Sonntag, 22. Dezember 2013

De qua natus est Jesus – von welcher geboren ist Jesus

Heiligstes Herz Mariä

Auf unbestimmte Zeit werde ich Urlaub vom Bloggen und vom Internet machen, ich habe schon länger darüber nachgedacht, und diese unglaubliche Aussage des Papstes über die Gottesmutter  am Fuße des Kreuzes gab den endgültigen Ausschlag. 

P. Faber, ein berühmter Oratorianer und Konvertit aus dem anglikanischen Protestantismus, der ein ganzes Buch über die allerseligste Jungfrau am Fuße des Kreuzes geschrieben hat, und der hl. Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori, ein glühender Marienverehrer, wären tot umgefallen, wenn sie einen Papst so etwas hätten sagen hören.

Früher wusste man noch, dass der Heiland nichts übler nimmt, als wenn man seine hochheilige Mutter beleidigt. 


Das so etwas keinen internationalen Aufschrei unter den Katholiken verursacht hat, obwohl diese Aussagen nicht nur durch Radio Vatikan, sondern auch über Vaticaninsider verbreitet wurden, zeigt überdeutlich, in welchen Zeiten wir leben.

Was ist falsch an den Unterstellungen des Papstes, die Gottesmutter hätte Gott am Fuße des Kreuzes Vorwürfe gemacht?
Die Gottesmutter wusste schon bei ihrem „Ja“ zur Botschaft des Engels, dass sie den Schmerzensmann, der im Alten Testament als Messias angekündigt war, zur Welt bringen würde. Sie wusste schon mit 15 Jahren, welches Leiden damit auch auf sie zukommen würde, denn sie kannte die Heiligen Schriften in- und auswendig, das ist nachzulesen beim hl. Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori, der zur Unterstützung seiner Aussagen Heilige und Kirchenlehrer zitiert.

Die allerseligste Jungfrau hatte keine „Glaubensprüfung“, denn sie wusste, dass ihr göttlicher Sohn das Opferlamm für die Sünden der Menschen sein würde und sie wusste das von Anfang an und dafür gab sie ihr ausdrückliches „Ja“ bei Jesu Opferung im Tempel, demnächst wieder gefeiert als Fest Mariä Lichtmess, wo ihr der hl. Simeon ihr späteres Leiden sogar voraussagte.

Außerdem wusste niemand besser als die allerseligste Jungfrau, dass ihr ein Engel vom Himmel erschienen war und ihr die jungfräuliche Gottesmutterschaft angeboten hat. Sie, die jungfräulich ein Kind zur Welt gebracht hatte, und die wusste, dass die Geburt des Heilands aus einer Jungfrau vorhergesagt war (Isaias 7, 14)*, sollte sich betrogen fühlen, wenn sie den Heiland später leiden sah, genau wie in den hl. Schriften vorhergesagt?
siehe die Jungfrau wird empfangen und wird einen Sohn gebären und man wird seinen Namen Emmanuel (d. i. Gott mit uns) nennen.

Statt die Gottesmutter zu verdächtigen, wäre es eine sehr schöne Möglichkeit für Papst Franziskus gewesen, seinen geliebten Freunden, den Juden, klar zu machen, dass die Gottesmutter wusste, dass der Heiland schon in allen Einzelheiten im Alten Testament vorgezeichnet ist und dass man verblendet sein muss, um diese genau auf Jesus Christus zutreffende Vorzeichnung, besonders beim Propheten Isaias, nicht sehen zu können.


Der Messias Jesus Christus hat nach seiner Auferstehung von den Toten den Emmaus-Jüngern selbst erklärt, was im Alten Testament über ihn steht, das alles erfüllt werden musste. Luk. 24,27: „Und er fing an von Moses und den Propheten, und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm geschrieben steht.“

Was der Papst der allerseligsten Jungfrau zugeschrieben hat, ist Hadern mit Gott und das ist immer eine schwere Sünde, wenn das so exzessiv betrieben wird, wie er das schildert.
Es ist aber Lehre der katholischen Kirche, dass die allerseligste Jungfrau niemals auch nur eine lässliche Sünde begangen hat.

