Montag, 28. Dezember 2015

Die Flucht nach Ägypten und der Mord der heil. Unschuldigen Kinder in Bethlehem

Ganz unten steht Näheres zur wahrscheinlichen Zahl der heil. Unschuldigen Kinder, die im Auftrag des Königs Herodes ermordet wurden, in der Hoffnung, so auch das Jesuskind getötet zu haben.

Da der Mord, so greulich er auch war, zu den "kleineren" Grausamkeiten des Herodes gehörte, der neben zahlreichen anderen Untaten auch vor der Tötung seines eigenen Sohnes nicht zurückschreckte, findet er in der damaligen Geschichtsschreibung nur wenig Erwähnung.

In einer erweiterten Ausgabe des Handbuches zur Biblischen Geschichte aus dem die Auszüge unten sind, steht noch Folgendes:
Die Kirche verehrt diese Kinder als Märtyrer, denn "sie starben nicht bloß für Christus, sondern anstatt Christi ließen sie ihr Leben", so der heil. Augustinus (S. Aug., Serm. 10. de sanctis). 
In diesem Kindermord erblicken die Kirchenväter zugleich den Anfang und das Vorbild der Verfolgung der Kirche (vgl. auch Offenbarung 12,1 ff.); aber wie Herodes Jesus nicht zu töten vermochte, so wird auch die Kirche durch Vefolgungen nicht verringert, sondern vergrößert.
zum Vergrößern anklicken:

 weiter in der Fußzeile auf Seite 47





Im Original weiterlesen hier

Samstag, 26. Dezember 2015

Der heil. Erzmärtyrer Stephanus – die Juden verfolgen die Kirche Christi

Unten sind Auszüge aus einem guten Buch über Biblische Geschichte, worin die Umstände der Verfolgung und Tötung des heil. Erzmärtyrers Stephanus durch die damaligen verstockten Juden beleuchtet wird. 
Seine Tötung war der Auftakt zu allgemeiner blutiger Verfolgung der Christen (Apg. 8, 1-25), an der u. a.  der Pharisäer Saulus (der spätere bekehrte heil. Paulus) im Auftrag des Hohen Rates maßgeblich beteiligt war.

Das Buch wurde zu einer Zeit veröffentlicht, als das American Jewish Commitee (AJC) noch nicht in der katholischen Kirche mitredete und gibt daher die historisch korrekte Antwort auf die Frage: "Wer verfolgte wen?"

Besonders interessant sind die Erklärungen in den Fußnoten dazu ab 7.

Nach heutiger schwer vom AJC beeinflusster Lesart waren und sind es angeblich nur Christen, die Juden verfolgten, niemals umgekehrt. 
Dass das nicht ganz stimmen kann, zeigen einem schon die aktuellen Ereignisse (s. u.)

Während vor dem Tod des heil. Erz – oder Erstlingsmärtyrers Stephanus eine Zahl von Juden den göttlichen Heiland als den ihnen verheißenen Messias anerkannt hatte, blieb der Großteil verstockt, weil er von der Sekte der Pharisäer, die sich damals des jüdischen Lehramtes bemächtigt hatten und die einen politisch mächtigen Messias erwarteten, in die Irre geführt worden waren. 

Im Talmud, dem zentralen Text des rabbinischen Judentums wird dieser Irrtum, dass der Messias noch zu erwarten ist, bis heute festgehalten.

Sogar Wikipedia weiß, dass jüdische Rabbis Nachfolger der Pharisäer sind und dass das heutige rabbinische Judentum – es gibt kein anderes – eine Fortschreibung des damaligen Pharisäertums ist, das keinen Messias mit einem „Reich nicht von dieser Welt“ wollte.

Zu Recht sagte der große, hoch gebildete Konvertit aus dem Judentum Paul David Drach, der selber einst Rabbiner war, dass die Juden die Bibel nur durch die Auslegung des Talmud lesen, der eine Sammlung pharisäischer Überlieferungen ist und der Talmud so zu ihrer Augenbinde wird, die sie hindert, den göttlichen Heiland Jesus Christus als den ihren Vätern verheißenen Messias zu erkennen.

Ganz aktuell kommt von dem bekannten orthodoxen Juden Benzi Gopstein der neueste Betrag zum seit dem II. Vatikanum eifrig betriebenen „jüdisch-christlichen Dialog“: 

Christen sind bedrohliche Vampire und Weihnachten hat im Heiligen Land nichts zu suchen, aus dem Christen daher vertrieben werden sollten, denn durch Missionsarbeit verbreiten sie spirituelles Gift. Man müsse die Vampire hinauswerfen, bevor sie wieder das Blut der Juden trinken, hat er in diesem Dezember gesagt.
Quelle: http://www.haaretz.com/israel-news/.premium-1.693132

Sein Aufruf kommt zu einer Zeit, in der es ohnehin kaum noch Christen im Judenstaat Israel gibt, ganze 2% der Bevölkerung machen sie noch aus.

