Dienstag, 23. September 2014

Grenzen des Papstamtes

"Den Nachfolgern Petri wurde der Heilige Geist nämlich nicht verheißen, damit sie durch seine Offenbarung eine neue Lehre ans Licht brächten, 
sondern damit sie mit seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung bzw. das hintergelegte Glaubensgut heilig bewahrten und getreu auslegten."

Alles aus der dogmatischen Konstitution Pastor aeternus des I. Vatikanischen Konzils

Im Lateinischen Original heißt „hinterlegtes Glaubensgut“ Depositum fidei. Was ist das?
Das Depositum fidei ist in der katholischen Kirchenlehre der gesamte Glaubensinhalt, der von Christus den Aposteln und der Kirche anvertraut ist und der daher unverfälscht weitergegeben werden muss.
Quelle

Freitag, 19. September 2014

Fr. Hesse erklärt, warum nach seiner Meinung das Vatikanum II kein echtes Konzil war

Hochinteressante Gedankengänge eines Kirchenrechtlers, Doktors für Thomistische Theologie und früheren Assistenten von Kardinal Stickler, von denen allerdings seine Frisur, zumindest mich, etwas ablenkt. 


Sein Hauptargument ist, dass die erforderliche Intention für ein Konzil nicht gegeben war, die lauten muss: "Irrtümer veruteilen, Doktrin definieren." 
Papst Johannes XXIII. wollte explizit nichts verurteilen, sondern ein reines "Pastoral"konzil durchführen, was nach Meinung von Fr. Hesse nicht ausreicht als Intention.

Hier ist ein weiteres besonders heutzutage wieder enorm aktuelles, wo er gesünder und besser frisiert aussieht (er hatte später Diabetes).

Nachtrag: Fr. Hesse zitiert in seinen Videos öfter aus der dogmatischen Konstitution "Pastor aeternus", diesen Satz.

Nachtrag II: In einem Buch, das ich jetzt leider nicht mehr online finden kann, habe ich gelesen, dass auch Ratzinger sich damals der Schwierigkeiten eines "Konzils", dass keine Irrtümer verurteilen und keine Doktrin definieren will, bewusst war. Er nannte es daher einfach: "einen neuen Konzilstyp".

Nachtrag III: Ich habe das Buch aus Nachtrag II wiedergefunden!


Kein Blatt passt zwischen Kasper, Ratzinger und Lehmann

Kardinal Kaspers „revolutionäre“, von Papst Franziskus gedeckte Meinung über Kommunionempfang für „wiederverheiratete Geschiedene“ war schon 1972 die von Kardinal Ratzinger und 1974 die von Kardinal Lehmann.

Auf den Aufsatz von Joseph Ratzinger."Zur Frage der Unauflöslichkeit der Ehe. Bemerkungen zum dogmengeschichtlichen Befund und zu seiner gegenwärtigen Bedeutung", in: H.Heinrich u. V. Eid, Ehe und Ehescheidung. Diskussion unter Christen, Kösel, München 1972, bin ich jetzt schon mehrmals auf internationalen Seiten gestoßen und fand diesen dann auf "Wir sind Kirche" auf Deutsch zusammengefasst - wo sonst? (s.u.)

Wer darin keine Ähnlichkeit mit Kardinal Kaspers präsynodalen, von Papst Franziskus öffentlich hoch gelobten Vorschlägen sehen kann, kennt diese noch nicht.

Was kann man daraus sehen? Was Kardinal Kasper vorschlägt, ist offensichtlich nicht seine eigene „revolutionäre“ Meinung, sondern diese Suppe wird schon seit über 40 Jahren im Hinterhof gekocht. Und jetzt soll die Suppe öffentlich serviert werden.

Ganz offensichtlich weigern sich alle drei hochwürdigsten Herren, „wiederverheiratete Geschiedene“ als Ehebrecher und damit Todsünder zu bezeichnen. 

Alle drei agieren damit leider zum Schaden der Seelen der Betroffenen, die so in ihrer wiederholten Todsünde bestärkt werden, aber ganz entsprechend den Zielen der Vereinten Nationen (UN), die seit Jahrzehnten über ihre zahlreichen internationalen Nebenorgane und mittels NGOs und auch FBOs vor allem das katholische Familienbild zerstören, um ihre globale Bevölkerungs- und Gedankenkontrolle besser durchführen zu können.

Es lohnt sich immer wieder, diese Insidervorhersagen des früheren Planned Parenthood Direktors zu studieren. 
Leider ist seine Vorhersage, dass die katholische Kirche, d. h. einflussreiche Teile ihres „Bodenpersonals“ ihnen, den selbsternannten Weltregierern, helfen werden, zur Realität geworden. 
Wobei sollten sie ihnen helfen? Bei der damals nur geplanten „Normalisierung“ von Abtreibung, der Homosexualisierung der Gesellschaft und der Propagierung des Geschlechtsakts nur als „Spass“ oder „Liebe“ und damit seiner Trennung von der Fortpflanzung.

Dröhnendes Schweigen zur zügig global mit allen Psycho-Mitteln über Medien und Schulen vorangetriebenen Gesellschaftsrevolution der letzten 50 Jahre ist auch Mithilfe. 
Mehrere Kardinäle (und etliche Bischöfe) gehen über das Schweigen mittlerweile hinaus und unterstützen aktiv die LGBT-Agenda, wie zur Zeit besonders offensichtlich Kardinal Dolan

Gegen die grassierende Ehescheidung auch unter Katholiken sagt ja seit Jahrzehnten kein Kardinal oder Papst mehr etwas. Mittlerweile ist die Agenda so weit fortgeschritten, dass als unbarmherzig gebranntmarkt wird, wer "wiederverheiratete Geschiedene" auf ihre schwere Sünde des Ehebruchs hinweisen und sie davon abhalten will, im Stand schwerer Sünde die heilige Kommunion zu empfangen

Nachtrag: 1972 bzw. 1974 waren die Priester Ratzinger und Lehmann natürlich noch keine Kardinäle. Mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass ihr unten geäußertes Gedankengut einer Bischofs- bzw. Kardinalserhebung förderlich war. Wohl nicht umsonst bezeichnet Hans Küng seinen Mitbruder Ratzinger "als einen der besten Köpfe damals".

Kasper wurde zum Bischof ernannt, obwohl er die Naturwunder Jesu als Dogmatikprofessor (!) rundweg leugnete.

