(...) So liquidierten im November 1936 kommunistische Milizen in Paracuellos bei Madrid fünftausend Menschen und warfen ihre Leichen in die Abwasserkanäle. Der Historiker Cesar Vidal spricht von einem "spanischen Katyn" und betont die Verantwortung der linken "checas" - Tötungskommandos nach sowjetischem Vorbild - für dieses und ähnliche Massaker. Es handelte sich dabei faktisch immer um Klassenmorde, wobei die "Schuld" der Opfer einfach darin bestand, dem Bürgertum oder den Grundbesitzern zuzugehören, eine akademische Ausbildung zu haben oder als Katholik zu praktizieren.
War die Gefahr für Laien schon groß, so wurde sie durch die, die den Klerikern drohte, noch weit übertroffen.
Der liberale Historiker Salvador de Madariaga, der sogar einem der frühen republikanischen* Kabinette angehört hatte, schrieb, es habe für Monate und Jahre in Spanien die einfache Tatsache genügt, Priester zu sein, um getötet zu werden. Insgesamt wurden zwischen 1936 und 1939 fast siebentausend Priester, Mönche und Nonnen ermordet, das waren mehr als zwanzig Prozent der spanischen Geistlichkeit, und einige Zeitgenossen hofften oder fürchteten, Spanien werde das erste atheistische Land der Welt. (...)"
Alles lesen hier und erfahren wie die heutigen Linken, d. h., die Kommunisten in Spanien versuchen, die Geschichte umzuschreiben, übrigens von jeher ein beliebtes Mittel kommunistischer Einflußnahme zum Zweck der totalen Machtübernahme.
* die "Republikaner" waren spanische Kommunisten, die sowohl von der Sowjetunion als auch von den Internationalen Brigaden unterstützt wurden.
* die "Republikaner" waren spanische Kommunisten, die sowohl von der Sowjetunion als auch von den Internationalen Brigaden unterstützt wurden.
1 Kommentar:
Ich kann Ihnen nur zustimmen! Es war ganz, ganz schrecklich was die Legion Kondor da in Guernica gemacht hat. So schrecklich, dass sogar Pablo Picasso sich bemüßigt gefühlt hat, das Geschehen in einem Bild festzuhalten, das selbst kommunistische Alpträume verursacht.
Euer Bruder im Geiste.
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