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Samstag, 11. Juni 2016

Papst Franziskus baut die Kirche um nach dem Modell des jüdischen Sozialpsychologen Kurt Lewin

Kürzlich las ich einige Tweets von Blogger Maurice Pinay über die Finanzierung des mir bis dahin unbekannten Kurt Lewin durch den American Jewish Congress und seine aktuelle Ehrung durch das berühmt-berüchtigte Tavistock-Institut.


Als ich das blau Unterstrichene im obigen Tweet las dachte ich sofort: Aber das ist genau der Veränderungs-Prozess, den Papst Franziskus offensichtlich in der katholischen Kirche anwendet: Auftauen, auf eine neue Ebene bringen, einfrieren.“


Kurzes Googeln ergab, dass Kurt Lewin Jude war, wie übrigens interessanterweise auch die meisten anderen Begründer der verschiedenen Zweige der „Wissenschaft“ der Psychologie.

Wie die Psychologie seit weit über 100 Jahren benutzt wurde, um das christliche Gesellschaftssystem aufzubrechen, soll im Moment hier nicht diskutiert werden.


3-Phasen-Modell
Kurt Lewin war Begründer der experimentellen Sozialpsychologie und Erfinder des „3-Phasen-Modells“.

Der Inhalt des 3-Phasen-Modells ist eben das im Tweet oben blau Unterstrichene:
Man findet eine Struktur in der Gesellschaft oder einer Organisation vor, die einem nicht passt, dann taut man das Ganze auf, bringt es in Bewegung, leitet es dann dorthin, wo man es gerne haben möchte und friert es dann an diesem Punkt wieder ein. 
Genial, die Kinder dieser Welt sind schlau. 

Warum Juden gerne christliche Gesellschaftssysteme verändern, soll hier auch im Moment nicht erörtert werden, nebenbei ist ja immer meine Meinung, dass selber gründlich forschen am besten bildet.

Wenn man so nachdenkt, wird das Auftauen in der westlichen Gesellschaft seit 100 Jahren und in der katholischen Kirche seit weit über 50 Jahren verstärkt angewandt.
Besonders nachdrücklich wird das Einfrieren angewendet, denn man darf über die überdeutlichen Veränderungen nicht sprechen, z. B. darf man nicht diskutieren, ob der Novus Ordo wirklich erfolgreich war, das wird einem als Denkmuster einfach von oben aufoktroyiert und vieles mehr.

Heute hatte ich mal wieder Zeit zum googeln und das Thema Kurt Lewin lies mir keine Ruhe.
Ich wollte herausfinden, ob erstens Papst Franziskus vielleicht diesen Kurt Lewin kennt, weil er ja eine Ausbildung in Psychologie haben soll. Und zweitens wollte ich sehen, ob es vielleicht irgendwelche Progressive gibt, die mir dazu was sagen können.

Und siehe da, ich bin spät dran, denn über das Thema Kurt Lewin /Papst Franziskus wurde sogar 2015 in Amerika schon eine Doktorarbeit eingereicht!

Der Titel ist: 
Unfreezing the Organizational Culture of the Catholic Church: 
A Case Study of Pope Francis’ Organizational Culture Change Initiative Using the Transformational Leadership Theoretical Framework, 
was in etwa heißt: 
Das Auftauen der Organisationskultur der katholischen Kirche: 
Eine Fallstudie der organisatorischen Kulturveränderungsinitiative von Papst Franziskus unter Benutzung der theoretischen Rahmenstruktur der transformationalen Führerschaft
Quelle

Die Doktorandin hat zur Unterstützung ihrer These, dass Papst Franziskus ein Change-Agent ist (darüber hatte ich schon 2013 geschrieben), der vorhat, die katholische Kirche nach einem Plan massiv zu verändern, einfach etliche Aussagen von ihm bezüglich seiner Ziele und sein Vorgehen, um diese Ziele zu erreichen, untersucht und daraus ihre Schlüsse gezogen. 
(Das ist das, was ich seit drei Jahren hier in diesem Blog mache, aber ich wusste noch nicht, das man dafür einen Doktortitel bekommen kann, Scherz beiseite.) 

Das Ganze hat sie mit sozialpsychologischen Theorien untermauert, die genau auf die Vorgehensweise von Papst Franziskus passen, zum Beispiel muss man bei solchen Veränderungsvorhaben genau wissen, woher der Widerstand kommen könnte.

Dabei ist sie zu dem Schluss gekommen, Papst Franziskus arbeitet nach dem Modell von Kurt Lewin, er hat eine monumentale Aufgabe in Angriff genommen, nämlich die katholische Kirche von ihrer 
Klerus-Zentriertheit“ wegzubringen zur katholischen Soziallehre hin (in ihrer Doktorarbeit wird genau erklärt, was unter beidem zu verstehen ist) und er ist ihrer Analyse nach in diesem Prozess in der Phase des Auftauens.

Ich denke, mittlerweile ist Papst Franziskus schon tüchtig in Phase zwei, beim „in Bewegung bringen“. 
Das sagen nicht nur alle seine Freunde in den progressiven katholischen Medien, sondern man kann es auch an seinen täglichen Aussagen sehen.

Zufällig weiß ich von denselben Progressiven, dass sie eine Angst haben: Nämlich dass sich vor allem die Priester weigern könnten, sich „in Bewegung bringen zu lassen“.

Ausgemachtes Feindbild aller Progressiven ist nämlich verständlicherweise der junge traditionelle Priester“, der an dem festhalten möchte“, was schon immer gelehrt worden ist und wie es schon immer in der katholischen Kirche war.

Dennoch sind die Progressiven enorm siegessicher, denn viele haben schon verlauten lassen - war es nicht auch Kardinal Kasper - dass man bald am „Punkt ohne Umkehr“ wäre. 

Mir ist jetzt klar, dass sie damit meinen, dass sie den gewünschten neuen Zustand der Kirche dann so „eingefroren“ haben, dass keiner mehr zurück kann…

Dass Hochmut vor dem Fall kommt, glauben sie offensichtlich nicht.