Unter "Karl Lehman" sagt Wiki dieses:
1968 erfolgte ein Ruf auf den Lehrstuhl für Dogmatik II der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität MainzDa Lehmann in Deutschland weder promoviert worden war noch sich habilitiert hatte, war die Berufung mit einem rechtlichen formalen Problem verbunden. Mit Hilfe eines externen Gutachtens des Tübinger Dogmatikprofessors Joseph Ratzinger konnte die Lehrbefähigung Lehmanns, die Venia Legendi, an der Mainzer Fakultät bestätigt werden. Seit 1971 war Lehmann Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Am 26. März 1979 verlieh ihmPapst Johannes Paul II. den Titel Ehrenprälat Seiner Heiligkeit.[5]
Rahner-Schüler zu sein, half natürlich auch immer bei der Karriere.

Von der Website " Wir sind Kirche":

Zitat Joseph Ratzinger 1972:

Papst Benedikt XVI., hatte in einem Aufsatz aus dem Jahr 1972 zum Sakramentenempfang für wiederverheiratete Geschiedene die rhetorische Frage gestellt: 


„Wird das Anders-Können hier nicht zur Pflicht der Barmherzigkeit, des recht verstandenen ‚Evangeliums’?" Weiters heißt es: „Wo eine erste Ehe seit langem und in einer für beide Seiten irreparablen Weise zerbrochen ist; wo ungekehrt eine zweite Ehe sich über einen längeren Zeitraum hin als sittliche Realität bewährt hat und mit dem Geist des Glaubens, besonders auch in der Erziehung der Kinder, erfüllt worden ist (so dass die Zerstörung dieser zweiten Ehe eine sittliche Größe zerstören und moralischen Schaden anrichten würde), da sollte auf einem außergerichtlichen Weg auf das Zeugnis des Pfarrers und von Gemeindemitgliedern hin die Zulassung der in einer solchen zweiten Ehe Lebenden zur Kommunion gewährt werden." 
Es folgt dann noch eine Ausführung von „zwei Gründen", die „von der Tradition her gedeckt" seien, wobei u.a. die Unzulänglichkeiten in Annullierungsverfahren erwähnt werden, sowie der „Typus von Nachsicht" bei Basilius, die „Barmherzigkeit Gottes, der die Buße nicht unbeantwortet lässt", und die Einsicht, dass „praktisch Enthaltsamkeit keine reale Möglichkeit" sein kann: „... wenn also aus moralischen Gründen das Aufgeben der zweiten Ehe unstatthaft ist und andererseits praktisch Enthaltsamkeit keine reale Möglichkeit darstellt (magnorum est, sagt Gregor II.,), scheint die Eröffnung der Kommuniongemeinschaft nach einer Zeit der Bewährung nicht weniger als gerecht und voll auf der Linie der kirchlichen Überlieferung zu sein: Die Gewährung der communio kann hier nicht von einem Akt abhängen, der entweder unmoralisch oder faktisch unmöglich wäre."

(Zitiert aus: Joseph Ratzinger, Zur Frage der Unauflöslichkeit der Ehe. Bemerkungen zum dogmengeschichtlichen Befund und zu seiner gegenwärtigen Bedeutung, in: H.Heinrich u. V.Eid, Ehe und Ehescheidung. Diskussion unter Christen, Kösel, München 1972, 35-56; Hervorhebungen fett von der Autorin)



Zitat Karl Lehmann 1974:

Schon 1974 hat Kardinal Lehmann Vorschläge für eine Zulassung von geschiedenen Wiederverheirateten zu den Sakramenten gemacht:

„1. Die Tolerierung einer Zweitehe und die damit verbundene Zulassung zu den Sakramenten darf in keiner Weise die verbindliche Grundform der unauflöslichen Ehe in Frage stellen. Eine entsprechende Pastoral muss bei den Betroffenen und in der christlichen Gemeinde das Bewusstsein einer Ausnahmesituation und einer Hilfe in klar umgrenzten Notfällen wecken und stärken.
2. Wo beim Scheitern der ersten Ehe schweres Versagen mit im Spiel war, müssen die übernommene Verantwortung und die begangene Schuld anerkannt und bereut werden. Etwaiges Unrecht und ein angerichteter Schaden müssen nach Kräften gutgemacht werden, was unter gewissen Umständen eine Rückkehr zum ersten Partner nicht ausschließt.
3. Wenn eine Rückkehr zum ersten Partner nicht möglich ist, muss glaubhaft gemacht werden, dass die erste Ehe beim besten Willen praktisch nicht wieder herstellbar ist. Dabei wird besonders darauf zu achten sein, ob die erste Ehe in einer für beide Partner irreparablen Weise zerbrochen ist.
4. Eine hernach eingegangene zweite Ehe muss sich über einen längeren Zeitraum hinweg im Sinne eines entschiedenen Willens zum dauerhaften Zusammenleben nach der Ordnung der Ehe und als sittliche Realität bewährt haben. Es muss auch geprüft werden, ob das Festhalten an dieser Bindung gegenüber dem Partner und den Kindern der gegenwärtigen Ehe eine neue sittliche Verpflichtung geworden ist. Beide Partner sollten außerdem bekunden, dass sie aus dem christlichen Glauben zu leben versuchen und aus religiösen Gründen und nach ernsthafter Gewissensprüfung die Teilnahme am sakramentalen Leben der Kirche erbitten.
5. Beide Partner und der verantwortliche Seelsorger tragen Sorge dafür, dass kein berechtigtes Ärgernis in der Gemeinde entsteht oder sich der Eindruck nahelegt, die Kirche nehme die Unauflöslichkeit der Ehe nicht mehr ernst.
Unter solchen Voraussetzungen und Bedingungen könnte m.E. wiederverheirateten Geschiedenen die Zulassung zum Bußsakrament und zur Kommuniongemeinschaft gewährt werden. Entscheidend bleibt jedoch die Voraussetzung: Nur vom Rang des ursprünglich von Jesus Christus Gebotenen her lässt sich das Nicht-Gesollte 'regeln'.“

Karl Lehmann, Zur Unauflöslichkeit der Ehe und Pastoral für wiederverheiratete Geschiedene, in: ders., Gegenwart des Glaubens, Mainz 1974, 292 f.


Die "heiligen Stätten" des Islam in Mekka werden zerstört

Endlich komme ich dazu, einen Post darüber zu machen, dass nicht nur die katholische Kirche gekapert wurde, sondern auch der Islam. 
Ich habe Jahre gebraucht, zu begreifen, dass schon seit längerer Zeit der Islam zerstört wird, denn seine Zerstörer haben es toll verschleiert, aber wenn man genug Quellen und tatsächliche Begebenheiten zur Verfügung hat, dann dämmert es einem langsam, was gespielt wird.