Wer die Verehrung der allerseligsten Jungfrau verbreitet, kommt ganz sicher in den Himmel, hat der hl. Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori gesagt, ebenso P. Faber. Gleiches gilt für den, der eine Andacht zu den sieben Schmerzen Mariens hat. (Was mit demjenigen geschieht, der die Verehrung Mariens bei anderen vermindert lässt sich erahnen.) Auch haben, wie der hl. Alphons sagt, alle Heiligen täglich das Leiden Christi betrachtet. 

Was P. Faber im 19. Jahrhundert schrieb ist heute so aktuell wie damals:
„… Maria wird nicht halb genug gepredigt. Die Andacht, die man zu ihr hat, ist gering, schwach und armselig. Sie ist durch den Spott der Häresie aus der richtigen Bahn gebracht. Von Menschenfurcht und fleischlicher Klugheit beherrscht, möchte sie aus der wahren Größe der Gottesmutter etwas so Kleines machen, dass die Protestanten darüber ganz beruhigt sein können. Die Unkenntnis der Theologie raubt dieser Andacht alles Leben und alle Würde. Sie ist nicht der hervorstechende Charakterzug unserer Religion, wie sie es sein muss; sie hat keinen Glauben an sich selbst.“ 
Und nun zieht der große Oratorianer die Schlussfolgerung:
„Und deshalb wird Jesus nicht geliebt, werden die Irrgläubigen nicht bekehrt, wird die Kirche nicht erhöht…“ 
Der hl. Alphons erklärt die Hoheit der Gottesmutter:
Um die Hoheit zu ermessen, zu der Maria erhoben wurde, müsste man die unendliche Herrlichkeit und Größe Gottes selbst zu begreifen imstande sein. Darum wird der einfache Ausspruch genügen: Gott erkor sie zu seiner Mutter, woran wir erkennen können, dass Gott sie nicht mehr erhöhen konnte, als Er sie erhoben hat. 
Mit Recht beteuert der heilige Arnold von Chartres, dass Gott, indem Er Sohn der Jungfrau wurde, sie über alle Engel und Heiligen erhoben hat. „Sie ist nach Gott ohne Vergleich höher als alle himmlischen Geister“, sagt der heilige Ephrem. Dasselbe bestätigt auch der heilige Andreas von Kreta mit dem heiligen Anselm, der sagt: „Herrin, du hast niemand, der dir gleich käme; denn jeder andere ist entweder über dir oder unter dir: Gott allein ist über dir, und alle anderen sind unter dir.“ „So groß“, sagt der heilige Bernhardin, „ist die Hoheit dieser Jungfrau, dass Gott allein sie fassen kann.“  
Dies ist auch die Ursache“, sagt der heilige Thomas von Villanova, „warum wir uns nicht wundern dürfen, dass die heiligen Evangelisten so wenig von Maria berichten, während sie mit Ausführlichkeit von dem Täufer oder von Magdalena zu deren Lob erzählen. Es war genug, von ihr zu sagen: De qua natus est Jesus – von welcher geboren ist Jesus.

Was willst Du mehr, das sie von den hohen Vorzügen dieser Jungfrau hätten beschreiben sollen? Es genüge Dir, dass sie bezeugen, sie sei die Mutter Gottes. Indem sie in diesem einzigen Satz das Größte, das Ganze ihrer Vorzüge beschreiben, so war nicht notwendig, Weiteres von den Einzelheiten zu erzählen.
Und wie? frage ich mit dem heiligen Anselm, übersteigt der einfache Bericht, dass Maria die Mutter Gottes sei, nicht jede Größe, die nächst Gott sich denken lässt? Auch Petrus von Celles drückt dies in den Worten aus: „Gib ihr, welchen Namen du willst, Königin des Himmels, Herrin der Engel oder was immer für einen anderen Ehrentitel, nie wirst du sie dadurch so ehren können, als mit dem Namen Gottesgebärerin.“
aus: dem Kapitel: Mariä Verkündigung, in: Die Herrlichkeiten Mariens, vom heiligen Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori

Das Gebet zum täglichen Gedenken an die Menschwerdung Gottes, ist das Angelusgebet , auf deutsch genannt der Engel des Herrn, das früher jeder Katholik dreimal täglich gebetet hat.