Siehe auch:

Der durchgeführte Plan zur Manipulation der Massen
und
und
Das drei-Affen-Spiel seit dem II. Vatikanischen Konzil




Freitag, 2. Januar 2015

"Lucis Trust" lobt Papst Franziskus

Dass Lucis Trust, dessen Verlagshaus einige Jahre lang Lucifer Publishing Company hieß, bevor es in "Lucis Publishing Company" umgenannt wurde und der von Alice Bailey Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts gegründet wurde, Papst Franziskus aus verschiedenen Gründen ziemlich lobt (s.u.), habe ich gelesen, als ich um Weihnachten herum beim Googlen mal wieder auf dessen Seite kam.

Was ist Lucis Trust? Antwort: Die okkulte Kraft hinter den UN.

Was es mit dem Lucis Trust, dem "spirituellen" Ideengeber hinter den UN genau auf sich hat, ist hier auf Deutsch zu lesen.  

Ich kann nur empfehlen das einmal zu studieren, ebenso wie dies hier und hier
Soweit ich es überblicken kann, stimmt alles, was dort steht, außer dass Jesus Christus bei seiner Wiederkunft ein "weltweites Friedensreich für 1000 Jahre aufrichten wird" (steht im ersten Link). Das ist eine Irrlehre, die Chiliasmus heißt und die es schon sehr lange gibt.

Wenn Jesus Christus wiederkommt, dann kommt er zum Weltgericht, das ist sogar ein Dogm
a.

Um nicht vom Antichristen, den Lu
cis Trust und die UN seit Jahrzehnten vorbereiten, und dessen zukünftigem "Licht- und Friedensreich" getäuscht zu werden, muss man unbedingt die katholische Lehre von den "letzten Dingen" kennen, wenn uns in wahrscheinlich nicht allzu ferner Zeit ein "Christus", der Frieden auf Erden schafft, vorgestellt werden wird.

Mich wundert leider nicht, dass Lucis Trust Papst Franziskus lobt, denn wer dieses Blog öfter liest, weiß, dass ich denke, dass Papst Franziskus die globalen Pläne der Weltregierung UN eins zu eins umsetzt. 
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon hat Papst Franziskus schon im letzten Jahr zum "spirituellen Führer" der Welt ausgerufen. 
Was Alice Bailey und damit die UN unter "spirituell" verstehen, kann man hier, auf einer von den UN gesponserten Seite der "Aquarian Age Community" lesen.

Die Gründerin von Lucis Trust, Alice Bailey, hat in einem ihrer Bücher eine kommende Generation von "spirituell erleuchteten Kirchenmännern" prophezeit, denen "der Dogmatismus fehlt", die "kirchliche Autorität hassen“ und die "die Neue Weltreligion entwickeln werden". 
"The churches, being today headed towards failure and lacking vision, will eventually and inevitably crash upon the rocks of unwarranted and abused authority, yet out of the wreckage will emerge those true and spiritually enlightened churchmen who - with vision and sure knowledge, free from dogmatism and hating ecclesiastical authority - will develop the new world religion."
Wer Augen hat zu sehen, kann leicht erkennen, dass diese "spirituell erleuchteten" Kirchenmänner schon seit Jahrzehnten von Lucis Trust und den UN erfolgreich gezüchtet wurden. Es ist nicht schwer, eine fünfte Kolonne in die Priesterseminare und die Orden einzuschleusen und in den letzten Jahrzehnten haben klarsichtige Katholiken nicht nur einmal vor der deutlich erkennbaren Existenz einer solchen fünften Kolonne gewarnt.

Dass Papst Franziskus jeglicher Dogmatismus fehlt, bekam er schon vor langem vom italienischen Staatspräsidenten zu hören. Dass er Katholiken nicht leiden kann, die „doktrinelle Sicherheiten suchen“ und „engstirnige Regeln beobachten“ und dass Fundamentaltheologie ihm eins der langweiligsten Sachen auf der Welt ist, kam sogar schon mehrmals von Papst Franziskus selbst. 

Außerdem fühlt sich Papst Franziskus "berufen, eine neue Kirche zu gestalten".
Dass Papst Franziskus extrem etwas gegen die Kurie hat, konnte man zuletzt in seiner Weihnachtsansprache von 2014 hören.

Damit ist er ganz auf einer Linie mit einem anderen „Kirchenmann Bailey´scher Prägung“, nämlich Hans Küng, der ja nicht zuletzt durch sein „Projekt Weltethos“ seit Jahrzehnten eng mit den UN zusammenarbeitet und sich in einem seiner Bücher rühmt, dass zu seinem 75. Geburtstag der damalige UN-Generalsekretär Kofi Annan gekommen ist. 

Herr Küng, der Papst Franziskus von Anfang an bejubelte, ritt schon früher ständig Attacken gegen die Kurie, deren Inhalt erklärt, warum die Herren und Damen vom Lucis Trust und ihre Freunde im gleichen UN-Geist etwas gegen den Apparat der Kurie haben. Die Kurie steht der kompletten Zertrümmerung der katholischen Kirche noch im Weg:
Für entscheidend hält der Tübinger Theologe, dem Ende 1979 die katholische Lehrerlaubnis entzogen worden war, ob dem neuen Pontifex eine Reform der Kurie gelingt. Sonst "kann man alle anderen Reformen hinter den Kamin schreiben", sagte er. 
Schlüsselpositionen müssten mit "fähigen Leuten" besetzt werden, die nicht dem "alten Regime" angehörten. Franziskus brauche vor allem einen Kardinalstaatssekretär, der ebenfalls Reformbereitschaft zeige, betonte Küng. Nur so könne der Papst den "Apparat Kurie" in den Griff bekommen. An diesem Vorhaben sei sein Vorgänger Benedikt XVI. gescheitert. (Quelle)
Kein Wunder, dass Herr Küng von Papst Franziskus so begeistert ist. 

Mehr Hintergründe, warum Herr Küng die Kurie hasst: hier und hier. (Die Kirchengeschichtsfälschungen, die in jedem von Herrn Küngs Interviews stecken und die ihn mit denen von Lucis Trust verbinden, muss für heute mal jeder selber herausfinden.)

Ein reich gesegnetes Neues Jahr 2015 trotz alledem und 

Nachtrag: Hier wird auch Herr Küng und sein Projekt "Weltethos" in einer Publikation von Lucis Trust gelobt.