Schon im August 2015 hatte Benzi Gopstein das Abbrennen von Kirchen mit Verweis auf den berühmten Systematisierer talmud-jüdischen RechtsMaimonides, und dessen Gebot, Götzendienst zu zerstören, gerechtfertigt


Mehr über jüdische Angriffe der letzten Jahre auf katholische Kirchen und Klöster im Heiligen Land und Hindernisse bei deren Wiederherstellung gibt es hier.


Alle Auszüge unten stammen aus diesem Buch. (zum Vergrößern anklicken)








Fußnoten dazu:







Samstag, 12. Dezember 2015

Hirtenbrief des belgischen Episkopats gegen die unsittlichen Moden

„Wir befehlen, dass die Pfarrer überall in den Kirchen folgende Bekanntmachung anbringen: 
Aus Ehrfurcht vor dem Gotteshaus werden Frauen und Mädchen gebeten, sich in der Kirche nur in Kleidern einzufinden, die bis zum Halse reichen und Ärmel haben, die bis über die Ellbogen reichen. 
Diejenigen, die nicht so gekleidet sind, werden gebeten, nicht zum Tisch des Herrn hinzutreten. 
Wir bitten die Mütter, ihre Kinder an Eingezogenheit und an Ehrfurcht vor der christlichen Würde zu gewöhnen. 
Vor allem lenken wir eure Aufmerksamkeit auf die jungen Mädchen. Es ist für euch Gewissenspflicht, sie im Geiste der Schamhaftigkeit aufwachsen zu lassen.

Ihr müsst sie sittsam kleiden und darauf achten, dass eure Töchter die Arme bekleidet haben und dass ihre Kleider bis über die Knie reichen.
 
Wir befehlen ferner den Leiterinnen von katholischen Schulen und Pensionaten, den Eltern diese Vorschrift kundzutun. 
Als der hl. Paulus über die Predigt der evangelischen Moral an Timotheus schrieb, da sagte er ihm: „Es wird vorkommen, dass die Gläubigen die Sprache der Reinheit des Evangeliums schlecht ertragen werden. 
Sie werden es vorziehen, ihre Ohren Lehrern zu leihen, welche sie betrügen werden; aber du sei auf der Hut, tu deine Pflicht als Verkünder des Evangeliums, verkünde die Worte Gottes, beharre darauf, erkläre, bitte, tadle, nimm zu den Quellen deiner Geduld und deines apostolischen Lehramtes deine Zuflucht!“
Als gelehrige Schüler machen wir uns die Mahnung des Apostels zu Eigen.
 
Verschmähet es, christliche Mütter, nicht, dem Wort Eurer Bischöfe Gehör zu schenken. 
Es handelt sich um die Zukunft eurer Kinder, es handelt sich um die Hebung der Sittlichkeit unseres Landes. 
Eine energische Reform auf diesem Gebiet bereitet den Weg für andere Reformen, die zur Reinheit eures häuslichen Herdes und zur Widergesundung der öffentlichen Sitten führen. 
Christliche Mütter, Lehrerinnen und Erzieherinnen! Wir danken euch für eure bereitwillige Mitarbeit und bitten Gott, seinen Segen über eure Häuer, eure Pensionate und eure Schulen kommen zu lassen."
Hirtenbrief vom 12. Oktober 1925, gefunden in „Schönere Zukunft, November 1925. S. 204

Heute gibt es - Gott sei es geklagt - keine solchen Bischöfe mehr.

Gäbe es sie noch, so wären solche Hirtenbriefe gefundenes Fressen für die Presse, die seit weit über einem Jahrhundert erfolgreich damit beschäftigt ist, die einst christliche öffentliche Moral auf heidnisches Niveau zu senken.

Demnächst gibt es hier einen Hirtenbrief der Bischöfe der Schweiz aus dem Jahre 1925, in denen den Eltern erklärt wird, welch strenge Pflichten sie in der Kindererziehung haben und dass die Vernachlässigung dieser Pflichten keine kleine Sünde ist.


Donnerstag, 10. Dezember 2015

Warum haben sich die weltberühmten Passionsspiele in Oberammergau seit Ende der 70er Jahre so verändert?

Warum guckt überhaupt noch einer Krimis, was man im Internet alles finden kann ist "stranger than fiction".