Siehe auch:
Pope Francis’ Protestant Meditation on Our Lady

und
Ein Hauptinteresse Jesu: Die Ehre seiner Mutter
und
Der Wert eines einzigen Ave Maria - vom hl. Alfons M. v. Liguori
und
Wie man die allerseligste Jungfrau Maria richtig verehrt
Erklärt vom hl. Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori
und 

lateinischdeutsch
Sub tuum præsidium confugimus,
Sancta Dei Genetrix.
Nostras deprecationes ne despicias in necessitatibus nostris,
sed a periculis cunctis libera nos semper,
Virgo gloriosa et benedicta.
(Domina nostra, mediatrix nostra, advocata nostra,
tuo filio nos reconcilia,
tuo filio nos commenda,
tuo filio nos repræsenta.)
Amen.


Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,
o heilige Gottesgebärerin.
Verschmähe nicht unser Gebet in unsern Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren,
o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau.
(Unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin.
Versöhne uns mit deinem Sohne,
empfiehl uns deinem Sohne,
stelle uns vor deinem Sohne.)
Amen.

Was man bei der hl. Wandlung beten soll

„Gelobt und gepriesen sei das heiligste Herz und das kostbarste Blut Jesu im allerheiligsten Sakrament“. (300 Tage Ablass)
Ewiger Vater ich opfere Dir auf das kostbarste Blut Jesu Christi zur Genugtuung für meine Sünden und für die Anliegen der heiligen Kirche.“ (100 T.A.)

„Auf dem Altare sind nicht mehr Brot und Wein, da darf auch ich nicht mehr der alte sein!“
Hörst Du die Stimme vom Throne der Gnaden: „Was willst du, armes Menschenkind, das ich dir tun soll!“
„Herr, ich will, dass ich sehend werde“, dass ich Dich erkenne… das ich mich
erkenne,…in meinem vielen Fehlern und Schwächen! Herr, ich will, dass ich durch Deine Gnade umgewandelt werde, in einen neuen Menschen! Ja, Herr, ich bitte Dich, halte Wandlung auch an mir! „Ein reines Herz erschaffe mir, o Gott, und den rechten Geist erneuere in meinem Innern!“ Ps. 50,12. „Herz Jesu, bilde meine Herz nach Deinem Herzen!“ Mach mich demütiger! – sanftmütiger! – geduldiger und zufriedener! – bis ins Kleinste pflichtgetreu! – und recht opferstark, Du großes Opferherz Jesu! – keusch und rein! – O Jesu, gib mir die Liebe zu Dir! – herzliche Liebe zu den Meinen! Aufrichtige Liebe zu dem Nächsten! – Herr, tilge meinen Wankelmut, erhalt mich immer fromm und gut!

Keine hl. Wandlung ohne eigene innere Umwandlung!“
Als umgewandelte neue Menschen sollen alle vom Altare gehen! Das ist die Herzenswandlung bei der heiligen Handlung! 

Hast du die versäumt, dann hast du viel versäumt! So viele sind nur „fromme“ Christen, solange sie beten, und solange sie in der Kirche sind. Warum nur! Sie halten niemals Wandlung bei der heiligen Handlung!

Alles aus dem herausragenden Büchlein des seeleneifrigen Pfarrers Leo Drenkard,
Die Beste Stunde des Tages, 10 Meßandachten nebst einer Beicht- und Kommunionandacht. das zwei Jahrzehnte lang ein katholischer Bestseller war und durch das er in anrührender Form ungezählten Seelen den einzigartigen unendlichen Wert des hl. Messopfers nahe gebracht hat. 
Es gibt noch einige wenige Exemplare davon zu kaufen: hier

Pfarrer Denkrad weist auch darauf hin, das die 15 Minuten nach der hl. Kommunion, die wichtigsten überhaupt sind, dass man daher nicht sofort aus der Kirche rennen soll. Wenn man in dieser kostbaren Zeit weder Danksagung macht, noch den Heiland um Gnade bittet, tugendreicher zu werden, könne man kaum je besser, frömmer und heiliger werden. 

und 

Einen nur barmherzigen Gott fürchtet niemand mehr - Kardinal Kasper ähnelt einem kommunistischen Agenten

Kardinals Kaspers gestern schon gepostete Gründe, warum er ein Buch über die Barmherzigkeit Gottes geschrieben hat, erinnerten mich, dass ich schon immer nochmals auf dieses Buch hinweisen wollte:
Aa-1025: The Memoirs of an Anti-Apostle (als PDF hier)

Es sind Dokumente, die eine französische Krankenschwester, eine Konvertitin aus dem Protestantismus, in den 60er Jahren bei einem Unfallopfer gefunden hat, das später starb. Nach Prüfung ihres Gewissens hat sie sich entschlossen, die Dokumente zu veröffentlichen.