Siehe auch: 
noch mehr Hintergründe von einem Alice Bailey- und Lucis Trust-Kenner allerdings auf Englisch. Alice Baileys "zweiter Ehemann", Foster Bailey, war übrigens 32. Grad Freimaurer.
und
Lucis Trust U.N. tool for One World Religion
und
Update: Pope Francis and One-World Religion
und



Snippet oben: Einer der drei Gründe, warum Lucis Trust denkt,
dass Papst Franziskus ein "Beschleuniger der Veränderung" sein wird.
Quelle:
http://www.lucistrust.org/en/arcane_school/twelve_spiritual_festivals/pisces/festival_of_pisces_talk



Mittwoch, 17. Dezember 2014

Haben die Apostel "interreligiösen Dialog" geführt?

Am 11. Novem­ber 2006 hielt ein hoch­ran­gi­ger Ange­hö­ri­ger des Bischöf­li­chen Ordi­na­ria­tes Mainz einen Vor­trag. Darin erklärte er: „Es kann nicht Sinn des Chris­ten­tums sein, andere Reli­gio­nen zu erset­zen.“ 
Ich sage es noch ein­mal, damit Sie es gut behal­ten kön­nen. Die­ser Ange­hö­rige des Bischöf­li­chen Ordi­na­ria­tes erklärte: „Es kann nicht Sinn des Chris­ten­tums sein, andere Reli­gio­nen zu erset­zen.“ 

Diese Rede­wen­dung stellt eine Unge­heu­er­lich­keit dar. Gerade das ist der Sinn des Chris­ten­tums, die fal­schen Reli­gio­nen zu erset­zen. 

Dazu ist Chris­tus erschie­nen, dazu ist er auf die Erde gekom­men, damit alle den wah­ren Gott in der rech­ten Weise anbe­ten.

Die Apos­tel haben kei­nen Dia­log geführt, um die ande­ren Reli­gio­nen bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Sie woll­ten auch nicht bes­sere inter­re­li­giöse Bezie­hun­gen stif­ten. 

Sie woll­ten nicht das Wis­sen über andere Reli­gio­nen ver­tie­fen, son­dern sie haben ihre ein­zige Auf­gabe darin gese­hen, das Evan­ge­lium zu ver­kün­den und die Men­schen von ihren Göt­zen abzu­füh­ren zum einen, wah­ren Gott

Warum ein Bischof und besonders ein Papst sich unbedingt an die Lehre 
der Apostel halten müsste, erklärt Prälat Prof. Georg May hier in: Die Apos­to­li­zi­tät der Kir­che

Siehe auch: Grenzen des Papstamtes

11 von 12 Aposteln sind übrigens eines gewaltsamen Todes gestorben, weil ihre Bemühungen, die Menschen von den falschen Gottesvorstellungen weg und zum einen wahren Gott hinzuführen, etlichen damals Mächtigen nicht gepasst haben und sie von diesen getötet wurden. 
Allgemein hat die Welt seit 2000 Jahren etwas gegen echt apostolisch gesinnte Männer, wie die Kirchengeschichte eindeutig beweist. 
Der heilige Apostel Petrus wurde kopfüber gekreuzigt.
Das Martyrium der anderen Apostel siehe hier
Es ist daher ein schlechtes Zeichen, wenn man als Nachfolger der Apostel von sonst generell anti-katholisch agierenden Medien und von den Vertretern der falschen Religionen hofiert und gelobt wird und sogar mit weltlichen Auszeichnungen aller Art überschüttet wird. 
Die Mehrzahl der Menschen hat nämlich noch nie gerne gehört, dass sie sich zum dreifaltigen Gott bekehren sollen und als Grundbedingung dafür mit dem Sündigen aufhören sollen und reagiert auf solche Aufforderungen oft mit Verfolgungen.

"Wie sie mich verfolgt haben, so werden sie auch euch verfolgen." hat der göttliche Heiland Jesus Christus seinen Aposteln vorhergesagt. 




Dienstag, 21. Oktober 2014

Warum progressive "Katholiken" sehr interessante Leute sind

Seit einiger Zeit schon habe ich erkannt, dass man heute nicht um die progressiven "Katholiken" herumkommt, wenn man wissen will, was wirklich in der katholischen Kirche abläuft. 
Mindestens zweimal wöchentlich beschäftige ich mich seit über einem Jahr mit ihren Schriften. Mittlerweile muss ich sagen, man kann wirklich von ihnen lernen. 
Allerdings muss  man wissen, was man von ihnen lernen kann, ihr progressives Gedankengut jedenfalls nicht, denn: Neuerungen im Glauben sind unstatthaft.

Was also kann man von den Progessiven abgucken?

Die Progressiven haben missionarischen Eifer und wie. Leider in die ganz falsche Richtung. Sie wollen eine andere Kirche gestalten, die den Bauchgelüsten aller Menschen schmeichelt oder sie wollen die katholische Kirche sogar ganz zerstören. Und zur Mithilfe in diesem Kampf wollen sie so viele Leute wie möglich gewinnen
. Deshalb predigen sie ohne Unterlass ihr Neues Evangelium.
Das alles kann man leicht aus ihren Schriften entnehmen, denn sie sind ziemliche Plaudertaschen nicht nur in Schrift, sondern auch in Wort, wie Kardinal Kasper kürzlich vorgeführt hat.

Wenn die Progressiven ihren Eifer nur in die richtige Richtung lenken wollten, so wäre in maximal 10 Jahren der ganze Erdkreis katholisch, ja wirklich, das ist nicht übertrieben. 


Da die Progressiven solche Plaudertaschen sind, kann man bei ihnen alles, wirklich alles über die Kirchenkrise lernen. 


Zwei Monate nachdem Papst Franziskus auf den Balkon getreten war, allerspätestens, nachdem ich gelesen hatte, dass P. Juan Carlos Scannone SJ., der Erfinder der argentinischen Spielart der Befreiungstheologie, sein Freund und Lehrer ist, konnte ich nicht mehr länger meine selbst verordnete rosarote Brille aufsetzen und musste mir eingestehen, dass etwas noch schwerer in Unordnung war, als ich bis dahin dachte. 
Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt schon viel Kirchengeschichte gelesen, leider, möchte ich fast sagen, nur aus ziemlich alten Büchern und aus neueren Schriften von Traditionskatholiken und letzteren fehlen leider entscheidende Fakten. 

So studiere ich also seit einem Jahr privat Kirchengeschichte aus progressiven Quellen. Was man da lernen kann! Die Progressiven wissen alles, da sie hinter allem stecken (hier ein kleines Beispiel). So viel kann man zu Lebzeiten gar nicht studieren, wie sie allein im Internet über ihre Kirchenbekämpfung veröffentlicht haben. 