Ein Besuch bei der Frauenärztin vor eineinhalb Jahren brachte dann den Groschen zum Fallen, denn dort gab es Hefte, für die ich sonst niemals Geld ausgeben würde, denn für Indoktrination mit den Ideen der "Neuen Weltordnung" zahle ich nichts, aber wenn sie da kostenlos liegen, gucke ich schon, was die Leute so erfahren und denken sollen. 
In einem dieser bunten Hefte, die sich an eine intelligentere Klientel richtet, die gerne in alle Welt hinaussieht, stand, dass die religiösen Stätten des Islam schon seit längerem der Modernisierung Mekkas weichen müssen, dazu gehören z. B. Gräber von Mohammeds Verwandten usw.

„Was?“ dachte ich, „Die Saudis, die uns immer als so strenge Moslems verkauft werden, zerstören ihre jahrhundertalten islamischen heiligen Stätten?" (Ich rede nicht von der Kaaba). Ich konnte das nicht glauben, aber eine Recherche ergab, dass es wirklich wahr ist.

In diesem Video beklagt ein Moslem diese Zerstörung der "heiligen Stätten" in Mekka durch die Saudis, die international niemanden zu interessieren scheint.


Zum Ansehen auf das Bild klicken oder hier: https://www.youtube.com/watch?v=nqFgeYvuyp4#t=142
URL:
https://www.youtube.com/watch?v=nqFgeYvuyp4#t=142
An Stelle des Hauses von Mohammeds erster Frau, ohne deren stabilisierenden Einfluss auf Mohammed es den Islam wohlmöglich gar nicht gäbe, steht jetzt eine riesige Toilettenanlage für Pilger und als nächstes ist Mohammeds Geburtsstätte dran.

Das richtig Interessante wird ab Min. 2 in dem Video erwähnt. Es wird gezeigt, dass Bagger und Bulldozer über 500 Jahr alte Säulen zerstört haben, die diejenige Stelle markierten, von der Mohammed laut islamischer Lehre seine himmlische Reise nach Jerusalem angetreten hat.
Luftstrecke der "Reise" Mohammeds nach Jerusalem
Bildquelle
Als ich das hörte, hatte ich den absoluten Aha-Effekt, den zur dieser Zeit beschäftigte ich mich gerade mit dem geplanten Dritten jüdischen Tempel auf dem Tempelberg . 

Was hindert den Bau des jüdischen Tempels laut den Juden dort zuallererst? Der Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee, denn nach islamischer Lehre war Mohammed auf dem Tempelberg bei seiner nächtlichen himmlischen Reise von Mekka nach Jerusalem zur „weit entferntesten Moschee“ angekommen, weshalb der Tempelberg und seine beiden islamischen Gebäude dort zu den heiligen Stätten des Islam gehören:
Die Heiligkeit Jerusalems ist für den Islam vor allem durch die Himmelsreise des Propheten verbürgt. Die Legende berichtet, Mohammed sei von Mekka nach Jerusalem entrückt worden und vom Felsen auf dem Tempelberg in den Himmel aufgestiegen. Dort habe er das Gebot der fünf täglichen Gebete empfangen.
Quelle
Mohammeds Nachtreise nach Jerusalem
Die Deutschen wurden schon früh mit der falschen Religion des Islam indoktriniert
Bild als Beilage zu "Liebig-Fleischextrakt" Anfang des letzten Jahrhunderts
Wenn aber sogar in Mekka der angeblich historische Startplatz seiner Reise auf Al-Buraq, einem Maultierähnlichen Wesen, durch die Luft nicht mehr existiert und nicht mehr von den Moslems besucht werden kann, dann gibt es keinen logischen Grund mehr, warum Mohammed in Jerusalem überhaupt angekommen sein soll. Wo kein Start, da keine Ankunft. Genial. 

Man muss dann nur noch die Schulbücher des Moslems (leicht möglich dank UNICEF) und die Ausbildung der Imame ändern und schon wird nicht mehr erwähnt, ob Mohammed in Jerusalem war und die Stätten dort sind irgendwann nicht mehr heilig. Wahlweise können sie als „Schirk“ zerstört werden, so wie ISIS es auch mit anderen islamischen „heiligen Stätten“ gemacht hat.

Ein amerikanischer „Islam-Experte“, hat gar ein Buch herausgegeben, indem er die Existenz Mohammeds bezweifelt, da es angeblich keine genauen historischen Beweise für seine Existenz gäbe. 
Alles geht in die gleiche Richtung: Demontage der historischen Beweise.

Warum hört man keine Entrüstung unter den Moslems? Beim Googlen findet man folgende Antworten: Die Moslems, die es wissen sind gelähmt, da sie sich nicht gegen ihre (religiösen) Autoritäten auflehnen wollen und es teilweise auch nicht können, weil es zu gefährlich ist. Außerdem sind sie gewohnt,  zu hören „dass alles Böse vom Westen kommt“ und können solche Nachrichten aus Mekka, für offensichtlich die Saudis und deren religiöse Autoritäten verantwortlich sind, daher nicht einordnen.
Warum die Saudis das wohl alles machen und in wessen Auftrag, dazu demnächst mehr.

Das alles hindert aber sicher nicht, wie seit Jahrzehnten erfolgreich in vielen Ländern erprobt, "ISIS" oder andere "Islamische Extremisten" weiterhin zu benutzen, um noch mehr Christen zu töten oder oder zu Flüchtlingen oder gar zu Sklaven zu machen.

Siehe auch:
Berichte von Moslems über die Zerstörung Mekkas hier und hier




Das Hochgebet II des Novus Ordo wurde im Restaurant erfunden

Kaum zu glauben, aber wahr. Das am häufigsten im Novus Ordo verwendete Hochgebet, das zweite, wurde in einer Trattoria in Travestere erfunden.

Gefunden habe ich diese Monströsität bei Father Carota, der als Quelle auf Rorate Caeli verlinkt, das aus einer Biographie eines der dabei Anwesenden, Loius Boyer, die im letzten Jahr erschien, zitiert.  
Rorate Caeli hat noch interessante Zusatzinformationen, die Father Carota nicht erwähnt.

Erzählt wird laut Father Carota in der Priesterausbildung, wie auch allgemein, so auch hier auf Deutsch, dass das Hochgebet II auf Hippolytus zurückgeht. In Wirklichkeit geht es auf zwei Priester in einem Restaurant zurück, die es in letzter Minute zusammenschustern mussten, da sie Zeitdruck und nur einen Abend zur Verfügung hatten.
Loius Boyer musste zusammen mit einem Benediktiner versuchen, den vollkommen unhaltbaren Entwurf des "Architekten der Liturgiereform" Annibale Bugnini, der sogar das "Sanctus" streichen wollte, zu verbessern.