Aus den Dokumenten geht hervor, dass es sich bei dem Unfallopfer um einen kommunistischen Agenten handelte, der, obwohl als aus dem Ostblock stammendes Waisenkind von fürsorglichen kinderlosen Katholiken adoptiert, aus Hass gegen Gott einen Plan zur Zerstörung der katholischen Kirche entworfen hat. Um den Plan besser durchführen zu können, hat er sich zum Priester weihen lassen, und ist zu großem Einfluss in der Kirche gelangt. Er ist nicht der einzige solcher "Anti-Apostel", wie aus dem Buch und Buchtitel hervorgeht.

Einer der wesentlichen Punkte, auf die sich der Plan der Zerstörung stützt, ist, den Menschen die Furcht vor Gott zu nehmen. (Schon im Alten Testament steht, dass die Furcht des Herrn der Anfang der Weisheit ist.) Wenn die Menschen Gottes Gerechtigkeit nicht mehr fürchten, dann werden sie nur noch in Notzeiten zu ihm beten und ihn sonst vergessen.


Ein Gott, der ständig nur als barmherzig hingestellt wird, von dem aber nie mehr gesagt wird, dass seine Barmherzigkeit untrennbar von seiner Gerechtigkeit ist, an den denken die Menschen nicht mehr.

Wenn man die letzten 50 Jahre betrachtet und überlegt, wie sehr gerade Gottes Gerechtigkeit, die jede Übertretung seiner Gebote strafen wird, von katholischen Theologen unterschlagen worden ist, so ist es unglaublich, dass Kardinal Kasper sich tatsächlich hinstellt und sagt:


ZEIT: Warum haben Sie ein Buch über Barmherzigkeit geschrieben?
Kasper: Ganz banal: Ich wollte eine Reihe von Vorträgen für Priester halten und merkte, dass die Barmherzigkeit in den Lehrbüchern der Dogmatik kaum vorkommt. Eine schlimme Erkenntnis.
ZEIT: Warum?
Kasper: Wir haben uns sehr auf die Allwissenheit, die Allmacht, die Gerechtigkeit Gottes konzentriert.

In dem Buch über den Anti-Apostel stehen noch viele andere sehr interessante Sachen, z. B. dass die Katholische Kirche auf die Protestanten und die schismatischen Orthodoxen zugehen würde und sich bei ihnen entschuldigen, weil das ein Mittel sei, um die Kirche zu zerstören. Die Katholiken sollten sich entschuldigen, weil es wegen ihrer Sturheit und ihrer Weigerung Kompromisse zu schließen, überhaupt nur zur Kirchenspaltung gekommen wäre.

Heute ist mir ein Buch zugekommen über den Besuch Papst Johannes Pauls II. in Bayern 1980, damals herausgeben von einem katholischen Priester, einem Msgr. Dort steht drin, dass der Papst sich bei den Protestanten entschuldigte. Zumindest wurde der entsprechende Teil seiner Ansprache, der wie meist in nachkonziliaren Ansprachen, Raum zur Interpretation lässt, genauso interpretiert.

Der Konvertit aus dem Kommunismus, Hamish Fraser, warnte schon 1954 vor einer "fünften Kolonne", die in der Kirche existiere, ebenso wie Bella Dodd.

Kardinal Kasper wurde übrigens Bischof und Kardinal, obwohl er die Naturwunder Jesu abgelehnt hat. Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten hält er auch nicht für historisch, ebensowenig glaubt er an die Historizität der Magiergeschichte

Siehe auch:
Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche bis zum Jahr 1980
und
Der kommunistische Plan, den Katholizismus zu korrumpieren








Samstag, 21. Dezember 2013

Kardinal Kasper würde "wiederverheiratete Geschiedene" zur Kommunion zulassen

Ich würde ja gerne was schöneres kurz vor Weihnachten berichten, aber ich meine, man müsste als Katholik wissen, wie gerade die Kirche zerlegt wird.