Bei so einem Studium wird einem irgendwann klar, dass ihnen ihre Macht nur von jemand anderem gegeben wurde. Jeder Katholik weiß, dass das letztendlich Gott ist, Der vor 2000 Jahren auch den Verfolgern des göttlichen Heilandes zeitliche Macht gegeben hat und Der generell durch Schlechte die Guten prüft, und den Schlechten Möglichkeit gibt, Gute zu werden, sofern sie mit Seiner Gnade mitwirken wollen; aber ich meine hier mächtige Menschen, die hinter den Progressiven stehen.

In alten Kirchengeschichtsbüchern kann man lesen, dass sich das Christentum in den ersten Jahrhunderten noch viel schneller ausgebreitet hätte, wenn nicht die römische Weltmacht hinter seinen Feinden gestanden hätte, bzw. sein Feind gewesen wäre.

So ist es auch jetzt, jetzt steht wieder eine Weltmacht hinter den Feinden der Kirche und zwar die Vereinten Nationen (UN)
Um Kirchenkampf zu machen, haben sie hier besonders ihre Unterabteilung UNESCO eingesetzt. 
Es ist erstaunlich wie viele Progressive ihren Lehrstuhl von der UNESCO finanziert bekommen. In Bologna gibt es z. B. einen solchen Lehrstuhl, der sich besonders bemüht, das Vatikanum II und den dort erfundenen "Dialog mit den anderen Religionen" umzusetzen, damit es "Frieden" gibt. 

Da die UNESCO seit Jahrzehnten alle Schulbücher kontrolliert (das kann an neben vielem mehr in diesem genialen Buch nachlesen), ist es kein Wunder, dass es immer schwieriger wird, Kinder katholisch zu erziehen. 

Ich wollte schon lange einen Post schreiben, dass ich denke, dass sie UN die Weltmacht am Ende der Zeiten sind, die laut Offenbarung des heil. Johannes die Menschen zur Unkeuschheit verführt und dadurch auch kontrolliert (kann man in den lehramtlichen Erklärung in dieser Vulgata lesen), denn die UN sind der Hauptverbreiter und –förderer von LGBT und allen anderen Unzuchtssünden. 


Wie schon die Jugend von ihnen absichtlich in unvorstellbarer Weise verdorben wird, kann man eindrücklich (Shame on you, United Nations) bei dieser amerikanischen Ärztin nachlesen, die versucht hat auf einer UN-Sitzung gegen das "Menschenrecht auf Sex für Kinder" (!!) zu kämpfen. 

Außerdem kann man bei den Progressiven lernen, niemals aufzugeben. Als sie angefangen haben, gegen die katholische Kirche zu kämpfen, muss es aussichtslos ausgesehen haben, aber da sie schon seit mindestens 15 Jahrzehnten mit allen Mitteln kämpfen und nie nachlassen, haben sie scheinbar gesiegt. 
Ich las einmal sinngemäß in einer katholischen Zeitschrift, dass Gott Arbeit und Mühe belohnt und deshalb lässt er die Progressiven auch zeitlichen Erfolg haben, eben weil sie so viel arbeiten. 
Spätestens nach ihrem letzten Atemzug wird natürlich abgerechnet, wenn sie sich nicht vorher bekehren und Buße tun wollen, denn niemand kämpft ungestraft gegen Gott.

Fällt mir noch was ein? Im Moment nicht. Nur dass, wenn man sich zu viel mit den Progressiven beschäftigt, man mit der Unwissenheit 
der Traditionskatholiken bezüglich der wirklichen Lage in der Kirche ziemlich ungeduldig werden kann. Außerdem machen sich leider viele "konservative" Katholiken über Progressive lustig, weil sie diese nicht ernst nehmen, was ein sehr schwerer Fehler und damit ein enormer strategischer Vorteil für die Progressiven ist. 
Wenn man den Feind nicht ernst nimmt, kann dieser noch leichter siegen. 

Es gibt leider viele Konservative, die immer noch meinen, die Progressiven würden in einer Generation aussterben, nicht wissend, dass sich letztere jede Menge Nachwuchs herangezogen haben. Außerdem ist heute ohnehin fast jeder Katholik ein Progressiver, wenn auch meist ohne es selbst zu merken. 

Und was sollte man von den Progressiven niemals lernen? 


Sie lügen und zwar wie gedruckt, zwar nicht, wenn sie ihre Generalstabsmäßig geplante Attacke gegen die katholische Kirche beschreiben, aber wenn sie sich darüber auslassen, was angeblich "katholisch" ist. Und sie lassen sich reichlich über ihr Neues Evangelium aus.
Das ist oft ein solch unglaublicher Agitprop, dass selbst die Autoren der schrecklichen Agitpropbücher gegen die katholische Kirche, die in der DDR erschienen sind, noch etwas hätten lernen können. 

Daher kann es sehr gefährlich sein, bei den Progressiven zu lesen, denn wer nicht ganz genau die katholische Lehre und die katholische Morallehre kennt, kann bei ihnen sehr leicht infiziert werden, denn sie kennen sich sehr gut mit Psychologie und auch mit Masseneinflussungstechniken wirklich sehr gut aus, ganz wie ihre mächtigen Freunde bei den UN. (Papst Franziskus z. B. hat als junger Mann u. a. auch Psychologie studiert laut Biographie, man kann etliche davon bei Google-books durchforsten.) 
Daher ist das meiste, was sie sagen und schreiben mit allen Wassern der Werbepsychologie gewaschen.

Spätestens übermorgen gibt es einen Post über induktiv versus deduktiv, ein schon seit Jahrzehnten angewendetes Zaubermittel zur Glaubenszerstörung, besonders in Lateinamerika, auch bekannt als "sehen, urteilen, handeln", das jetzt auch erstmals auch auf einer Synode angewandt wurde und offensichtlich zum neuen innerkirchlichen Standard werden soll. 
Das kann man auch alles bei den immer gut informierten Progressiven lesen, sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch

Freitag, 20. Dezember 2013

Der durchgeführte Plan zur Manipulation der Massen

Ganz unten steht
Sex ohne Fortpflanzung und
Fortpflanzung ohne Sex S.5
Falls sich der eine oder andere fragt, wie wir dahin gekommen sind, wo wir jetzt sind, und vielleicht auch überlegt, wie es so viele umwälzende Veränderungen in der Gesellschaft und einen solchen Wertewandel und moralischen Absturz in nur 5 oder 6 Jahrzehnten geben konnte, dem wird das folgende Interview "The New Order of Barbarians" Antwort geben. 