Ich habe nicht danach gesucht, aber zufällig die Antwort auf die Frage oben gefunden und zwar im Archiv des American Jewish Commitee (AJC), dass seine Errungenschaften des letzten Jahrhunderts stolz ins Internet gestellt hat. 

Darunter fand sich dieses:
Veränderungen der Oberammergauer Passionsspiele
auf Drängen der amerikanischen  Judenlobby

heißt übersetzt:

1978-1979
Oberammergau in Deutschand beginnt fortlaufende Revisionen seiner berühmten Passionsspiele, um den anti-jüdischen Inhalt zu verringern, nach einer Reihe von Treffen des AJC mit lokalen Führungspersönlichkeiten.
Man muss sagen, die nachchristlichen Juden haben ein langen Atem und wissen, was sie unbedingt wollen und was sie nicht wollen. 

Mein Sohn meinte noch, nicht nur das, sondern sie handeln auch danach, da setzen sie sich mal eben ins Flugzeug und fliegen um die halbe Welt nach Oberammergau, um vor Ort ihre Vorstellungen bei den, in besseren Zeiten als überzeugte Katholiken bekannten Bayern durchzusetzen.

Hier das Lamenti eines jüdischen Rabbi schon von 1901 (!) über die Passionsspiele, der findet, in dem Passionsstück würden lauter Lügen über die Juden, d. h.  über ihre Rolle bei der Kreuzigung von Jesus Christus erzählt.


Schon damals behauptete dieser Rabbi, das Christentum verdankten wir den Juden. Diese Behauptung ist falsch, denn:

Das Christentum verdanken wir Gott, d. h. Jesus Christus, der als Messias zu den Juden gekommen war und den sie nicht anerkennen wollten und wollen.

Die umfangreiche Korrespondenz des AJC einschließlich der genauen Auflistung der von den amerikanischen Juden erreichten Veränderungen des 350 Jahre alten Oberammergauer Passionsspielen findet sich hier.

Der bei den Juden verhasste Spieltext von Pfarrer Daisenberger sollte unbedingt weg
Die "neue Generation" von Oberammergauern wird 1984 ein neues Passionsspiel schaffen, dass die Juden endlich zufrieden stellt,  darüber ist man sich 1979 sicher beim AJC, denn diese jungen Oberammergauer sind durch das "Holocaust-Erziehungsfernsehen" ganz auf der Seite der Juden.
Screenshot von:
http://ajcarchives.org/ajcarchive/DigitalArchive.aspx?panes=2

Gerade heute feiern die Juden vom AJC ihre neueste Errungenschaft, ein Dokument, in dem die Verantwortlichen im Vatikan darauf bestehen (allerdings nur in einem nicht lehramtlichen Dokument),  dass bloß keiner mehr versuchen soll, die Juden dahingehend zu missionieren, dass Jesus Christus der ihnen von Gott verheißene Messias war.


Ich habe nicht vor, mich an ein solches vatikanisches Dokument, das nicht der katholischen Dogmatik entspricht, zu halten, denn ich will ja kein echter Anti-Semit sein. 
Ein echter Anti-Semit ist jemand, der die zeitgenössischen Juden um ihr ewiges Seelenheil bringt, indem er sie absichtlich in ihrem Irrtum belässt, auf ihren Messias müssten sie noch immer warten.

Auf "ihren"  Messias, einen jüdischen Herrscher über die ganze Welt, warten sie auch immer noch, weshalb sie auch den Tempel in Jerusalem wieder aufbauen wollen.

Wer genauer wissen will, warum sich nicht nur die Oberammergauer Passionsspiele, sondern auch die katholische Kirche bis zur Unkenntlichkeit verändert hat, wird übrigens im Archiv des AJC fündig.

Nur ein paar Links bezüglich ihrer massiven Einflussnahme auf die katholische Liturgie, in der sie "anti-jüdische Elemente" ausmachten, worüber sie sich 1961 sehr erfolgreich in Rom bei Kardinal Bea beschwerten:

Anti-Jewish Elements in Catholic Liturgy - AJC Archives

www.ajcarchives.org/AJC_DATA/Files/6A2.PDF

our memorandum on "The Image of the Jews in Catholic Teaching sent to you ...experience. Submitted to His Eminence Augustin Cardinal Bea, July 13» 1961.

Catholic-Jewish Relations - AJC Archives

www.ajcarchives.org/ajcarchive/BrowseCategory.aspx?path=_C969...

"On Improving Catholic-Jewish Relations," memorandum submitted to His Eminence Augustin Cardinal Bea President, the Secretariat For Christian Unity.