Auszug aus dem jüngsten Interview von Kardinal Kasper mit "Die Zeit": 
Was heißt Barmherzigkeit?
ZEIT: Wie barmherzig ist die Kirche selber? Wenn wir danach fragen, müssen wir auch über die geschiedenen Katholiken reden, die wieder verheiratet sind. Sie dürfen nicht zur Kommunion. Glauben Sie, dass das so bleibt?
Kasper: Darüber gibt es nun seit Jahrzehnten Diskussion, und wir werden das bei der kommenden Synode zu den Familienfragen diskutieren. Ich denke, dass da Änderungen und Öffnungen notwendig sind.
Christen, die aus dem Glauben mit der Kirche leben wollen, die einsehen, dass sie Fehler gemacht haben beim Bruch der ersten Ehe, die auch bereuen – für sie sollte es einen Weg geben, wieder voll am christlichen und kirchlichen Leben teilzunehmen. Was bei Gott möglich ist, nämlich Vergebung, das sollte auch in der Kirche gelingen.
ZEIT: Heißt das, Sie würden die wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion zulassen?
Kasper: Man muss die Situationen unterscheiden. In Einzelfällen ja. Ich meine, das ist notwendig und geboten. Wer sich aber bloß scheiden lässt, um mit der jungen Sekretärin wegzulaufen, ist ein Schuft.
Es kann nicht sein, dass Kardinal Kasper nicht weiß, dass die Lehre der katholischen Kirche ist, dass ein Ehebruch eine schwere Sünde ist, die nicht dadurch gut gemacht werden kann, dass man sie "bereut" und danach weitersündigt und denjenigen, mit dem man die vor Gott noch bestehende Ehe gebrochen hat, "heiratet". 
Echte Reue bedeutet vollkommen umkehren und nicht weitersündigen zu wollen, erst dann gibt es Vergebung von Gott.

Kardinal Kasper ist aber in Rom immerhin so wichtig, dass der aktuelle Papst auf sein Buch über die "Barmherzigkeit" in seiner ersten Angelusansprache lobend hinwies.
Über das Buch steht auch etwas in dem Interview, neben anderen Dingen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, wenn man nicht zu den "fortschrittlichen" Katholiken gehört.


ZEIT: Warum haben Sie ein Buch über Barmherzigkeit geschrieben?
Kasper: Ganz banal: Ich wollte eine Reihe von Vorträgen für Priester halten und merkte, dass die Barmherzigkeit in den Lehrbüchern der Dogmatik kaum vorkommt. Eine schlimme Erkenntnis.
ZEIT: Warum?
Kasper: Wir haben uns sehr auf die Allwissenheit, die Allmacht, die Gerechtigkeit Gottes konzentriert.
Mich würde interessieren, wer für Herrn Kardinal Kasper hier "wir" ist. Er gehört wohl nicht dazu, denn die Gerechtigkeit Gottes, die wie in den "Lehrbüchern der Dogmatik" zu lesen, von der Barmherzigkeit nicht zu trennen ist, kommt bei seiner Lehre nicht vor.
Wenn man wie Kardinal Kasper das Dogma der Auferstehung Jesu Christi von den Toten leugnet, prädestiniert einen das heutzutage offensichtlich für die Kardinalswürde und weitere wichtige Ämter. Mit der Leugnung der Naturwunder Jesu Christi konnte er Bischof werden.

Zur aktuellen Situation in der Kirche hat ein bekannter englischer Blogger, bei dem ich den Link zu den neuesten Aussagen von Kardinal Kasper überhaupt erst gefunden habe, Herausragendes geschrieben.

Siehe auch:

und
12.6.1994: Die Reue als Wesenselement der Buße ...
12. Juni 1994 ... Juni 1994. Die Reue als Wesenselement der Buße. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Geliebte im Herrn!
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/1994/19940612/

16.5.2010: Die sündentilgende Kraft wahrer Reue ...
16. Mai 2010 ... Mai 2010. Die sündentilgende Kraft wahrer Reue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Geliebte im Herrn!
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2010/20100516/



Kostenlose Bücher vom hl. Petrus Canisius, dem zweiten Apostel Deutschlands

Verlagsort: München | Erscheinungsjahr: 1842 | Verlag: Lentner
Signatur: Asc. 946 c
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10261017-6

und 
Autor / Hrsg.: Canisius, Petrus
Verlagsort: Landshut | Erscheinungsjahr: 1833 | Verlag: Krüll
Signatur: Catech. 107 kl
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10389206-8

weitere Bücher gibt es hier, wenn man "Petrus Canisius" sucht. Alles wo der Button "online lesen" steht, kann man auch kostenlos herunterladen.

Siehe auch:
Hl. Petrus Canisius, Apostel nach dem Herzen Jesu

und
anlässlich des 300. Jahres des Heimganges des seligen Petrus Kanisius über die intellektuelle Ausbildung im christlichen Geist


Kard. Ouellet: Papst Benedikts Rücktritt hat "neue Möglichkeiten eröffnet" und "historische Wende" möglich gemacht

Mittlerweile wird im Vatikan Klartext geredet. Selbst wenn man nicht annimmt, dass das Wort "Wende" hier in seiner Bedeutung zu verstehen ist, die Kommunisten ihm seit knapp 100 Jahren gegeben haben, nämlich die Wende hin zu einem kommunistischen System, so ist trotzdem unglaublich, dass der von Papst Franziskus in seinem Amt bestätigte Präfekt der Bischofskongregation, Kardinal Quellet, von einer "historischen Wende" spricht.

Liest man die Hauptinhalte seines Interviews mit Radio Vatikan, wird klar, dass es vor allem um die "pastorale" Wende geht, was das Codewort der Neuerer für den unglaublichen Vorgang ist, unter Hinweis auf bestehende moralische Übel, wie z. B. den weit verbreiteten Ehebruch oder z. B. die voreheliche Unzucht, von den "moderneren" Übeln gar nicht zu reden, gegen die kaum ein Priester noch etwas unternimmt, die Dogmen zu umgehen und das alles im Namen einer angeblichen "Barmherzigkeit" oder auch im Namen der "Ökumene".


Das passt alles leider nur zu gut in den seit Jahrzehnten bestehenden Plan, die katholische Kirche zu Fall zu bringen und eine "Religion ohne Dogmen" zu schaffen, der immer offensichtlicher wird.



Aus dem Interview „Größte Neuigkeit in der Kirchengeschichte“

„Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. hat große Möglichkeiten eröffnet – darum ist das große Ereignis des Jahres aus meiner Sicht der Amtsverzicht des Papstes. Das war eine neuartige Geste, die größte Neuigkeit in der Kirchengeschichte. Sie zeugt von großer Demut und großem Vertrauen in den Heiligen Geist, was das Weitergehen der Dinge betrifft. 
Man muss Papst Benedikt sehr dankbar sein, dass er diesen Horizont eröffnet und die Neuigkeit von Papst Franziskus möglich gemacht hat.“

Aus seiner Sicht gebe es eine „Kontinuität zwischen der ersten Neuigkeit“, nämlich Benedikts Rücktritt, „und allen Neuerungen, die Papst Franziskus ins Werk setzt“. 2013 sei das „Jahr einer großen Wende“, die vor allem eine „pastorale“ Wende sei, erklärte Kardinal Ouellet. Franziskus zeige schon mit der Wahl seines Papstnamens, dass es ihm um eine Reform gehe, „aber eine Reform der Heiligkeit“.

weiter hier:
 http://de.radiovaticana.va/news/2013/12/18/%E2%80%9Egr%C3%B6%C3%9Fte_neuigkeit_in_der_kirchengeschichte%E2%80%9C/ted-756433


Siehe auch: 
Benedikt XVI. findet sich selbst theologisch auf der gleichen Linie wie Papst Franziskus






Freitag, 20. Dezember 2013

Der durchgeführte Plan zur Manipulation der Massen

Ganz unten steht
Sex ohne Fortpflanzung und
Fortpflanzung ohne Sex S.5
Falls sich der eine oder andere fragt, wie wir dahin gekommen sind, wo wir jetzt sind, und vielleicht auch überlegt, wie es so viele umwälzende Veränderungen in der Gesellschaft und einen solchen Wertewandel und moralischen Absturz in nur 5 oder 6 Jahrzehnten geben konnte, dem wird das folgende Interview "The New Order of Barbarians" Antwort geben. 

Die amerikanische preisgekrönte Journalistin und Katholikin Randy Engel von der United States Coalition of Life hat es 1988 mit Dr. Dunegan, einem Kinderarzt geführt, der im März 1969 auf einer Veranstaltung von Kinderärzten mit Dr. Richard Day war. Dr. Dunegan erzählt in dem Interview, was Dr. Day, ein „Insider“ und zu dem Zeitpunkt medizinischer Direktor von Planned Parenthood, einer von Rockefeller gesponserten Einrichtung zur Bevölkerungskontrolle, ihnen damals alles über die Pläne einiger sehr einflussreicher organisierter Männer zur Weltumgestaltung geoffenbart hat.