Die amerikanische preisgekrönte Journalistin und Katholikin Randy Engel von der United States Coalition of Life hat es 1988 mit Dr. Dunegan, einem Kinderarzt geführt, der im März 1969 auf einer Veranstaltung von Kinderärzten mit Dr. Richard Day war. Dr. Dunegan erzählt in dem Interview, was Dr. Day, ein „Insider“ und zu dem Zeitpunkt medizinischer Direktor von Planned Parenthood, einer von Rockefeller gesponserten Einrichtung zur Bevölkerungskontrolle, ihnen damals alles über die Pläne einiger sehr einflussreicher organisierter Männer zur Weltumgestaltung geoffenbart hat.

Dr. Day gab zwei Stunden lang Einsicht in ihre Pläne zur weltweiten Gesellschaftsplanung und zur Bildung einer neuen Art von Regierung. 

Das Dokument zu lesen ist absolut gruselig, da so gut wie alles, was er damals ankündigte, eingetreten ist, u. a. die von ihm vorhergesagte „Legalisierung“ der Homosexualität und die drastische Bevölkerungskontrolle durch Verhütungsmittel  und Abtreibung und vor allem durch die Trennung von Sex und Fortpflanzung in den Köpfen der Menschen. 
Die Menschen sollten angeregt werden, immer mehr Sex zu haben, aber immer weniger Kinder. Ebenso sagte er voraus, dass Abtreibung nicht länger ein Verbrechen sondern "legal" sein würde.
Nur wenige "Ewiggestrige" würden sich weigern, Abtreibung nicht mehr als Verbrechen anzusehen, aber solche Leute würden keinerlei Bedeutung mehr haben.

Auf die Frage, was die Kirchen dazu sagen würden, sagte Dr. Day siegessicher: „Sie werden uns helfen.“ (S. 10 im Interview) 
Er sagte auch, dass sie besonders die Katholische Kirche verändern wollten, die ihren Plänen im Wege stünde. Falls sie zu Fall gebracht würde, würden die anderen "Kirchen" folgen. Die Vorstellung der Weltveränderer wäre eine "Religion ohne Dogma" herzustellen, die aus allen Religionen etwas herauspicken würde. (S. 29)

Die "neue Welt-Planer" hätten „alles an Ort und Stelle und keiner könne sie mehr stoppen“. Noch einige Jahre vorher hätte er seinen Zuhörern diese Einsichten in die Pläne zur drastischen Umstrukturierung der Gesellschaft nicht geben können, aber jetzt sei alles unter ihrer Kontrolle.

Dr. Day sagte abschließend, es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber sie (die anwesenden Kinderärzte) würden das sowieso nicht verstehen können. Schade, dass er damals nicht noch viel mehr gesagt hat. Ich bin mir sicher, dass man es heute verstehen könnte, was noch alles geplant war oder ist.

Zum Interview "The New Order of Barbarians": hier



Solange die allermeisten sich und ihre wenigen Kinder so gut „dressieren“ lassen, wird alles noch viel schlimmer werden. Nur wenn jeder einzelne endlich aufhört, die angebliche „Legalität“ von Abtreibung, Unzucht,  Homosexualität oder auch Scheidung zur Rechtfertigung eigener schwerer Sünden zu nehmen, und endlich wieder anfängt, auf Gott statt auf diese Leute zu hören, die sich offensichtlich für Gott halten, wird der grausige Spuk ein Ende nehmen.
So wie es aussieht, wird Abtreibung, d. i. sein eigenes Kind im Mutterleib töten zu lassen, demnächst "Menschen" - oder, je nach Land, "Frauenrecht".
Das Menschenrecht auf "Sterbehilfe" folgt bald. Das wird übrigens auch im Interview genannt. In der geplanten "idealen" Gesellschaft soll jedem nur noch eine ganz bestimmte Lebensspanne zugemessen werden.

Siehe auch: 

Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche bis zum Jahr 1980
und

'Bildung für das Leben in der Weltgesellschaft'
u
nd
Die Weltregierung kommt nicht erst, sie ist schon da

und
UNO-Richtlinien, wie man Glaubensbasierte Organisationen als Triebkräfte des Wandels anheuert






Freitag, 8. November 2013

"Papst Franziskus hat die Katholiken des rechten Flügels überrumpelt"

Das ist die Meinung der weltweit agierenden Gruppe „Wir sind Kirche“, gegründet von solchen Dissendenten wie Hans Küng, der gerne den dreifaltigen Gott, die göttliche Natur Jesu Christi und etliche Dogmen leugnet
Die linken Aktivisten von „Wir sind Kirche“ bejubeln die bisherigen Aktionen von Papst Franziskus, sehen sich von ihm verstanden, und haben große Hoffnungen, da „alles in der Kirche in Bewegung gekommen ist“,„bedauern“ aber die „Fundamentalisten“:
 "(...) Für die Fundamentalisten und die Bewegungen ist die Situation genau andersrum. Die neuen Inputs sind so weit von ihrer Kultur entfernt, dass sie sich logischerweise unwohl fühlen mit dem neuen Pontifikat. Wie wird die katholische Rechte reagieren? Vorausgesetzt, dass die Lefevrianer nicht der Rede wert sind, waren schwerwiegende Reaktionen bisher marginal, nicht zuletzt wohl weil die Rechte überrumpelt wurde, nachdem ihr unter den beiden letzten Päpsten immer alle Türen offen standen. 
Es ist undenkbar, dass die Wende* schmerzlos wird und nicht auf Hindernisse trifft. 
Es wird darum gehen, zu sehen, wie und wann sich dem Papst größere Hindernisse entgegen stellen, darum, wie stark diese Opposition in den organisierten Strukturen der Kirche ist, darum, wie sehr sie überhaupt zum Tragen kommt gegenüber einer öffentlichen Meinung an der katholischen Basis*, die dem neuen Kurs überwiegend positiv gegenüber steht.  
Sicherlich ist das alles eine Frage der Zeit und des Tempos. Je schneller, desto besser. Ich glaube,dass sich Franziskus voll und ganz des Zeitdrucks bewusst ist und sich entsprechend verhält, wie man ja auch aus seinen Stellungnahmen zu Fragen, die die vatikanischen Finanzstrukturen betreffen, schließen kann. (Quelle)
* Erklärungen zum Text von mir:
"die Wende" ist ein Code-Wort für Umgestaltung im Sinne des Kommunismus. Mit solcher Kirchenumgestaltung haben die Kommunisten seit knapp 100 Jahren weltweite Erfahrung.
"katholische Basis" bedeutet: "Katholiken" mit der Einstellung wie die Aktivisten von "Wir sind Kirche".