American Jewish Committee Lauds Cardinal Bea's Statement

www.jta.org/.../american-jewish-committee-lauds-cardinal-beas-statement

The American Jewish Committee highly commended today the statement by AugustinCardinal Bea on the forthcoming Ecumenical Council's discussion of ...

A Timeline - History & Highlights - AJC: Global Jewish ...

www.ajc.org/site/c.../b.../k.../A_Timeline__History__Highlights.htm

1921 – AJC praises the quadrennial convention of the Federal Council of Churches .....1965 – Cardinal Bea visits the United States, and AJC's President Morris  ...

Siehe auch:

Wie Juden es offensichtlich schafften, die katholische Liturgie und Lehre zu ändern
und

mehr zum aktuellen vatikanischen "Anti-Judenmissions-Dokument" und dessen Widerspruch zur katholischen Tradition und dem Handeln der Päpste früher hier

und

Hier das ganze unglaubliche aktuelle vatikanische "Juden"-Dokument, voll von dogmatischen Fehlern bezüglich der Person Jesu Christi und Fehlern bezüglich der Kirchengeschichte


und

„War Jesus Jude?" - „Nein". Ein Benediktinerabt erklärt den dogmatischen Sachverhalt.



Wie sprach der Gottmensch Jesus Christus?

Sehr interessant finde ich folgende Ausführungen:
(…) individueller wird das Bild Jesu für uns, wenn wir eine sprachliche Eigenart der Galiläer auch dem Sohne Nazareths* zuschreiben. Wir müssen das wohl im Hinblick auf das Zeugnis der Evangelien. 
Die ostaramäische Volkssprache, in der Jesus redete, schied sich in die einzelnen Mundarten: das Judäische (in Jerusalem gesprochen) stand der schon toten, heiligen Sprache, dem Alt-Hebräischen, das Jesus gleichfalls kannte, am nächsten, das Galiläische – der Mutterdialekt des Herrn – schloss sich an das Westaramäische oder Syrische an. 
Man kannte sich gegenseitig sehr scharf an den kleinen mundartlichen Unterschiedlichkeiten.  
Die Galiläer wurden besonders daran erkannt, dass sie die Gutturallaute in der Aussprache nicht unterschieden. Die Judäer hänselten die Galiläer, sie könnten den Esel nicht von der Wolle unterscheiden. (Die Wolle – Amar; der Esel – Ámar.) 
Hiernach ist die Bemerkung zu verstehen, mit der (in Mark. 14,67-71) die Türhütern des Hohenpriesters zu Petrus beim Hoffeuer spricht: „Auch du warst bei Jesus, dem Nazarener!“ - „Dieser ist einer von ihnen!“ und mit der die Umstehenden den Leugner überführten: „Wahrlich, du bist einer von ihnen, denn du bist auch ein Galiläer!“ 
Was ich daraus folgere, ist der Schluss: auch Jesu hatte die galiläische Eigentümlichkeit im Aussprechen der Kehllaute. Das ist das Zeugnis der Evangelien.

Alles aus: Die leibliche Gestalt Jesu Christi, nach der schriftlichen und monumentalen Urtradition, Ein Versuch von Gustav Adolf Müller, Graz und Wien 1909, Verlagsbuchhandlung Styria, Imprimatur 1908, S. 28


*Nazareth liegt in Galiläa


Siehe auch:„War Jesus Jude?" - „Nein". Ein Benediktinerabt erklärt den dogmatischen Sachverhalt.





Montag, 7. Dezember 2015

„Papstkritiker“ werden mit der Exkommunikation bedroht, pünktlich zum Beginn des „Jahres der Barmherzigkeit“

So was habe ich kommen sehen, mein Sohn und ich witzeln schon lange darüber, dass Katholiken, die das unkatholische Verhalten und Reden des aktuellen Papstes kritisieren, demnächst exkommuniziert werden:
Erzbischof Fisichella will Katholiken die Papstkritik verbieten, indem er diese mit körperlicher Gewalt gleichsetzt, welche die automatische Exkommunikation nach sich zieht.

Die gute Nachricht folgt: 
Ein Kirchenrechtler erklärt Erzbischof Fisichella, dass „Worte wie Steine“ in Bezug auf den Papst nie mit körperlicher Gewalt gleichzusetzen sind und daher auch nicht zur Exkommunikation führen.

Es wird immer uriger.


Trotz der angekündigten Freak-Show, die der Vatikan unter Papst Franziskus Herrschaft morgen auf dem Petersplatz für seine UN-Freunde veranstaltet , Erzbischof Fisichella ist zufällig Ansprechpartner für den "Event", sollte man sich das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens nicht verderben lassen.

Eine Zusammenstellung dessen, was "Papstkritiker" zu Recht kritisieren, kann man hier lesen.


