Montag, 8. Dezember 2014

Talkshows und Fernsehserien oder: Wie wird man UN-indoktriniert?

In Talkshows könnte man etwas lernen, meinen genügend Leute, darunter auch Katholiken. Das sonstige Programm wird zwar vermieden, weil arg primitiv, aber Talk-Shows sieht man an.

Ja, in Talk-Shows kann man tatsächlich was lernen und zwar, in welche Richtung die Weltregierung UN die Massen agitieren möchte. Vergleicht man nämlich die Themen in Talk-Shows (und nicht nur in deutschen) mit den Themen, die die UN (Vereinte Nationen) entsprechend ihrer Millenniums- und Post-2015-Ziele weltweit unter die Leute bringen möchten, mit denen der Talkshows, so kommt man nicht umhin, eine enorme Übereinstimmung festzustellen, besonders wenn man öfter die täglichen UN-Nachrichten liest.

In Talk-Shows wird übrigens immer Hegelsche Dialektik mit These, Antithese und Synthese angewendet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand, der nicht weiß, was in Talkshows gespielt wird, ohne eine Synthese in seinem Kopf wieder ausschaltet.

Ein Beispiel: jemand ist absoluter Euthanasie-Gegner, er bekommt aber in Talkshows psychologisch mehr oder weniger subtil solch emotionale Argumente pro-Euthanasie geliefert, dass er innerlich bereit wird, immerhin in Einzelfällen einer Euthanasie doch zuzustimmen. Bingo! Ziel erreicht, Fuß in der Tür. 
Mit der nächsten Talkshow dieser Art wird derjenige noch weicher geklopft und die Tür noch mehr geöffnet. 
So macht man es seit Jahrzehnten im Fernsehen mit allen Themen. (Und leider auch seit 50 Jahren in der katholischen Kirche. Wie oft besonders Papst Franziskus und seine internationalen Freunde im Klerus und unter den Theologen schon vom „Türenöffnen“ geredet haben, kann ich nicht mehr zählen.)

Schauen wir uns das Spitzenpersonal der öffentlich-rechtlichen „Talker“ genauer an. Frau Maybrit Illner z.B., ohne deren gewinnendes Lächeln ja nichts mehr geht im ZDF, hat ihre Ausbildung absolviert wo? Laut Wiki hier: "
Karl-Marx-Universität in Leipzig, Sektion Journalistik. Anschließend arbeitete sie als Sportjournalistin für das Fernsehen der DDR."

Das wird den meisten wenig sagen, denn wer weiß schon wie die Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität umgangssprachlich genannt wird? Sie wird genannt: das Rote Kloster
Diese Bezeichnung sagte mir deshalb etwas, weil ich zufällig ein Buch einer Absolventin dieses "Roten Klosters" besitze, die ihren Aufenthalt dort bereut hat. Das Buch hat den gleichen Titel und wurde erworben in der Zeit, in der ich mich ziemlich intensiv mit der dem Kommunismus zugrunde liegenden falschen Philosophie des dialektischen und historischen Materialismus auseinandergesetzt habe, die dort natürlich auch gelehrt wurde, wie sollte es anders sein. 
Das rote Kloster war vor allem die Kaderschmiede der subversiv tätigen DDR-Journalisten, die hauptsächlich für den „Auslandsdienst“ ausgebildet wurden.

Dort hat man u. a. schreiben gelernt, wie man es heute besonders noch im Neuen Deutschland, d
em früheren Zentralorgan der SED oder auch beim schön öfter erwähnten National Catholic Reporter (Gott sei es geklagt) zu lesen bekommt.

Solange ein Absolvent des Roten Klosters nicht glaubhaft vorführen kann, dass der größte Irrtum seines Lebens war, die Journalistenschule der DDR besucht zu haben, würde ich mir niemals eine Talkshow mit ihm ansehen, außer höchstens um zu erfahren, mit was und wie wir aktuell indoktriniert werden sollen. Aber das kann man auch Zeitsparender und effektiver mit fünf Klicks im Internet in 10 Minuten erfahren, z. B., wenn man einen Blick auf die UN-Nachrichten wirft. Und da hat man dann gleich alle ihre Themen im Überblick präsent und nicht nur eines.

Fernsehserien mit UN-Inhalten

Das Nächste, was man vermeiden sollte, wenn man nicht UN-gleichgeschaltet werden möchte, sind Fernsehserien. 
Ich kann hier wirklich mitreden, denn ich war früher leider jahrelang Lindenstrasse-süchtig. 