Bugnini wollte auch den Rosenkranz zusammenstreichen, wegen der zahlreichen darin enthaltenen "Wiederholungen", wie er in seinen Memoiren zur Liturgiereform erklärt hat, die der oben verlinkte Blogger gelesen hat. Wie krass und warum er ihn zusammenstreichen wollte, sollte jeder lesen, der des Englischen mächtig ist. 
Papst Paul VI. soll laut Bugnini mit dem Vorhaben sympathisiert haben, hatte aber Angst vor der Reaktion der Gläubigen, die dann ihn mit der Änderung des Rosenkranzgebetes in Verbindung bringen würden. Unfassbar das alles.

Und die Liturgiereform eines solchen "Liturgie-Architekten", die u.a. im italienischen Restaurant verbessert werden musste, wird uns als Erfolg verkauft von den heutigen Kirchenfürsten.

Donnerstag, 18. September 2014

Papst Franziskus kommt als Tattoo an der Peripherie der Gesellschaft an

Dass „Peripherie der Gesellschaft“ ein befreiungstheologischer Ausdruck ist, der nicht nur geographisch gemeint ist, erklärte im letzten Jahr Papstfreund und Befreiungstheologe  Bischof Erwin Kräutler, Empfänger des UN-gesteuerten Alternativen Nobelpreises und Mitglied des World Future Council, das ebenfalls mit den UN verbandelt ist.
Bischof Kräutler wird einer der päpstlichen Hauptberater für die geplante Umweltenzyklika sein.

Man muss nicht hier klicken, um zu sehen, wie viele eigenartige Leute Papst Franziskus so gut finden, dass sie sich sein Konterfei mehr oder weniger, in den meisten Fällen mehr verzerrt auf das Bein oder auf andere Körperteile tätowieren lassen.

Bei einigen Tattoos fand der Träger offensichtlich Papst Franziskus LGTB-Botschaft: „Wer bin ich, Homosexuelle zu richten?“ super.

Auf dieses Tattoo wurde ich durch einen Kommentator des verlinkten Blogs aufmerksam, es zeigt Papst Franziskus mit einem Blitz über dem Gesicht ganz ähnlich dem des androgynen David Bowie vor über 40 Jahren.


Der Kommentator schrieb (eigene Übersetzung):
Das Blitzsymbol auf der Stirn a la Harry Potter wird für gewöhnlich im Satanismus benutzt. 
Dies erklärte mir ein Polizist in Wyoming, der bei der Untersuchung satanischer Aktivitäten in der Stadt, in der ich vor einigen Jahren wohnte, involviert war. 
Er kam zum örtlichen Newman –Zentrum und hielt einen Vortrag darüber und erklärte den Anwesenden die Symbole, nach denen sie Ausschau halten sollen. Das Blitzsymbol war eines von ihnen. 
Daher behaupten viele Leute, das J.K. Rowling ein Mitglied des Wicca-Kultes ist, da sie dieses Blitzsymbol auf Harry Potters Stirn plaziert hat.


Zum Thema passend gibt es im Internet dieses Video "okkultes Blitzsymbol über dem Gesicht in der Rock- und Popindustrie" (ich würde beim Ansehen den Ton ausschalten.)

Interessant, mit was die Leute der Peripherie, die sich solche Tattoos machen lassen, Papst Franziskus in Verbindung bringen. Wer einen solchen Blitz über Papst Franziskus Gesicht ziehen lässt, macht das sicherlich nicht zufällig.

In einem neueren deutschen Zeitungsartikel stand einmal, dass im 7. Jahrhundert ein Papst Tattoos als unchristlich, weil heidnisch, verboten hat, was den Schreiber, der Tattoos propagierte, noch so viele Jahrhunderte später erbitterte. Ob das mit dem Verbot stimmt, weiß ich leider nicht, aber dass das eine heidnische Angelegenheit ist, derartig seine Haut malträtieren und dadurch sein Aussehen verändern zu lassen, teils bis zur Unkenntlichkeit bei Gesichtstattoos, ist wohl sicher.

Kardinal Kasper verschärft den PSYWAR gegen echte Katholiken

Nachzulesen hier:
Kardinal Kasper unterstellt Verteidigern des Ehesakraments: „Sie wollen einen Krieg“


Man sollte beim Lesen dieses Artikels nicht vergessen, dass der Herr Kardinal Professor für Dogmatik war. Er weiß also genau, was er tut.
Er weiß besser als die meisten, dass es keine Scheidung einer gültig geschlossenen und vollzogenen Ehe gibt und daher auch keine „wiederverheirateten Geschiedenen“, denen er zusammen mit seinen Freunden so gerne den eucharistischen Heiland reichen möchte, sondern nur Ehebrecher, die durch seine Anstrengungen dann noch sicherer als durch ihren fortgesetzten Ehebruch ohnehin schon zur Hölle fahren können.
Aber an die Hölle glaubt er offensichtlich auch nicht, ebenso wenig wie  an die anderen Glaubenswahrheiten, die er in seinen Büchern und Äußerungen öffentlich geleugnet hat.

Laut dem Artikel oben behauptet er die „Lehre der Kirche wäre offen“, wo er genau weiß, dass das Gegenteil der Fall ist und es sehr wohl eine "kristallierte Wahrheit" gibt. 

„Einige wollen bei der kommenden Synode einen ideologischen Krieg. Die Lehre der Kirche ist offen, sie aber wollen eine kristallisierte Wahrheit. Die Zielscheibe der Polemiken bin nicht ich, sondern ist der Papst“, so Kasper wörtlich,
Eine kristallklare, hell leuchtende Wahrheit gibt es sogar, die er von Berufs wegen verteidigen sollte statt Bauchschmeicheleien zu erfinden. Wenn man erstmal ein gewisses Maß an Unwahrheiten überschritten hat, kennt man offensichtlich keine Grenzen mehr.

Es sollte auch nicht vergessen werden, dass Kardinal Kasper bei Hans Küng vor seiner Habilitation Assistent war. 

Hans Küng hat alle seine weltweiten anti-katholischen "Ethik"-Projekte in Zusammenarbeit mit der extrem anti-katholischen und Familienfeindlichen Weltregierung UN veranstaltet und schon vor Jahrzehnten erklärt, er und seine Freunde, zu denen Herr Kardinal Kasper offensichtlich gehört, kontrollierten alles. Dass diese Prahlerei stimmt, konnte man nie deutlicher als jetzt erkennen.

