das einige extrem unangenehme Konsequenzen für die Beteiligten. Der rührige Br. Alexis Bugnolo, der neulich schon beim Twittern dem angeblich „konservativen“ Kardinal Napier bezüglich des unkatholischen Synodenzwischenberichts auf den Zahn gefühlt hat, hat sich ein wenig im Kirchenrecht umgesehen und diese Konsequenzen hier zusammengestellt.
Hier ist außerdem ein Video mit Austen Ivereigh, in dem er über seine Recherchen bezüglich Papst Franziskus und dessen Wurzeln in der Befreiungstheologie spricht.
Der Autor ist der bei anglo-amerikanischen Katholiken gut bekannte Austen Ivereigh, vormalig Pressesprecher von Cormac Kardinal Murphy-O’Connor, dem früheren römisch-katholischen Primas von England und Wales.
Laut den Aussagen von Herrn Ivereigh soll Kardinal Murphy-O’Connor sich 2013 mit Walter Kardinal Kasper zusammengetan haben, von Herrn Ivereigh "Team Bergoglio" genannt, und gezielt etliche andere Kardinäle besucht haben, um deren Stimme für Kardinal Bergoglio für das bevorstehende Konklave zu gewinnen.
Vorher hatten sie Letzteren gefragt, ob er zustimmen würde, wenn er zum Papst gewählt würde. Kardinal Bergoglio soll geantwortet haben, dass „in einer Zeit der Krise für die Kirche kein Kardinal seine Zustimmung verweigern könne“.
Darauf soll Kardinal Murphy-O’Connor ihm geraten haben „vorsichtig“ zu sein, worauf Kardinal Bergoglio mit „capisco“, "ich verstehe" geantwortet haben soll.
Das alles soll in Austen Ivereighs kommendem Buch stehen. Als dies bekannt wurde, sah sich Kardinal Murphy-O’Connor genötigt, eine Pressemitteilung an den Herausgeber des "The Telegraph" (Bild links) herauszugeben, in der diese Frage an Kardinal Bergoglio, ob er Papst werden wolle, geleugnet wurde. Die weiteren Absprachen vom "Team Bergoglio", über die Herr Ivereigh in seinem Buch berichtet, wurden in der Pressemitteilung an übrigens interessanterweise nicht bestritten.
Der Buchautor schweigt bislang zur Pressemitteilung des Kardinals. Jeder darf nun überlegen, wer hier nicht die Wahrheit sagt.
Das alles soll in Austen Ivereighs kommendem Buch stehen. Als dies bekannt wurde, sah sich Kardinal Murphy-O’Connor genötigt, eine Pressemitteilung an den Herausgeber des "The Telegraph" (Bild links) herauszugeben, in der diese Frage an Kardinal Bergoglio, ob er Papst werden wolle, geleugnet wurde. Die weiteren Absprachen vom "Team Bergoglio", über die Herr Ivereigh in seinem Buch berichtet, wurden in der Pressemitteilung an übrigens interessanterweise nicht bestritten.
Der Buchautor schweigt bislang zur Pressemitteilung des Kardinals. Jeder darf nun überlegen, wer hier nicht die Wahrheit sagt.
Falls Austen Ivereigh die Wahrheit geschrieben hat, hätte das einige extrem unangenehme Konsequenzen für die Beteiligten. Der rührige Br. Alexis Bugnolo, der neulich schon beim Twittern dem angeblich „konservativen“ Kardinal Napier bezüglich des unkatholischen Synodenzwischenberichts auf den Zahn gefühlt hat, hat sich ein wenig im Kirchenrecht umgesehen und diese Konsequenzen hier zusammengestellt.
Hier ist außerdem ein Video mit Austen Ivereigh, in dem er über seine Recherchen bezüglich Papst Franziskus und dessen Wurzeln in der Befreiungstheologie spricht.
Herr Ivereigh sagt das, was auch während des letzten Jahres in diesem Blog geschrieben wurde, nämlich, Papst Franziskus handelt nicht zufällig, alles ist ein seit Jahrzehnten vorbereiteter Plan, eine andere Kirche zu gestalten, bei dem auch Papst Benedikt voll umfänglich involviert war und ist.
In Lateinamerika wurde dazu (Anmerk. von mir: mit Hilfe von Papstlehrer und Rahner-Schüler Juan Carlos Scannone SJ) eine „Befreiungstheologie ohne marxistische Wurzeln“ erfunden, die sogenannte "Theologie des Volkes“. Lateinamerika wurde mit den Bischofskonferenzen von Medellin nach Puebla benutzt, um dort unbemerkt von den europäischen Laien (Anmerkung von mir: aber mit kräftiger Mithilfe der deutschen Bischofskonferenz, siehe hier), eine „andere Kirche zu gestalten“, die - später nach Europa "exportiert" - die bis dahin bekannte Kirche ersetzen soll, da die alte Kirche mit ihrer "Ideologie" den selbst berufenen "Reformern" nicht gefällt.
Das ist das, was Herr Ivereigh im Kern sagt und ich bin beruhigt, dass ich mich mit meinen selbst recherchierten Blogposts nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, denn als katholischer Blogger sollte man unbedingt die Wahrheit berichten. Wenn man lange genug recherchiert und kombiniert, kommt man tatsächlich auf das, was der progressive Kirchenkenner Herr Ivereigh im Video erzählt.
Das ist das, was Herr Ivereigh im Kern sagt und ich bin beruhigt, dass ich mich mit meinen selbst recherchierten Blogposts nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, denn als katholischer Blogger sollte man unbedingt die Wahrheit berichten. Wenn man lange genug recherchiert und kombiniert, kommt man tatsächlich auf das, was der progressive Kirchenkenner Herr Ivereigh im Video erzählt.
Im Gegensatz zu Herrn Ivereigh freue ich mich nicht über den gelungen Coup der Kirchenzerstörung, ganz im Gegenteil.
Das einzige was Herr Ivereigh im Video nicht sagt, ist, dass „Befreiungstheologie“ mit "Befreiung von der dogmatischen Theologie“ übersetzt werden muss und dass die UN (Vereinte Nationen) seit Jahrzehnten eine nicht kleine Rolle bei dem Ganzen spielen, was leider durch die folgereichen Entscheidungen von Papst Pius XII. möglich wurde, siehe hier.
Das einzige was Herr Ivereigh im Video nicht sagt, ist, dass „Befreiungstheologie“ mit "Befreiung von der dogmatischen Theologie“ übersetzt werden muss und dass die UN (Vereinte Nationen) seit Jahrzehnten eine nicht kleine Rolle bei dem Ganzen spielen, was leider durch die folgereichen Entscheidungen von Papst Pius XII. möglich wurde, siehe hier.
Einer der informellen Chefs, wenn nicht der informelle Chef der UN ist laut Joan Veon Prinz Charles, eine gewagte, aber bestens fundierte Behauptung, die leider jeder Überprüfung standhält.
Das englische Königshaus mit seiner seit Jahrhunderten bestehenden extremen Abneigung gegen den Katholizismus spielt nach meinen Recherchen eine enorme Rolle in der Kirchenkrise, was aber scheinbar noch niemandem aufgefallen ist. Ich hoffe demnächst Zeit zu finden, diesen "Fund" näher ausführen zu können. In dieses Bild passt jedenfalls, dass der Kardinal, der vor der Papstwahl die Fäden gezogen haben soll, früher Primas von England und Wales war:
Cardinal Murphy-O’Connor’s role included lobbying his North American counterparts as well as acting as a link for those from Commonwealth countries. Quelle
Weitere Berichterstattung zu den angeblichen Absprachen vor dem Konklave: