Sonntag, 20. Oktober 2013

Papstmesse: „Ideologische Christen“ sind eine „Krankheit“ und Gebete sprechen ist falsch

Gefunden unter "Vatikanische Dokumente" auf der Website von Radio Vatikan vom 17.10.2013.
Ausführlicheres auf Englisch hier

Unten ein Video von zwei klugen Katholiken, der eine Herausgeber der US-Zeitung The Remnant und der andere Rechtsanwalt, die dazu alles sagen, was zu sagen ist und nicht nur bezüglich der Gebete und deren Verdienstlichkeit einiges klar und richtig stellen.


Papstmesse: „Ideologische Christen“ sind eine „Krankheit“

 Wenn ein Christ „Schüler der Ideologie wird, dann hat er den Glauben verloren“. Das sagte Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei seiner Frühmesse im Vatikan. (...)

„Aus Glauben wird so Ideologie, und die Ideologie erschreckt die Menschen, sie treibt sie in die Flucht, sie entfernt sie von der Kirche und entfernt die Kirche von den Menschen. 

Das ist eine schwere Krankheit, diese ideologischen Christen – eine Krankheit, aber eigentlich nichts Neues, oder? Schon der Apostel Johannes sprach in seinem ersten Brief davon. Christen, die den Glauben verlieren und die Ideologien vorziehen, werden steif, moralistisch, ohne Güte. Wie kann ein Christ so werden? Was passiert mit einem Christen, einem Priester, Bischof oder Papst, der so wird? Das ist ganz einfach: So ein Christ betet nicht. Wenn du nicht betest, dann machst du immer die Tür zu.“
Der „Schlüssel, um die Tür zum Glauben zu öffnen“, sei das Gebet, so Franziskus. Wer nicht bete, sei „arrogant, selbstsicher, nicht demütig“. „Ich sage Beten und nicht: Gebete“, präzisierte der Papst, denn die Schriftgelehrten und Pharisäer zur Zeit Jesu hätten „viele Gebete gesprochen“ – aber um in der Öffentlichkeit als fromm zu gelten. Gebete sprechen und Beten, das seien zwei verschiedene Dinge. (...)



Darauf, dass Papst Franziskus auch 
einmal zu Atheisten sagt, dass "wer nicht bete, arrogant, selbstsicher, nicht demütig“ sei, darauf wartet man bis jetzt vergeblich. Im Gegenteil: Atheisten werden hofiert, dürfen Interviews im neuen Genre päpstlicher Ansprachen führen und veröffentlichen, die sogar auf der Vatikanwebsite erscheinen und werden nicht einmal vom Papst aufgerufen, sich zu bekehren.

Gebete des Engels von Fatima:
1. Erscheinung im Frühling 1916
Der Engel lehrte den Kindern folgendes Gebet:
“Mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die nicht an Dich glauben, Dich nicht anbeten, nicht auf Dich hoffen und Dich nicht lieben.”
2. Erscheinung im Sommer 1916
Der Engel fragte die Kinder:
Was macht ihr? Betet! Betet viel! die heiligsten Herzen Jesu und Mariens wollen euch Barmherzigkeit erweisen. Bringt dem Allerhöchsten ständig Gebete und Opfer dar. Bringt alles, was ihr könnt als Opfer dar, als Akt der Wiedergutmachung für die Sünden, durch die Er verletzt wird und als Bitte für die Bekehrung der Sünder. Gewinnt so für euer Vaterland den Frieden. Ich bin sein Schutzengel, der Engel Portugals. Vor allem nehmt an und tragt mit Ergebung die Leiden, die der Herr euch schicken wird.”
3. Erscheinung im Herbst 1916
Der Engel erschien und hatte in der linken Hand einen Kelch, über dem eine Hostie schwebte, von der einige Blutstropfen in den Kelch fielen. Er liess den Kelch frei in der Luft schweben, kniete nieder und forderte die Kinder auf, dreimal zu beten:
“Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde, zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich um die Bekehrung der armen Sünder.”


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