Der abtrünnige katholische Priester Hans Küng und die UN: siehe hier oder hier oder noch weiter unten:


"(...) Needing another world stage, Hans Küng turned to the United Nations.

The UN and the "Global Ethic"

The UN's original glittering façade has grown shabby in large part because of the ideological excesses of population-control fanatics. Lacking the authority of the Church to command consciences, the UN has sometimes depended for power not only on persuasion but on deception and implicit economic blackmail ("Until all family planning methods are available to every female, we can't endorse your development grant requests to the World Bank.") From the Third World to the First, distaste with such tactics has changed many onetime supporters into a bloc of disillusioned skeptics. Still the United Nations organization does address a worldwide audience. As the 1990s dawned, Hans Küng inaugurated a new career in affiliation with the international body, helping to design for the world a post-modern civil religion that would meet the criteria of, say, the New York Times.

The first public evidence was his 1990 book, Global ResponsibilityIn Search of a New World Ethic. At once, Küng began a campaign for a formal statement of "a minimal basic consensus relating to binding values, irrevocable standards and moral attitudes which can be affirmed by all religions... and should also be supported by non-believers." He collaborated with veteran Catholic dissenter Leonard Swidler, professor of Interreligious Dialogue at Temple University and founding editor of the Journal of Ecumenical Studies. Their joint article calling for such a statement was published in the Winter 1991 issue of the journal. Next consultative conferences were held in New Delhi and Bangalore, India. Then Dr. Küng drafted "A Declaration Toward a Global Ethic." It was adopted by a "World Parliament of Religions" meeting held in Chicago in September, 1993.

Count K.K. von der Groeben, a wealthy admirer of Küng's Global Responsibility, donated initial capital funding, in 1995, to establish a Global Ethic Foundation in Tübingen, under Dr. Küng's direction. Its goal is to foster the global ethic by intercultural and inter-religious research, writing, education, lectures, and publicity. To that end, Küng travels tirelessly, lecturing to academic and corporate audiences in cities throughout the world. Having studied the sacred texts of "Sikhs, Jews, Baha'is, Buddhists, Hindus, Muslims, Zorastrians and Taoists," he visits their societies to see how they live their religious traditions. Everywhere, Küng talks about the pressing need for a global ethic.

His latest tour also serves to introduce an exhibition prepared by foundation staff in Tübingen of twelve display panels on the six major world religions–Hinduism, Confucianism, Buddhism, Judaism, Christianity, and Islam–and their common ethical underpinnings, which can pave the way to world peace. Each religion is described positively, except Christianity. Its chart begins with the negative: "It would be wrong to identify Christianity with ecclesiastical power structures and bureaucratic institutions."

The English-language version of the exhibit opened at the German embassy in London, in May 2001. Later it was exhibited at United Nations Plaza in New York, then at the Washington, DC, headquarters of the International Monetary Fund and the World Bank. In late March, Küng brought it to the Markkula Center for Applied Ethics, on the University of Santa Clara campus, where he also spoke at a symposium on human responsibilities, co-sponsored by the Center's Global Leadership and Ethics Program, and the High-Level Expert Group of the InterAction Council.

Dr. Küng describes the endorsing vote of the 1993 World Religions Parliament as "the first time representatives of all religions came to an agreement on the principles of a global ethic and committed themselves to four irrevocable directives." These commitments–to respect for life, economic justice, truthfulness and sexual equality–are so vaguely-worded that their precise meaning must depend on interpretation. But all are based on the Golden Rule–"Do unto others as you would have them do to you,"–a principle that is indeed found in some form in every religion: Hinduism, Confucianism, Buddhism, Judaism, Christianity, and Islam, as C.S. Lewis noted memorably in his 1947 book, The Abolition of Man. Thus the essential message of the traveling exhibit that Küng opened at the Markkula Center makes it clear that all religions were already in basic agreement on that principle, and only needed to recognize the fact.

Viewing the Global Ethic display with amused interest, Irene Groot, a veteran social-studies teacher in a San Jose junior high school, observed:




Think of it! To put these together, Dr. Küng spent ten years and who knows how much money, meeting with religious leaders in glamorous places all over the world. And they're the same kind of charts every social studies teacher does overnight.Irrevocable? An Inquiry
The Global Ethic affirms "irrevocable standards and common values," says Küng. But just how irrevocable does he mean these common standards to be? Not very, it appears.

"I am all for morality in the positive sense," Küng told the California symposium. "But at the same time, I am against moralism–morality in the negative sense." He explained:
Moralism manifests itself in a one-sided and penetrating insistence on particular moral positions-for example, in questions of sexual behavior, contraception, abortion, euthanasia and similar issues–which makes a rational dialogue with those of other convictions impossible.What does this mean, in practice? The InterAction Council's proposed Declaration of Human Responsibilities (which Küng wrote) begins, "Every person, regardless of gender, ethnic origin, social status, political opinion, language, age, nationality, or religion, has a responsibility to treat all people in a humane way." The first rule of his Global Ethic, reiterated in his address, is "All people have a right to life; no one has the right to torture, injure, much less kill, any other human being."

Attentive listeners could hear the clang of cognitive dissonance through his next comment. That very morning, March 31, in Pinellas, Florida, Teresa Schiavo had died of starvation on orders of a judge of probate court. But Dr. Küng passed up what seemed a perfect opportunity to illustrate the defects in prevailing ethical practice. Instead he cited the "tragic case of this woman in Florida" as an example of the ignorance and bad behavior of "religious people" who protested her death sentence Asked later what he meant in calling the case "tragic," Küng said, "They don't understand. As long ago as the 1950s, it was known that there is no obligation to use extraordinary means to preserve life." In other words, it was not the manner of her death but the manners of her defenders that he deplored.

Running interference at Küng's elbow, Father Paul Locatelli, SJ, president of Santa Clara University, hurried questioners away with the remark, "There's an excellent explanation in the current Newsweek." He was referring to an interview (3/27) with bioethicist John Paris, SJ, of Boston College, who said, "... one is not obliged to use disproportionately burdensome measures to sustain life. Fifteen years of maintaining a woman [on a feeding tube] I'd say is disproportionately burdensome."

On The Agenda

How far has Hans Küng moved from his Catholic roots? Far enough to relegate the Catholic Church to the odious "moralist" category in his San Jose address: he said the Church's "rigorism" on "contraception, abortion, euthanasia, and homosexuality" made it impossible for the Parliament of the World's Religions to discuss those subjects because "no consensus exists." (Marcus Berquist, a tutor at Thomas Aquinas College in Santa Paula, California, mused, "As a matter of fact, homosexuality is one question on which the world's major religions are pretty much in agreement.")

Also at Santa Clara University, Küng spoke in favor of married priests, women priests, and intercommunion. Elsewhere, his writing reveals far more radical deviations from the essentials of the Creed, the authenticity of John's Gospel, the pre-existence of Jesus, even the doctrine of the Trinity (see, e.g.Christianity: Essence, History and Future, [Continuum, 1995], Credo: The Apostles' Creed Explained for Today [Doubleday, 1994], My Struggle for Freedom: Memoirs [Eerdmans, 2003], and Küng's foreword to Born Before All Time? The Dispute over Christ's Origin [Crossroad, 1993]). Küng's ecumenism is apparently aimed toward a synthesis of the three "prophetic" monotheistic religious systems: Judaism, Christianity, and Islam.

Seen in that light, his Global Ethic campaign assumes more ominous proportions. He denies that he is trying to invent a new world religion. His standard presentation assures listeners that adopting his universal ethical principles will in no way compromise their present beliefs and practices. But the distinctive beliefs historically accepted by major world religions would not remain, if his grandiose plans should carry the day.

Küng seldom understates his achievements, filling his books and speeches with references to his preeminence as a theologian, as the innovator of the very notion of a universal ethic, as the architect of the Second Vatican Council. Reviewing his preconciliar ideas, he purrs: "By far the majority of my demands will find their way into the Council decrees."

His later writings, especially his autobiography, My Struggle for Freedom, suggest that his pretentious rhetoric may not, after all, reveal a pathetic hunger for praise but rather a delusion of breathtaking arrogance. Mercifully, we have it on the highest authority that his audacity is doomed to failure.

http://www.ignatiusinsight.com/features2005/cwr_steichen_kung_aug05.asp

A Warning Against False World Religion Seen in Pope’s Meeting with Hans Kung
By John-Henry Westen
  Editor
  LifeSiteNews.com
The media is rife with stories about the meeting between Pope Benedict XVI and famed Catholic dissident Hans Küng. There is also much heated debate within Catholic circles over what the (according to Küng) 4-hour meeting, signified.
Many orthodox Catholics are chalking the meeting up to the fact that Küng and Pope Benedict are old friends turned enemies and now reacquainted in their old age. So-called ‘liberal’ or dissident Catholics are reading into the meeting a ‘new openness’ to dissident views. Küng himself is musing about the meeting as a sign of new “openness” on the part of Pope Benedict.
While Küng has given several interviews following his meeting with the Pope, the only official message to come from the Vatican on the meeting contained few details. For the best summary of Küng’s take on the meeting and his dissident history see John Allen’s report in the National Catholic Reporter here: (warning: it is a dissident Catholic publication)http://nationalcatholicreporter.org/update/bn092605.htm
Küng suggests that Pope Benedict himself penned the Vatican statement on the meeting, checking it with Küng prior to releasing it. The text (which can be viewed here: http://www.ewtn.com/vnews/getstory.asp?number=60860 ) acknowledges the meeting but does not note the duration, and confirms that it was held in a “friendly atmosphere” and did not delve into doctrinal disputes. The statement notes that the discussion centered on Küng’s ‘Weltethos’ (global ethics) project. The Vatican statement says “The Pope welcomed Professor Kung’s efforts to contribute to a renewed recognition of the essential moral values of humanity through the dialogue of religions and in the encounter with secular reason. He stressed that the commitment to a renewed awareness of the values that sustain human life is also an important objective of his own pontificate.”
The push for “values that sustain human life” on the part of the Pope seems to be the only significant point the Vatican has made with the announcement.
But for those following the global ethics project, that intervention by the Pope is significant indeed.
Küng first pushed his notion of a global ethic at the United Nations in 1991 and then at the Parliament of World Religions in 1993. There the gathered religious leaders adopted the declaration “Towards a Global Ethic” which became a rallying cry both in UN documents and gatherings of international leaders culminating in the formation of the Earth Charter by former Russian President Mikhail Gorbachev and Canadian-born UN environmentalist guru Maurice Strong. The founding documents of the Earth Charter credit Küng’s global ethics with its underpinning.
While the global ethics document is amorphous and open-ended, the Earth Charter is in favour of abortion under the UN code words of ‘reproductive’ health in relation to population control. The Charter’s resolution 7 calls all to “Adopt patterns of production, consumption, and reproduction that safeguard Earth’s regenerative capacities, human rights, and community well-being” and in subsection ‘e’ calls on people to “Ensure universal access to health care that fosters reproductive health and responsible reproduction.”
The Earth Charter has been criticized as a “new age Ten Commandments” seeking to supersede religious moral codes. Indeed the Earth Charter website (www.earthcharter.org ) boasts of nearly 15,000 “Groups, organizations and individuals from around the world, representing millions of people” which have officially endorsed the Earth Charter.
With the Pope stressing pro-life concerns to Küng, the progenitor of the Earth Charter, he can be seen as addressing the problem of the global ethic at its root. The Catholic Church has long acknowledged a system of moral ethics which can be agreed upon even without religious belief - that of natural law. However, current secular morality, such as that of the Earth Charter,Âhas rejected natural law on issues of life and family and has turned evil into good and good into evil.Â
In the new morality, the right to life of the unborn has been translated into an anti-woman stance. In fact, the UN frequently pushes for abortion in the context of stopping maternal mortality, thus opposition to the availability of “safe, legal” abortion is seen as an anti-life position.Â
Faithful adherence to religion is also seen as tantamount to extremism leading to violence. The terrorism of Muslim extremism has lent itself neatly to that thesis.Â
Thus a moral code or global ethic superseding religious tenets sits well with many - a prescription for a world religion, not calling itself a religion, but a religion nonetheless.Â
jhw
http://www.lifesitenews.com/news/a-warning-against-false-world-religion-seen-in-popes-meeting-with-hans-kung

Kardinal Burke ist leider kein Traditionalist

Unsere Familie (seit ihrer Konversion zum katholischen Glauben bestehend aus drei ziemlich „mittelalterlichen“ Leuten) fragt sich, was mit Kardinal Burke gewesen wäre, wenn er sich als Präfekt der Apostolischen Signatur und Präsident des Obersten Gerichtshofs des Vatikanstaates nicht nur in schöne alte Gewänder gekleidet hätte, sondern auch deutlich die dazu passende unveränderliche, echt katholische Lehre verbreitet hätte.