„War Jesus Jude?" - „Nein". Ein Benediktinerabt erklärt den dogmatischen Sachverhalt.

Die richtige Beantwortung der Frage, ob Jesus Christus Jude war, ist von weit größerer Bedeutung als man sich das bei nur oberflächlicher Betrachtung vorstellen kann.

Seit Nostra Aetate wird der „Jude Jesus“ von denjenigen Juden, die ihn bis heute nicht als Gott und Messias anerkennen wollen, weil sie immer noch lieber ihren Rabbis folgen, die im Talmud u. a. behaupten, Jesus hätte "das jüdische Volk in die Irre geführt", interessanterweise trotzdem sozusagen als Waffe gegen Katholiken verwendet.

Die dem Talmud folgenden Juden suggerieren seit knapp 70 Jahren den Katholiken, es sei ihre Pflicht sich zu bemühen, zu dem jüdischen Volk "bessere Beziehungen" aufzubauen und zwar weil "auch Jesus ein Jude war" und gleichzeitig wird den Katholiken ein schlechtes Gewissen gemacht, weil sie angeblich über die Jahrhunderte so schlecht zu den Juden waren, obwohl das Christentum „von dem Juden Jesus gegründet wurde“, so die talmud-jüdische Meinung. 


Die "besseren jüdisch-katholischen Beziehungen" bestehen schlußendlich darin, dass der Gottmensch Jesus Christus seit 50 Jahren zunehmend aus dem Blickfeld der Katholiken gerät, wie dieser Blogger seit Jahren dokumentiert.

Leider funktioniert dieses jüdische Spiel mit den Katholiken seit mindestens 50 Jahren sehr gut, denn die modernen Katholiken sind theologisch und kirchengeschichtlich leider nicht genügend sattelfest, um rabbinischen Spitzfindigkeiten etwas entgegenhalten zu können. 

(Und leider muss man auch sagen, dass von Seiten der katholischen Hierarchie seit knapp 70 Jahren zunehmend eifriger bei dem Spiel mitgespielt wird, während der durchschnittliche Katholik von dem stattfindenden üblen Spiel nicht einmal etwas ahnt.)

Gott sei Dank sind nicht alle Schriften von guten Priestern aus der Vorkonzilszeit vernichtet worden und daher kommt hier die katholische Antwort auf die Frage, ob Jesus Christus ein Jude war, erklärt vom Benediktinerabt Dr. Benedikt Reetz:

(Auslassungen sind von mir gewählt, um die Antwort nicht übermäßig – für einen Blogpost – in die Länge zu ziehen.)


"(...) An der Tatsache, dass Christus aus dem Geschlecht und dem Volke der Juden hervorgegangen ist, lässt sich gar nicht zweifeln. (…)
An vielen Stellen den Alten Testamentes wird Christus der Sohn Davids genannt, ein Nachkomme aus dem königlichen Geschlechte Davids.
 
Zwei Ahnenpässe Christi sind uns aus den Evangelien überliefert, der eine bei Matthäus, Vers 1-17 des ersten Kapitels und bei Lukas, Vers 23 – 38 des dritten Kapitels. 
An diesen Urkunden ist gar nicht zu rütteln und die Tatsache ist unleugbar: Christus kommt aus dem jüdischen Volke. 
Das Judenvolk hegte politische Messiaserwartungen und war stark im Diesseits verankert.*
Diesen Geist lehnt Christus ab und bekämpft ihn mit dem Erfolg, dass er aus dem Volke der Juden ausgestoßen und dem schmählichen Tod am Kreuze überliefert worden ist. (…)
 
Das Faktum der Abstammung Jesu aus dem jüdischen Volke ist nicht zu leugnen. Aber es verblasst gegenüber einer anderen Tatsache. 
Neben den beiden Ahnenpässen, die Matthäus und Lukas uns überliefert haben, steht ein dritter Ahnenpass Christi beim Apostel Johannes, und zwar ist es die Einleitung seines ganzen Evangeliums, das mit den Worten anhebt: 
„Im Anfang war das Wort (Logos) und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort… Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll der Gnade und Wahrheit.“ 
Dieser Ahnenpaß Christi ist ausgestellt vom dreifaltigen Gott selbst und bezeugt die göttliche Sohnschaft Christi. (…) 
Näherhin ist der Inhalt des Satzes der folgende:
Die eine Person in Christus ist die göttliche und sie ist Träger zweier Naturen, einer göttlichen und einer menschlichen. (…)
 
