Dienstag, 31. Januar 2017

Über das Glück, einen echt katholischen Ehepartner zu haben

Mein Mann sagt oft, wie glücklich er ist, katholisch zu sein und wie schön es bei uns geworden ist, seit wir katholisch sind. (Dabei war er vor 10 Jahren ein scharfer Gegner meines Kircheneintritts, bis er nicht einmal zwei Jahre später dem Zug der Gnade folgte und selbst katholisch werden wollte.)

Was ist bei uns so schön geworden, seit wir katholisch sind?


Man ist eines Sinnes, in den wichtigsten Fragen des Lebens ist man sich einig, da man den gleichen Glaubenswahrheiten und der gleichen Sittenlehre zustimmt.

Gemeinsam (den Rosenkranz) beten zu können und zu wissen, dass jeder dem gleichen "Credo" zustimmt, schweißt zusammen.

Da jeder Katholik aufgerufen ist, nicht gegen die 10 Gebote und die fünf Kirchengebote zu verstoßen und außerdem die sieben Hauptsünden zu meiden, gibt es einen klaren Verhaltensrahmen, an dem sich jeder Ehepartner orientieren muss und will, weil man nur so in den Himmel kommt und als wunderbare Nebenerscheinung dieses katholischen Verhaltens das Leben schon auf dieser Erde viel einfacher und schöner wird. 


Regelmäßige Beichten und die dabei erhaltene Gnade helfen einem, in den Tugenden zu wachsen, zu dem ebenfalls jeder Katholik aufgerufen ist.


Mit einem tugendhaften Ehepartner verheiratet zu sein, ist eine ganz großartige Sache.


In den heutigen Zeiten wo kaum noch einer die Ehe für unauflöslich hält, und fast jeder mit der Möglichkeit rechnen muss, jederzeit von seinem Ehepartner verlassen zu werden, ist es ein unschätzbares Glück, zu wissen, dass der eigene Ehepartner fest an die Unauflöslichkeit der Ehe glaubt.


In Notzeiten, wie ich sie in den letzten vier Monaten erlebt habe, ist es eine unglaubliche Beruhigung und Bereicherung, einen katholischen Mann zu haben.


Unsere einzige Trauer ist, dass wir nicht schon katholisch waren, als wir vor knapp 32 Jahren geheiratet haben. Wir hätten uns dann sehr viel selbst verursachten Kummer sparen können und hätten eine Kinderschar, statt nur ein Kind.


P.S.: Mein Mann sagt, dass er nicht nur fest an die Unauflöslichkeit der Ehe glaubt, sondern dass er mich auch lieb hat...




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