Was mir der linke Produzent Hans Geissendörfer  aus der Gruppe der Autorenfilmer des Neuer Deutscher Film  (heißt übersetzt: kommunistischer, subversiver, gesellschaftszerstörender Agitprop, geschickt verkleidet als Unterhaltung und Zeitvertreib) in dieser Zeit der Lindenstrasse-Sucht alles in Hirn gesetzt hat, geht auf keine Kuhhaut. 

Es ist ein Wunder der Gnade, dass ich mich von diesem ganzen linken Agitprop, den ich vollkommen unkritisch geschluckt habe, gedanklich ebenso vollkommen wieder verabschieden konnte. 
Denn sonst würde ich immer noch Folgendes denken: 
"Ist der schwule Carsten Flöter aus der Lindenstrasse nicht ein netter Kerl gewesen? Er und sein auch schwuler Lebensgefährte „Käthe“ kümmerten sich doch so reizend und selbstlos um einen männlichen Halbwüchsigen, der bei ihnen wohnte, weil der aus problematischen Verhältnissen kam. Sie wollten doch so gerne auch ein Kind haben, die beiden netten Männer! So ein schönes Zuhause haben die zwei Schwulen versucht, ihm zu machen, obwohl er so ein Problemjunge war! Wie sozial eingestellt sind doch Schwule und schlau war der Herr Dr. Flöter auch, denn er war ja Arzt."

Ja, so habe ich tatsächlich mal gedacht; vollkommen mit dem UN-Thema LGBT indoktriniert dank Lindenstrasse. Scheidung, Ehebruch und Selbstmord waren damals für mich auch kein Problem, alles u. a.  dank der "netten" Leute in der Lindenstrasse.

Der Darsteller des „Carsten Flöter“, auch im richtigen Leben „schwul“ und sogar in der Schwulenbewegung extrem aktiv,  ist übrigens seit einigen Jahren wegen einer "mysteriösen" Krankheit todkrank und kann nicht mehr mitspielen.

Bekannt wurde Herr Uecker laut Wikipedia, als er 1987 in der Lindenstrasse Günter Barton küsste. Es war nämlich der erste Kuss zwischen zwei Männern im deutschen Fernsehen in einer Vorabendserie.

Das ist so unvorstellbares und vor allem immer noch nachwirkendes Ärgernis, dass in besseren Zeiten jeder Katholik gewusst hätte, dass man Heerscharen für Herrn Uecker beten lassen müsste, damit so jemand die Gnade bekommt, seine öffentlichen Todsünden zu bereuen und sich bekehren zu können. 
Auch Herr Barton könnte solche Gebete gebrauchen, denn er wurde laut Wiki "einem weiten Publikum durch seine Rolle des Gert Weinbauer in der Serie Lindenstraße bekannt. Zwanzig Jahre später kehrte er kurzzeitig in die Serie zurück, um den Freitod seiner Figur darzustellen."

Freitod als allgemein akzeptiert einzuführen, ist übrigens ein Langzeitprojekt der UN und besonders ihrer Untereinheit UNESCO und deren ersten Direktors Sir Julian Huxley.

Man sieht, nicht nur Fernsehgucken, sondern auch im Fernsehen mitspielen ist enorm gefährlich für das ewige Heil, denn fremden Sünden zustimmen und sie verteidigen, ist mitschuldig daran werden, ein Sachverhalt, den kaum noch ein Katholik kennt. 
Und mit den sozusagen "real" im Fernsehen vorgeführten fremden Sünden wird man vorbereitet, ihn auch zuzustimmen, sie zu verteidigen oder zumindest dazu zu schweigen, wenn sie einem real begegnen.

Daher habe ich auch seit acht Jahren so gut wie kein Fernsehen mehr geguckt. Vor drei Jahren habe ich es mal wieder mit Tierfilmen versucht, nur um festzustellen, dass man auch da indoktriniert wird, vorzugsweise werden einem heidnische Kulturen angepriesen. 

Um heidnische Kulturen kümmern sich die UN, wie sollte es jetzt auch anders sein, natürlich auch besonders und zwar unter der Rubrik Indigenous People, wie ich dieses Jahr gelernt habe. Diese werden von den UN vor allem vom katholischen Glauben ferngehalten, aber das ist jetzt ein anderes Thema.

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