Donnerstag, 29. November 2012

Nicht verzweifeln

Auch Job bewährte sich
als Muster der Tugend und Geduld
als Satan ihm Übles zufügen durfte

Bildquelle
In den heutigen Zeiten ist es für Katholiken, die ihre Kirche wirklich lieben, nicht so leicht durchzuhalten, bei den täglichen Schreckensnachrichten aller Arten über Feinde innerhalb und außerhalb der Kirche. Wer war nicht dann und wann schon kurz vor dem Verzweifeln?

Verzweiflung ist jedoch immer vom falschen Geist und kann, wenn man ihr nachgibt, zum Glaubensabfall führen.

Roberto de Mattei, bekannt durch sein Buch zur Geschichte des II. Vatikanischen Konzils, hat ein neues Buch geschrieben: Die Kirche in den Stürmen
Herr de Mattei ist nämlich überzeugt, dass eine gute Kenntnis der Kirchengeschichte jedem hilft, in schwieriger Zeit den Kurs zu halten.
Dies wollte mein Ehemann noch vor zwei Jahren nicht glauben, mittlerweile ist froh, dass er sich eingehend informiert hat.


Außer Kirchengeschichte sollte jeder sehr gut die Lehre von der Vorsehung Gottes und der Weltregierung Gottes studiert haben. 
Man kann nicht genug darüber betrachten. Wer das nicht tun will, könnte in den noch schlimmeren Zeiten, die wohlmöglich noch vor uns liegen, sonst leicht an der Frage irre werden, wie Gott zulassen kann, dass die Frommen so leiden müssen, während es den Schlechten scheinbar wohl ergeht.

Als drittes ist es notwendig, die Tugend der Geduld zu erwerben. Wir können Gott nicht vorschreiben, wie lange er uns durch ein bestimmtes Übel oder auch durch mehrere gleichzeitig prüfen will. Hierzu ist es hilfreich, das Leben solcher Heiligen zu studieren, die von Gott sehr lange geprüft wurden.

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