Wir stellen in Christus ein Dreifaches fest: 
1. Ein „Ich“, das heißt eine Person, nicht eine göttliche und eine menschliche, sondern nur eine und zwar eine göttliche, die Zweite aus der Dreifaltigkeit.
2. Die göttliche Natur mit all ihren Vollkommenheiten. (…)
3. Die menschliche Natur mit ihren beiden Komponenten: Leib und Seele. (…)
 
Das vorausgesetzt, kommen wir auf den Einwand zurück, dass Christus deshalb nur ein Mensch sei, weil er Jude ist. 
Kommt Seine göttliche Person aus dem jüdischen Erbgut? Keineswegs, denn diese göttliche Person präexistierte von Ewigkeit her. 
Kommt Seine menschliche Person aus der jüdischen Erbmasse?
Keineswegs, denn nach dem oben Gesagten ist Christus keine menschliche, sondern eine göttliche Person, die aber zwei Naturen trägt.
 
Dass die göttliche Natur nichts mit jüdischem Erbgut zu tun hat, ist selbstverständlich, denn diese Natur ist ja ewig, weil göttlich. 
Was ist aber mit der menschlichen Natur? Mit der Seele? Mit dem Leib? 
Nach der Lehre der christlichen Philosophie und Theologie wird die Seele unmittelbar von Gott jenen leiblichen Voraussetzungen ein-erschaffen, die (…) auf der Werdestätte des Lebens zustande kommt. Christi Seele ist daher wie jede andere Seele aus Gottes Hand hervorgegangen. 
Es bleibt also noch der Leib Christi. Er wurde ohne Mitwirkung eines Mannes im Schoße der Jungfrau aus ihrem Blztetgebildet, stammt daher aus jüdischer Erbmasse, wenigstens in Bezug auf die Mutter. (…) 
Im Übrigen gibt es hier noch eines zu bedenken. Nach kirchlicher Lehre, die auf sicherem Fundament der Überlieferung steht, kam die Mutter Christi mit der Fülle der Gnade, d.h. ohne die Erbsünde zur Welt. Die Folge davon war die Freiheit von allen Unvollkommenheiten der Rasse und des Blutes. 
Aus dem ganz reinen und fehlerlosen Blute Mariens wurde jener heilige Leib durch den Heiligen Geist gebildet, der ganz Gott angehören sollte, und der dann auf dem Altar des Kreuzes die Opfergabe der ganzen Menschheit wurde für das Heil der Welt. 
Das mag genügen als Kommentar zu jener Tatsache, dass Christus aus dem Volke der Jude kam. Vor diesem Ratschlusse Gottes beugen wir uns und sehen darin durchaus kein Hindernis für Christi Gottheit, denn sie ist zu deutlich bezeugt durch den Ahnenpass des Johannes."
Alles aus: 
Christus, die große Frage, Dr. Benedict Reetz, Vortrag gehalten vor der Gemeinschaft der katholischen Akademikern in Graz am, 8. Mai 1946, Steirische Verlagsanstalt Graz
(*Anmerkung von mir: beides hat sich bis heute nicht geändert.)
Kurz und knapp: Jesus Christus kam zwar aus dem Volke der Juden, dem Er durch Jahrtausende hindurch immer wieder vorher verkündet worden war, aber als Person war Er Gott, weil in Ihm nur eine göttliche Person, nämlich die zweite Person in Gott war, die Fleisch angenommen hat aus einer jüdischen jungfräulichen Mutter, welche so zur Gottesgebärerin wurde, denn "sie hat dem Fleische nach den aus Gott stammenden fleischgewordenen Logos geboren" (Zitat aus dem Konzil von Ephesus).

Wer mehr zur einen göttlichen Person in Christus mit zwei Naturen erfahren möchte, dem sei eine Dogmatik von Ludwig Ott ans Herz gelegt.


Weshalb das Schlussevangelium des „Alten Ritus“, das der Beginn des Johannesevangeliums (Vers 1-14) ist, der so deutlich Christi Gottheit darlegt, im Novus Ordo gestrichen wurde, darüber kann man spekulieren. 
Im Johannesprolog stehen nämlich noch verschiedene andere Tatsachen, die gewisse Herrschaften seit 20 Jahrhunderten störten und stören.

Ebenso kann man darüber nachdenken, warum die heilige Messe von der bis zum Konzil jeder Katholik gelernt hatte, dass in ihr das Kreuzesopfer von Kalvaria gegenwärtig gesetzt wird, zum „Gemeinschaftsmahl“ umstilisiert wurde.

Als Antwort darauf gibt es in „Traditionalisten“kreisen meist die Meinung, das sei alles unter dem „Einfluss der Protestanten“ oder um diese der katholischen Kirche in „ökumenischer“ Hinsicht gnädiger zu stimmen, zustande gekommen. Diese Meinung kann ich schon lange nicht mehr teilen. Zu viele Fakten sprechen dagegen.