Was ist zu dieser Meinung von "Wir sind Kirche" zu sagen, abgesehen davon, dass nicht stimmt, dass der katholischen "Rechten" alle Türen bei den beiden letzten Päpsten offen standen?

Ich denke, "Wir sind Kirche" sieht die Lage ansonsten klar. Die Katholiken, die im Gegensatz zu "Wir sind Kirche", die Kirche nicht bis zur Unkenntlichkeit zerstören wollen, sind tatsächlich "überrumpelt", weil etliche von ihnen weltweit auch nach knapp acht Monaten immer noch leugnen, was vor sich geht und immer noch den "schön-reden-" oder den "Kopf-in-den-Sand-stecken- oder den "Papolatrie-Modus"angestellt haben.


Papst Franziskus hat in seinem ersten Interview gesagt:
I´ve never been a right-winger.
Ich habe nie zum rechten Flügel gehört.


Daraus haben so gut wie alle internationalen Medien den Schluss gezogen, dass der Papst keine “konservativen” bzw. Traditions-Katholiken mag. Ich fürchte seine Aktionen und Aussagen in den letzten Monaten geben ihnen tatsächlich recht. Schade, denn nicht die Revolutionäre und Neuerer, sondern die Traditionstreuen sind die größten Freunde des Volkes, wie wir vom hl. Papst Pius X. wissen. Sogar die islamischen Iraner haben die Aussage von Papst Franziskus bezüglich der „ideologischen Christen, die eine Krankheit sind“ auf die Traditions-Katholiken bezogen.

Die Einteilung in „rechts“ und „links“ ist in Bezug auf Katholiken generell merkwürdig. 
Das was heutzutage als „Traditions“-Katholik (Steigerung „Fundamentalist“) bezeichnet wird, war früher ein ganz normaler Katholik, der sich an das hält, was zu allen Zeiten von allen Katholiken geglaubt wurde und der unbedingt die Sünde meidet. Mit "Fundamentalist" ist meist gemeint, dass jemand zu den wenigen Katholiken gehört, die sich noch um Dogmen, Kirchenrecht, Kirchenväter oder Kirchenlehrer kümmern.

Einen „linken“, oder Orwellianisch ausgedrückt„progressiven“, Katholiken gibt es ohnehin nicht, denn solche Leute sind, wie mehrere Päpste erklärt haben, keine Katholiken mehr und haben sich selbst exkommuniziert, denn man kann nicht zugleich Katholik und Kommunist sein. 

Leider ist dieses Wissen durch die kommunistische Unterwanderung der Kirche, die laut der früheren hochrangigen amerikanischen Kommunistin Bella Dodd seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts läuft, verschütt gegangen. 
Bella Dodd hat erklärt, dass der Plan ist, die Kirche so umzugestalten, dass sie mit dem früheren keinerlei Ähnlichkeit mehr hat. In den 30er Jahren haben die Kommunisten 1100 junge Kommunisten in die Priesterseminare eingeschleust. In den 50er Jahren hatte Bella Dodd nach eigenen Aussagen mit vier Kardinälen im Vatikan Kontakt, die für Kommunisten gearbeitet haben.

Siehe auch:
Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche bis zum Jahr 1980

und
Was Priester und Bischöfe über Papst Franziskus denken, aber nicht öffentlich sagen wollen: Freimaurerisches Gedankengut und Modernist




Freitag, 25. Oktober 2013

'Bildung für das Leben in der Weltgesellschaft'

Für diejenigen, die neulich eventuell nicht glauben wollten, dass wir schon eine Weltregierung haben, auch wenn sie noch nicht öffentlich ausgerufen wurde, hier ein Beispiel, was junge Leute heutzutage als Dissertation in Philosophie abgeben. (Auszüge unten)


Die Arbeit ist übrigens für das komplexe Thema sehr gut verständlich geschrieben und ist ein wahrer Augenöffner für alle, die noch nie von den Umtrieben der UN und ihrer Unterorganisationen wie z.B. UNESCO gehört haben.

Vor 9 Jahren hörte ich zum ersten Mal, dass wir eine Weltregierung brauchen. Eine Bekannte meines Sohnes, die „International Relations“ studierte, erklärte mir, ihr Professor aus Schwarzafrika habe ihnen gesagt, wir bräuchten unbedingt eine Weltregierung, sonst könnten wir die künftigen "Probleme" nicht lösen. Damals bin ich fast umgefallen, was den jungen Leuten für ein Unsinn erzählt wird. 

Mittlerweile ist mir klar, dass das jeder hört und so eine ganze Generation herangezogen wurde, die nicht mehr verwundert, sondern erleichtert sein wird, wenn ihnen demnächst der erste Weltpräsident präsentiert wird.

Wem wir die ganzen „Probleme“ und die sie angeblich lösende Weltregierung zu verdanken haben, ein Punkt, der in der verlinkten Dissertation natürlich nicht erörtert wird, hat Joan Veon hier ausführlich erklärt. Videos von ihr gibt es auch zahlreich

Wie wir mittels des Bildungssystems seit Jahrzehnten in Richtung Weltregierung indoktriniert und unsere Werte nach und nach grundlegend geändert wurden, erklärt hier Charlotte Iserbyte, wie Joan Veon auch Amerikanerin. Wenn diese beiden sehr klugen Frauen nicht die richtigen Fragen gestellt hätten, wüsste kaum einer, was global wirklich los ist.


