Dienstag, 16. Dezember 2014

Was Papst Franziskus für Christen erbeten hat, die ihm nicht gefallen: Bananenschalen

„Herr, lass ihn auf einer Bananenschale ausrutschen." 
So titelte Radio Vatikan gestern.

Wie es aussieht, wenn jemand auf einer Bananenschale ausrutscht, Video in Zeitlupe hier.
Screenshot von Radio Vatikan
Was gefällt ihm nicht an ihnen, weshalb sie ausrutschen und sich dann schämen sollen? Wieder geht es um das einzig Schlimme für Papst Franziskus seit 20 Monaten: sie nehmen die Regeln der Kirche ernst und sind daher für ihn "nach außen knallhart".

Ehebrechern, Atheisten, Evangelikalen, Juden und Moslems wird ständig der rote Teppich ausgerollt. Kirchentreue Katholiken sollen auf einer Bananenschale zu Fall kommen.

Interessant ist übrigens wie Papst Franziskus in dem Artikel von Radio Vatikan Papst Pius XII. lobt, der das Fastengebot vor Empfang der heil. Kommunion gelockert hat. 

(Wer dieses Lob hören und sehen möchte, kann es hier im Video, lesen kann man es auf Deutsch im Screenshot unten)


Wie ich in diesem Blog unter dem Label von Papst Pius XII. schon öfter schrieb, ist dieser leider nicht so traditionell gewesen, wie viele denken.
Mit dieser angeblich so menschenfreundlichen Lockerung (ist jemals jemand durch dieses kurze Fasten, das für Papst Franziskus "ein schweres Kreuz" war, zu Schaden gekommen?) hat er die ersten Schritte eingeleitet, dass die Katholiken das allerheiligste Altarsakrament immer weniger schätzen und verehren. 
Heute macht selbst der Papst keine Kniebeuge mehr vor dem eucharistischen Heiland.

Aber um ein "einfaches und großes Herz für Menschen" sollen wir beten, so Papst Franziskus. (siehe Screenshot unten). 

Etwa um ein Herz, das anderen wünscht, sie sollen auf einer Bananenschale ausrutschen oder ein Herz, das Ehebrechern wünscht, dass sie, ohne vorher von ihrer Todsünde lassen zu müssen, d. h. unwürdig und damit zu ihrem eigenen Verderben, die heil. Kommunion gereicht bekommen?



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