Siehe auch:

Die Lösung aller Fragen - Katholizismus oder Chaos

Papst Franziskus und seine (jüdischen) „bessere Welt“-Ziele

Weissagungen über das Kommen des göttlichen Erlösers - Christus wurde erwartet

"Wenn wir also Jesus fra­gen: Wer hat dich ange­kün­digt? Wo ist von dir vor­her­ge­sagt wor­den, wie dein Leben ablau­fen würde?, dann kann Jesus sagen: 

2000 Jahre bevor ich kam wurde einem Manne namens Abra­ham vor­her­ge­sagt, daß er der Stamm­va­ter eines gro­ßen Volkes sein werde. 2000 Jahre vor mei­nem Kom­men wurde ver­kün­digt, daß der, der aus die­sem Volke her­vor­ge­hen werde, der Erwar­tete der Völ­ker, also der Juden wie der Hei­den, sein werde. 

700 Jahre, bevor ich kam, wurde mein Geburts­ort auf­ge­zeich­net. Beth­le­hem, die kleinste der Fürs­ten­städte, sollte die Stätte sein, aus der der Erlö­ser her­vor­ge­hen würde. 700 Jahre vor mei­nem Kom­men wurde ver­kün­digt, daß mich eine Jung­frau gebä­ren werde. 

„Siehe, die Jung­frau wird emp­fan­gen und einen Sohn gebä­ren, und sein Name wird sein Imma­nuel.“ 700 Jahre vor mei­nem Kom­men wurde ver­kün­digt, daß Magier aus dem Osten erschei­nen wer­den, um mir Geschenke, Gold, Weih­rauch und Myr­rhe, dar­zu­brin­gen. 

600 Jahre vor mei­nem Kom­men war vor­her­ge­sagt, daß nach einer bestimm­ten Zeit, da Cyrus die Juden zurück­ge­führt hätte, der Erlö­ser kom­men würde. 

500 Jahre vor mei­nem Kom­men wurde vor­her­ge­sagt, wie ich cha­rak­ter­lich beschaf­fen sein werde, daß ich gütig sein werde und men­schen­freund­lich, daß ich aber auch von mei­nem Volke ver­wor­fen würde. Die Ein­zel­hei­ten mei­nes Todes wur­den vor­her­ge­sagt; daß ich an Hän­den und Füßen Wun­den tra­gen, daß um meine Klei­der gewür­felt würde und daß ich mit Galle und Essig getränkt wer­den würde.

Man hat 456 Weis­sa­gun­gen für das Kom­men Jesu gefun­den in den Büchern des Alten Tes­ta­men­tes. Aber Jesus ist nicht nur von den alt­tes­ta­ment­li­chen Schrif­ten vor­her­ver­kün­det wor­den. Auch die außer­halb der Offen­ba­rungs­re­li­gion des Alten Bun­des leben­den Völ­ker haben Chris­tus erwar­tet. 

Der römi­sche Geschichts­schrei­ber Taci­tus berich­tet davon, daß die Völ­ker über­zeugt waren, daß der Osten die Vor­herr­schaft haben und daß von da der Herr und Herr­scher kom­men werde. 

Der römi­sche Schrift­stel­ler der Kai­ser­zeit, Sue­ton, schreibt von der allgemei­nen Über­zeu­gung, daß die Juden die Vor­herr­schaft haben wür­den. 

Auch die Chi­ne­sen waren davon über­zeugt, daß ein Wei­ser aus dem Wes­ten kom­men würde, aus dem Wes­ten des­we­gen, weil sie ja im Osten lagen. In den Anna­len des Kai­ser­rei­ches ist von einem Licht berich­tet, das den Palast des Kai­sers erhellte; er fragte die Wei­sen, was das zu bedeu­ten habe. Sie wie­sen ihn dar­auf hin, daß dies das Zei­chen des gro­ßen Wei­sen aus dem Wes­ten sei, des­sen Reli­gion in sei­nem Lande ein­ge­führt wer­den würde. 

Und auch Äschy­los, der grie­chi­sche Dich­ter, sechs Jahr­hun­derte vor Chris­tus, schreibt in sei­nem Pro­me­theus: „Schaue nicht aus nach einem Ende die­ses Flu­ches bis Gott erscheint, um auf sein Haupt zu neh­men deine eige­nen Sün­den!“

Chris­tus wurde erwar­tet. 

Das unter­schei­det ihn von allen reli­gi­ons­ge­schicht­li­chen Figu­ren, die man mit ihm zu ver­glei­chen pflegt. 