Auszüge aus 'Bildung für das Leben in der Weltgesellschaft'

Die Vereinten Nationen vertreten die Auffassung, 
dass eine „Auseinandersetzung mit Fragen von globaler Tragweite [..] heute nicht mehr Sache der Außenministerien allein [ist], und die Staaten [...] auch nicht die einzigen [sind], die Lösungen für die zahlreichen Probleme unseres kleinen Planeten anzubieten haben. Viele nichtstaatliche Akteure, die einen immer größeren Einfluss ausüben, haben sich mit den staatlichen Entscheidungsträgern zusammengetan, um neue Formen der globalen Lenkung zu improvisieren“ (UNO, 2000, 315. Zitiert nach: Fitschen, 2007, 309).
Ein Überleben sei nur als solidarische Schicksalsgemeinschaft denkbar, da die nationalstaatlich organisierten Regierungen gegenüber den Herausforderungen der Zeit machtlos seien. Als Konsequenz wird der Aufbau von Netzwerken gefordert (UNESCO-Kommission, 1997, 27).


„[J]etzt, da unter Schmerzen eine Weltgesellschaft um ihre Geburt ringt: Bildung ist der Kern der Persönlichkeitsentwicklung und der Gemeinschaft“ (UNESCO-Kommission, 1997, 15). Die psychologischen Auswirkungen der Globalisierung auf die Weltbürger werden als „beträchtlich“ bezeichnet, „da mit der Globalisierung ein grundlegender Wertewandel einhergeht“ (von Schorlemer, 2000, 199).



Angesichts globaler Herausforderungen orientieren sich die Staaten in nationalen Entscheidungsprozessen immer mehr an den normativen Vorgaben der internationalen Organisation, so sind auf dem Internationalen Weltgipfel der UNESCO alle Bildungsminister anwesend. Die Organisation steht für die Zwangssolidarisierung, die Habermas als einzige Lösung angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen sieht (Habermas, 1997, 77)


Im theoretischen 
Diskurs werden die Vereinten Nationen als Zukunftsmodell gesehen, so wird die UNCharta als „Verfassung der Weltgesellschaft“ bezeichnet (Ress, 1991, XLVII). Sie nimmt im globalen Zusammenhang eine singuläre Orientierungsfunktion ein (Boyer et al., 2007, 155). Nur die Vereinten Nationen seien in einer Global Governance-Struktur denkbar. Sie ist die „einzige wirklich globale Organisation der Welt, die in ihrer Charta einen universalen normativen Anspruch erhebt und die für nahezu jedes Politikfeld eine Unter- bzw. Sonderorganisation parat hat“ (Menzel, 2007, 34).





Mittwoch, 16. Oktober 2013

Warum ich seit neuestem Leonardo Boff toll finde

Ich finde Herrn Boff toll, weil ich durch seine zahlreichen Äußerungen über das aktuelle Pontifikat so viel über Papst Franziskus gelernt habe und darüber, wie unglaublich gut die Kirchenfeinde weltweit organisiert sind. 
Leonardo Boff ist nämlich nicht irgendwer. Er hat schon vor der Wahl des Papstes auf den sozialen Netzwerken prophezeit, dass dieser sich Franziskus nennen würde.

Da ich im Falle des Herrn Boff leider nicht annehmen kann, dass er eine Privatoffenbarung erhalten hat, muss er das sonst woher wissen. Vielleicht von seinen mächtigen Freunden bei der Weltregierung UNO, wie Mikhail Gorbatschow, Maurice Strong und Steven Rockefeller mit denen er seine Erd-Charta gegründet hat?

Leonardo Boff kann sehr scharf beobachten, eine Fähigkeit, die vielen Katholiken leider abgeht, sonst hätten sie sich nicht seit über 50 Jahren von Leuten bzw. Priestern wie ihm auf den breiten Weg führen und Bücher unterjubeln lassen, die statt katholischer Lehre Marxismus verkünden.


Was hat Herr Boff also bezüglich Papst Franziskus beobachtet (unter den Links findet sich noch mehr dazu, nur seine Darstellungen zur älteren Kirchengeschichte sollte keiner jemals ernst nehmen, denn sie sind durch die Brille des historischen Materialismus gesehen, der kommunistischen Art, die Geschichte zu verfälschen, damit sie den Zielen des Marxismus dient):
C&W: Wird dieser Papst es schaffen, den Vatikan umzukrempeln? 
Boff: Dieser Papst ist ein Papst der Zäsur. Zäsur ist das Wort, das Johannes Paul II. und Benedikt XVI. am meisten fürchteten. Die Kirche musste in ihren Augen Kontinuität bewahren, das heißt, die beim Zweiten Vatikanischen Konzil beschlossenen Änderungen durften nicht zu abrupt umgesetzt werden. Doch so ist das nicht: Es gibt einen Bruch. 
Die Figur des Papstes ist nicht mehr die klassische, sie hat sich verändert. Franziskus hat mit der Reform des Papsttums angefangen, nicht mit der Reform der Kurie. 
Quelle
Leonardo Boff hat sogar ein Buch über den Papst geschrieben, das dieser, als er in Brasilien war, über einen Bischof von ihm angefordert hat.
Herr Boff, werden Sie am Weltjugendtag der katholischen Kirche teilnehmen, der am heutigen Montag in Rio beginnt? 
Ich kann wegen gesundheitlicher Probleme nicht dabei sein, aber der neue Papst hat ausdrücklich darum gebeten, ein Buch von mir zu erhalten. Es ist gerade erschienen und heißt: „Franziskus von Assisi und Franziskus von Rom: ein neuer Kirchenfrühling?“
Quelle

Ich fürchte leider, der Papst hat Herrn Boffs Buch nicht angefordert, um es auf den Index der für echte Katholiken verbotenen Bücher setzen zu lassen, den einer seiner Vorgänger leider abgeschafft hat. Mehr über das Buch und dessen Hintergründe hier

Den hl. Franziskus im Sinne des Marxismus und der Erd-Charta zu interpretieren, ist eines der Lieblingsthemen von Herrn Boff, er hat darüber schon früher mal ein Buch geschrieben, das in seiner englischen Ausgabe einen für Befreiungstheologen passenderen Titel als im Deutschen trägt:
Francis of Assisi: A Model for Human Liberation

Was ich von Herrn Boff alles über die Lehrer von Kardinal Bergoglio gelernt habe, dazu demnächst mehr. Was Herr Boff und seine Freunde sonst noch für Pläne mit der Kirche haben: hier.




Mittwoch, 9. Oktober 2013

Die Papst-traumatische Belastungsstörung,

eine Version der Posttraumatischen Belastungsstörung, diesmal verursacht durch Aussagen und Handlungen von Papst Franziskus, haben nicht wenige amerikanische Katholiken.

Eine Zusammenfassung dessen, was diese Störung verursacht und die Reaktionen verschiedener bekannter Katholiken darauf, findet sich hier.