Seit über einem Jahr warteten wir nämlich darauf, dass er endlich den Mund auftut zu der täglichen Fehlinterpretation des Evangeliums im Munde des „Bischofs von Rom“. Aber außer ca. drei ziemlich kläglichen Äußerungen in Form von Interviews kam nichts. 


Als er zum Kardinal erhoben wurde, schrieb er an Papst Benedikt einen öffentlich gemachten Brief, er hoffe, er sei würdig sein Blut für den Heiland zu vergießen. Nun ja, das Blut hätte er nicht einmal vergießen müssen, sich "nur" weltweit extremen öffentlichen Anfeindungen aussetzen.

Wir haben großes Verständnis für den großen Druck unter dem heute Priester stehen, aber wie der heil. Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori  in seinem Priesterermahnungsbuch schrieb, wurde keiner von ihnen zur Weihe gezwungen, alle sind freiwillig vorgetreten. 
Ihre Aufgabe ist es von da an, die geoffenbarte Wahrheit zu predigen und zu verteidigen. Der göttliche Heiland hat ihnen gesagt, welche Verfolgung dann auf sie zukommen würde. Ich verstehe, dass jemand nicht verfolgt werden möchte, aber dann soll er kein katholischer Priester werden.
Das Zölibat besteht auch deshalb, damit Priester wirklich ihr letztes für den göttlichen Heiland geben können. Wer kein größerer Streiter Christi als die Gefirmten sein möchte, der soll nicht zur Priesterweihe vortreten. Nur schöne Gewänder anziehen und lieb gucken reicht nicht und es hat nie gereicht. Das alles kann man in jedem guten alten Buch über Priester lesen.

Ein Konvertit aus Amerika schrieb mir beschwichtigend, nachdem ich meinen Unwillen über Kardinal Burkes Schweigen schon vor über einem Jahr geäußert hatte, dieser könne nicht reden, denn er habe „Gehorsam“ geschworen. 
Das mag sein, aber der Gehorsam gegenüber der von Gott geoffenbarten katholischen Lehre und dem Naturrecht überwiegt den Gehorsam gegenüber einem "Bischof von Rom", der beides beständig falsch auslegt bzw. übertritt. Man kann als Priester und gar als Kardinal nicht schweigen, wenn die Wahrheit verdreht wird und auch noch von jemandem, der von Amts wegen diese Wahrheit vor allen anderen verkündigen und verteidigen soll. 
Ein Papst hat laut Dogmatik seine Macht von Christus nur zum Aufbau der Kirche und nicht zu ihrer Zerstörung. Er muss über die geoffenbarte Wahrheit und das Naturrecht wachen, an die er gebunden ist und nicht seine eigene erfinden und verkünden.

Unzählige Katholiken aus aller Welt warten seit über 18 Monaten verzweifelt auf einen Kardinal, der die Dinge endlich beim Namen benennt und ihnen zu Hilfe kommt, wie man leicht in jedem internationalen katholischen Kommentarbereich erfahren kann.

Dieser amerikanische Konvertit schrieb mir außerdem, Kardinal Burke würde noch warten, worauf ich zurückschrieb, wie lange er noch warten wolle, so lange, bis er aus allen Ämtern entfernt würde und ganz machtlos sei?
Mir war von Anfang an klar, dass Kardinal Burke aus allen Ämtern entfernt werden würde, aber hätte er die göttliche Wahrheit im großem Stil verteidigt, dann wäre er wenigstens glorreich abgegangen. 

So bleibt nur dieses letzte Interview, dass sicherlich bei den Progressiven schon großen Zorn hervorgerufen hat, sagt Kardinal Burke doch dort sehr richtig, wir alle müssten täglich "Handlungen beurteilen". Für einen nicht modernistisch angehauchten Katholiken ruft das Interview allerdings nur müdes Gähnen hervor, wegen der ganzen Zurückruderungen, die es enthält. 

Dieser italienisch-englische Blogger hat das Interview hervorragend kommentiert. Leider bin ich immer noch zu erkältet, um es zu übersetzen. 
Ich sage  ja immer, dass es sich lohnt Englisch zu lernen. Übung macht irgendwann den Meister. Wer Worte nicht kennt, kann leicht hier  nachschlagen. Die Deutschen bekommen ohne Englisch höchstens ein Viertel von dem mit, was wirklich so los ist auf der Welt – und in der Kirche.

Dass Kardinal Burke kein Traditionalist i
st, ist mir spätestens klar geworden, als mir mein Sohn wohlmeinend sein Buch Divine Love Made Flesh über den eucharistischen Heiland zum Geburtstag schenken wollte. Wir haben es allerdings umgehend zurückgesandt, denn außer Papst Johannes Paul II. hatte, dem Buch nach zu schließen, noch nie ein Katholik etwas Wesentliches über das Allerheiligste Altarssakrament gesagt.

Wenn Kardinal Burke nicht auch mit modernistischem Denken infiziert wäre, hätte er mit Sicherheit niemals so hohe Posten in der Kurie belegt. 
Mittlerweile denkt er für die neuen Herren Roms, die offensichtlich die Eine-Welt-Religion in ihre Endform gießen wollen und sollen, immer noch zu katholisch und deshalb muss er gehen.

Siehe auch:

Mittwoch, 17. September 2014

Kein Gerücht mehr: Kardinal Burke wird abgesägt

Er wird degradiert und  nach Malta geschickt und ist dann nicht mehr Kurienmitglied, möglicherweise noch vor der Synode, so dass er nicht mehr teilnehmen kann. 
Quelle: dieser gute Blogger, der auf Lifesitenews verlinkt, die sich auf sichere Quellen in Rom berufen.
Die Progressiven hatten Kardinal Burke schon lange auf der Abschussliste.
Dieser "Francis-Comic-Strip" aus dem ultra-progressiven National Catholic Reporter
 zeigte für Insider ganz offensichtlich Kardinal Burke,
 der mit seiner Cappa Magna
 das Missfallen des "demütigen Bischofs von Rom" auf sich zieht.

Francis, the comic strip 
Pat Marrin | Oct. 10, 2013
Bildquelle
Die neue "mehr inklusive Kirche der Barmherzigkeit" hat nur für unbußfertige Sünder (gerne auch der himmelschreienden Art) und für Kirchenzerstörer Platz, wie immer deutlicher wird.
Franziskaner der Immakulata und Kardinal Burke sind
"Opfer der neuen Wegwerfkultur in Rom",
wie dieser englische Blogger schrieb.

Befreiungstheologie, die Papst Franziskus Lehrer und Freunde erfunden haben und der er nach ihren Aussagen so zugetan ist, dass man es in seiner Lehre erkennt, bedeutet in Wirklichkeit "Befreiung von der dogmatischen Theologie", das wurde in den letzten Monaten überdeutlich und man kann es auch leicht erkennen, wenn man nur ihre Schriften liest.