Und er traf mit der Geschichte so zusam­men, daß er sie in zwei Teile spal­tete, näm­lich in die Zeit vor sei­nem Kom­men und nach sei­nem Kom­men. 

Man hat ver­sucht, die Zeit­rech­nung vor und nach Chris­tus durch die andere: „vor und nach der Zei­ten­wende“ zu erset­zen. 

Aber damit hat man die Bedeu­tung Christi bestä­tigt, denn er ist es eben, in dem sich die Zei­ten wen­den, die Zeit vor sei­nem Kom­men, die Zeit der Erwar­tung, und die Zeit nach sei­nem Kom­men, die Zeit der Erfül­lung. 
„Als aber die Fülle der Zeit kam, da sandte Gott sei­nen Sohn, gebildet aus dem Weibe, gestellt unter das Gesetz.“ (Galater 4,4)

Alles aus der Predigt von Prälat Prof. Georg May Weis­sa­gun­gen über das Kom­men des Herrn
Nur das Zitat aus dem Galaterbrief wurde entsprechend der jeweiligen Stelle in einer Vulgata-Ausgabe angepasst.



Sonntag, 6. Dezember 2015

Dem Heiligen Abend entgegen

von Fürsterzbischof Dr. Ignatius Rieder

Der Weihnachtsabend, der Heilige Abend, zählt nicht unter die gewöhnlichen Abende des Jahres. 
Es ist, als ob etwas Geheimnisvolles in der Atmosphäre läge und eine Macht ausübte auf die Herzen der Menschen, ja selbst auf solche Herzen, in denen der Glaube schon fast erstorben ist. (…)

Die geheimnisvolle Macht des Heiligen Abends hat einen tiefen Grund. 

Einst ist in dieser Nacht etwas Großes im Weltall geschehen, etwas Größeres, als wenn neue Welten erschaffen worden wären, und der Schauplatz dieses Werkes war unser Planet und der Zweck die Rettung und Erlösung der Menschen.

In dieser Nacht ist der Sohn Gottes, Jesus Christus, von der Jungfrau Maria zu Bethlehem als Mensch geboren worden.

Also der Sohn des ewigen Vaters hat zu seiner göttlichen Natur auch die menschliche Natur angenommen und zu einer Person vereinigt

„Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Gott liegt als Kindlein vor uns in der Krippe.

Das ist eine Liebestat Gottes, in deren Tiefen zu schauen, wie der heilige Petrus schreibt, „die Engel gelüstete“, ein Werk Gottes, das kein geschaffener Geist zu erfassen imstande ist, und von dem, wie Papst Leo I. sagt, die menschliche Zunge nur stammeln kann. 

„Die Größe des göttlichen Wirkens übertrifft und überragt gar weit die Möglichkeiten der menschlichen Sprache“, so lesen wir in seiner neunten Rede über die Geburt Christi.


Jedes Werk Gottes nach außen ist eine Offenbarung seines Wesens, seiner Eigenschaften. 
In diesem Werke hat Er uns besonders die unermessliche Tiefe seiner Barmherzigkeit und seiner Liebe gezeigt. 

„Gott wird Mensch“, unglaublich, möchte der natürliche Mensch denken, aber Tertullian antwortet darauf: 
„Quia incredibile, ergo credo“, weil es unglaublich ist, deshalb glaube ich es. 

So etwas könnte eben kein Mensch erfinden, deshalb trägt es den Stempel des Göttlichen, und uns gebührt Bewunderung und demütige Anbetung. 

So war doch in dieser Nacht in Erfüllung gegangen, was der Seher Isaias verkündet hatte: 
„Gott selbst wird kommen, und euch erlösen“, und nun war erschienen, der genannt wurde, „die Sehnsucht der ewigen Hügel“ und „die Erwartung der Völker“.

wird fortgesetzt

Das waren noch Bischöfe, die wie der heilige Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori es formulierte nicht „sich selbst predigten“, wie heute leider weltweit mit wenigen Ausnahmen üblich, sondern die als Nachfolger der Apostel auch tatsächlich die apostolische Lehre der Kirche predigten und dies mit etlichen Zitaten der Apostel und Kirchenvätern belegen und untermauern konnten.

Unter den folgenden Links findet man Predigten über den göttlichen Heiland Jesus Christus und das Hochfest Weihnachten von einem sehr guten und mutigen zeitgenössischen Priester, der auch nicht "sich selbst", sondern die apostolische Lehre der Kirche predigt:

Predigtreihen zum Thema „Jesus Christus“

Einzelpredigten zum Thema „Jesus Christus“

Predigten zum Fest Weihnachten

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