Anders bei den amerikanischen Kirchenzerstörern. Sie finden, dass jede Aussage dieses Papstes unfehlbar ist.






Donnerstag, 27. Juni 2013

Warum wir Deutschen so dumm geworden sind

Wie kam es, dass sich spätestens seit den 60er Jahren ca. 80% aller Katholiken haben so leicht einreden lassen, dass sie das, was für ihre Eltern noch gottgegebene Wahrheiten waren, „heutzutage“ nicht mehr so sehen müssten? 
Mit dieser Frage setze ich mich auseinander seit ich katholisch bin, weil ich meine, wenn man den Grund kennt, kann man gegensteuern, denn diese Haltung, überlieferte Werte (inklusive alten theologischen Büchern) auf den Müllplatz der Geschichte zu werfen, und mit „modernen“ (oder „coolen“) Einstellungen zu ersetzen, macht meiner Einschätzung nach 90% der immer noch bestehenden Kirchenkrise aus.

Da es viele kluge Leute gegeben hat, die sich diese Frage Jahrzehnte vor mir gestellt haben und sie auch beantwortet haben, weil sie wissen wollten, warum ihre Kinder plötzlich so aufmüpfig sind und alles, was ihren Eltern wertvoll und heilig war, in Frage stellten, kenne ich mittlerweile die Antwort.

Eine derjenigen Frauen, die diese Antwort geben können, lebt noch. Charlotte Iserbyte hat früher unter Präsident Reagan im US-Bildungsministerium gearbeitet, wo sie nach Büroschluss Tonnen von Material der letzten Jahrzehnte kopiert hat, die mittlerweile im Internet abrufbar sind (http://www.americandeception.com/

Ihr eigenes Werk, das Ergebnis jahrelangen Quellenstudiums, heißt Die absichtliche Verdummung Amerikas und ist kostenlos als PDF herunterzuladen. (siehe auch ihre Videos unten).
Es ist alles minutiös seit mindestens einem Jahrhundert geplant, die weltweite Verdummung. Und wofür es einen Plan gegeben hat, dafür kann man auch einen Gegenplan entwickeln – wenn man will.

In Deutschland hat es auch einige wenige gegeben, die sich mit der stattfindenden „Charakterwäsche“ durch die amerikanischen Besatzer befasst haben, so z. B. Caspar von Schenk-Nortzing in seinem gleichnamigen Buch mit dem Untertitel Die Re-education der Deutschen und ihre bleibenden Auswirkungen
Diese Charakterwäsche folgte übrigens auf die, der sich die Deutschen schon durch das Hitler-Regime unfreiwillig unterzogen fanden. In punkto Verbreitung von "Werten", die gegen die zehn Gebote Gottes gerichtet waren, ging beides in die gleiche Richtung.
(siehe aktuell: Obama Administration’s war on God)

Auch der Pädagoge Wolfgang Brezinska warnte schon in den 70er Jahren in „Erziehung und Kulturrevolution. Die Pädagogik der neuen Linken“ vor dem, was unbemerkt von den meisten Eltern an Umerziehung in deutschen Klassenzimmern vor sich ging. 

Nicht nur hinter dem sogenannten Eisernen Vorhang wurde damals den Leuten das Gehirn gewaschen, nein, auch im sogenannten freien Westen, mit dem Unterschied, dass man es hinter dem Eisernen Vorhang wusste, dass man umerzogen werden sollte und es im Westen nicht wusste.

Man sollte die herunterladbaren Materialien studieren und dann an sich selbst untersuchen, wie viel von diesem „modernen“ Gedankengut, das via staatlichem Schulsystem gelehrt wurde, man verinnerlicht hat, was nicht christlich ist. Es könnte entscheidend für das eigene ewige Heil und das seiner Angehörigen sein.

Durch Wolfgang Brezinskas Buch konnte ich z.B. unter anderem lernen, das ich in einem Bundesland gelebt habe, dass in den 70er Jahren als Vorreiter kommunistische Lehrpläne durchgesetzt hat. Da wurde mir einiges klar, aus dem ich mir jahrzehntelang keinen Reim machen konnte. 

  1. Charlotte Iserbyt: The Deliberate Dumbing Down of the World - YouTube

    www.youtube.com/watch?v=9RTSZH2xDV4
    Feb 21, 2011 - Uploaded by LibertyTruthJustice
    Charlotte Iserbyt served as Senior Policy Advisor in the Office of Educational Research and Improvement (OERI ...

  2. Charlotte Iserbyt - Deliberate Dumbing Down of the World - YouTube

    www.youtube.com/watch?v=DDyDtYy2I0M

    Oct 14, 2006 - Uploaded by mearbhrach
    Charlotte Iserbyt served as Senior Policy Advisor in the Office of Educational Research and Improvement (OERI ...

  3. UNESCO - It's Evil Purpose and Philosophy - YouTube

    1. www.youtube.com/watch?v=Iqv5Q8Ujj2s
      May 16, 2011 - Uploaded by AlanWattResistance
      "...The task before UNESCO... is to help the emergence of a single world culture with its own philosophy and ...

    The Deliberate Dumbing Down of America - YouTube

      1. www.youtube.com/watch?v=vpkIYR4Tw0A
        Nov 13, 2012 - Uploaded by Noah Neo
        This video is just a brief introduction to a very serious subject. There are six books listed at the end which will ...


  4. Charlotte Iserbyt - The Deliberate Dumbing Down of America - YouTube

    www.youtube.com/watch?v=rEYSa-z2mKs
    Jun 15, 2011 - Uploaded by TheHallOfRecords
    Interview from 2004. Charlotte Iserbyt served as Senior Policy Advisor in the Office of Educational Research ...

  5. The Deliberate Dumbing Down of America Interview - NewsWithViews.TV - YouTube

    www.youtube.com/watch?v=YHDZIZ5JyfA
    Mar 1, 2013 - Uploaded by CoachDaveTV
    Join Coach Dave and Charlotte Iserbyt as they discuss the American educational system. According to Charlotte ...
  6. Charlotte IserbytThe Miseducation of America - YouTube

    www.youtube.com/watch?v=7qF1FcpYag4

    Dec 14, 2011 - Uploaded by THElNFOWARRlOR
    Charlotte Thompson Iserbyt served as the head of policy at the Department of Education during the first ...
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