Was ist ein Dogma?
"Unter Dogma im strengeren Sinn versteht man eine von Gott unmittelbar (formell) geoffenbarte Glaubenswahrheit, die vom kirchlichen Lehramt als solche zu glauben vorgelegt wird."
Aus: Ludwig Ott, Grundriss der katholischen Dogmatik, Herder, 1962
Das solche Glaubenswahrheiten im neuen Vatikan niemanden mehr interessieren, hat auch der englische Fr. Blake endlich erkannt
Wahrscheinlich ist er der nächste auf der Abschussliste, da er auch die alte Messe zelebriert, wie sein Mitbruder Fr. Finigan, der aus seiner blühenden Pfarrei in London entfernt und an die Küste versetzt wurde und dessen Nachfolger die alte Messe, zu der sonntags 150 Katholiken aus nah und fern kamen, in nur 14 Tagen entgegen früherer anderslautender Versprechungen gestoppt hat.

Siehe auch:
Exil Malta? Endgültige päpstliche Säuberungsaktion gegen Kardinal Burke?

und
"Danke, dass jeglicher Dogmatismus fehlt" - Das Lob, das für den Papst eigentlich peinlich sein müsste
und
"Evangelii Gaudium" ist „Befreiungstheologie pur“
und
Predigten über verschiedene Dogmen der katholischen Kirche

Unsere Weltregierung will, dass wir Insekten essen

Heute beim Essen erzählte mein Sohn, dass er auch im neuen Schuljahr seiner Zweitausbildung wieder mit dem Themen der Weltregierung UN indoktriniert wird, er kennt die Themen, daher kann er sie erkennen. Neben „Toleranz“ und „Migration“ gehört bio/veganes Essen dazu. 

Im zu bearbeitenden Schultext wurde ein deutscher Adeliger zitiert, der erklä
rte, es verbrauche zu viele „Rohstoffe“, wenn man Fleisch esse. Wir haben dann überlegt, ob das Fleisch neuerdings als Rohstoff gilt, oder sogar das Gras?

Rinder, wenn sie nicht so hochgezüchtet sind, können mit dem ganz speziellen Magen-Darm-Trakt, den der liebe Gott ihnen entworfen hat, nur aus Gras und Kräutern Fleisch und Milch „produzieren“.
Die mehr hochgezüchteten Rinder brauchen noch zusätzliches Futter, wie z. B. Mais, der in unserer Gegend in unvorstellbarer Menge produziert wird: um ihn dann in speziell gebauten Anlagen zu verbrennen.

Schweine könnte man sehr leicht aus Abfall ernähren. Eine Bekannte, die aus einer Bauernfamilie stammt, in der man die Schweine auch mit Abfällen gemästet hat, arbeitet in einem Altenheim, in dem früher ein Bauer das nicht verbrauchte Essen für seine Schweine abholte. 
Nach irgendeiner künstlich geschürten Hysterie um eine Schweinekrankheit ist das seit längerem verboten, und sie müssen im Altenheim sogar abends das Tages-Essen in den Müll werfen, das noch ungeöffnet ist. Nach Hause nehmen dürfen sie das noch gute Essen auch nicht, denn das ist strafbar. Das wird jetzt stattdessen auch verbrannt. So eine Verschwendung fällt natürlich nicht unter „kostet Ressourcen“.

Wir haben uns dann gefragt, was eigentlich aus dem Insekten- Essbefehl geworden ist, den die UN letztes Jahr weltweit ausgegeben haben
Deutsche Zeitungen hatten auch davon berichtet, und davon, wie schwer es ist, Akzeptanz im Westen dafür zu finden. Die UN wußten aber schon, wie man das ändern kann: durch mehr Insekten-Restaurants.
"Der Ekel der Konsumenten in vielen westlichen Ländern bleibt eine der größten Barrieren für die Annahme von Insekten als brauchbare Quelle von Proteinen", heißt es in der Studie. Sie schlug daher vor, dass die Nahrungsmittelindustrie durch die Aufnahme von Insekten in Rezepten und Restaurants zu ihrer Akzeptanz beitragen könne. In einigen europäischen Restaurants fänden sich bereits "Käfer, Grashüpfer und andere Insekten" auf den Menüs.
Heute Abend wurde unsere Insekten-Essbefehl-Frage beantwortet, denn die Journalisten, deren Hauptbeschäftigung es offensichtlich ist, die UN-Indoktrinationen in Artikel umzusetzen, berichten in der „Die Welt“ von einer „coolen“ Insekten-Restaurant-Kette und verlinken auf ihren internationalen Partner "OZY".
"Insektenrestaurant"
Screenshot von "Die Welt" 17.9 2014


Unsere Weltregierung UN meint ernst, wenn sie etwas beschließt. Wir werden in naher Zukunft noch mehr vom Insektenessen hören. Wer die ganze Welt schon ab Kindergarten mit LGTB überziehen kann, der hat auch keine Probleme damit, weltweit Insekten-Esser zu schaffen.

Was wohl noch alles kommt? Gerade beschäftige ich mich mit den post 2015-Zielen, das sind die UN-Ziele, die kommen, wenn die UN-Milleniums-Entwicklungsziele
bei deren Umsetzung Papst Franziskus noch mithelfen soll, ablaufen.

Das Ganze steht unter dem Motto. „Realizing the future we want for all“. -"Die Zukunft, die wir für alle wollen, realisieren."

Ob alle diese diktierte Zukunft auch wollen, die ihnen global tyrannisch aufgedrängt werden soll, wird natürlich nicht gefragt und "demokratische" Abstimmungen darüber gibt es auch nicht. das ganze wird einfach via lokaler Regierung, unzähliger NGOs, FBOs und multinationaler Unternehmen den Leuten weltweit aufgedrängt, unbemerkt von den meisten natürlich.
Hier gibt es die „Eine Welt Zukunftscharta“ auch auf Deutsch. Wenn man die verschlüsselte UN-Sprache nicht versteht, wird man dort allerdings nicht schlauer. Dass die Sprache nur Insider verstehen, ist kein Zufall.

Siehe auch:
Die Weltregierung kommt nicht erst, sie ist schon da
und
passend dazu das erhellende Buch
The United Nation's Global Straightjacket
und
Die geplante Umweltenzyklika, Kardinal Marx und „die Nachhaltigkeit“

und
Papst Franziskus, internationale Migration und sein Spezial-Berater










Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...