Dr. Day gab zwei Stunden lang Einsicht in ihre Pläne zur weltweiten Gesellschaftsplanung und zur Bildung einer neuen Art von Regierung. 

Das Dokument zu lesen ist absolut gruselig, da so gut wie alles, was er damals ankündigte, eingetreten ist, u. a. die von ihm vorhergesagte „Legalisierung“ der Homosexualität und die drastische Bevölkerungskontrolle durch Verhütungsmittel  und Abtreibung und vor allem durch die Trennung von Sex und Fortpflanzung in den Köpfen der Menschen. 
Die Menschen sollten angeregt werden, immer mehr Sex zu haben, aber immer weniger Kinder. Ebenso sagte er voraus, dass Abtreibung nicht länger ein Verbrechen sondern "legal" sein würde.
Nur wenige "Ewiggestrige" würden sich weigern, Abtreibung nicht mehr als Verbrechen anzusehen, aber solche Leute würden keinerlei Bedeutung mehr haben.

Auf die Frage, was die Kirchen dazu sagen würden, sagte Dr. Day siegessicher: „Sie werden uns helfen.“ (S. 10 im Interview) 
Er sagte auch, dass sie besonders die Katholische Kirche verändern wollten, die ihren Plänen im Wege stünde. Falls sie zu Fall gebracht würde, würden die anderen "Kirchen" folgen. Die Vorstellung der Weltveränderer wäre eine "Religion ohne Dogma" herzustellen, die aus allen Religionen etwas herauspicken würde. (S. 29)

Die "neue Welt-Planer" hätten „alles an Ort und Stelle und keiner könne sie mehr stoppen“. Noch einige Jahre vorher hätte er seinen Zuhörern diese Einsichten in die Pläne zur drastischen Umstrukturierung der Gesellschaft nicht geben können, aber jetzt sei alles unter ihrer Kontrolle.

Dr. Day sagte abschließend, es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber sie (die anwesenden Kinderärzte) würden das sowieso nicht verstehen können. Schade, dass er damals nicht noch viel mehr gesagt hat. Ich bin mir sicher, dass man es heute verstehen könnte, was noch alles geplant war oder ist.

Zum Interview "The New Order of Barbarians": hier



Solange die allermeisten sich und ihre wenigen Kinder so gut „dressieren“ lassen, wird alles noch viel schlimmer werden. Nur wenn jeder einzelne endlich aufhört, die angebliche „Legalität“ von Abtreibung, Unzucht,  Homosexualität oder auch Scheidung zur Rechtfertigung eigener schwerer Sünden zu nehmen, und endlich wieder anfängt, auf Gott statt auf diese Leute zu hören, die sich offensichtlich für Gott halten, wird der grausige Spuk ein Ende nehmen.
So wie es aussieht, wird Abtreibung, d. i. sein eigenes Kind im Mutterleib töten zu lassen, demnächst "Menschen" - oder, je nach Land, "Frauenrecht".
Das Menschenrecht auf "Sterbehilfe" folgt bald. Das wird übrigens auch im Interview genannt. In der geplanten "idealen" Gesellschaft soll jedem nur noch eine ganz bestimmte Lebensspanne zugemessen werden.

Siehe auch: 

Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche bis zum Jahr 1980
und

'Bildung für das Leben in der Weltgesellschaft'
u
nd
Die Weltregierung kommt nicht erst, sie ist schon da

und
UNO-Richtlinien, wie man Glaubensbasierte Organisationen als Triebkräfte des Wandels anheuert






Donnerstag, 19. Dezember 2013

Wie man u.a. wissen kann, was Papst Franziskus als nächstes tun wird

Antwort: Man liest u.a. National Catholic Reporter, das - weltlich gesprochen - äußerst erfolgreiche Blatt der Kommunisten, die sich selbst als "fortschrittliche" Katholiken bezeichnen. Dort wurde im Oktober mit diesem Comic gegen Kardinal Burke gehetzt. 
Jeder wusste, dass in dem Comic vor allem Kardinal Burke gemeint war, der eine besondere Vorliebe für die bei "fortschrittlichen " Katholiken verhasste Cappa magna hat.
Francis, the comic strip 
Pat Marrin | Oct. 10, 2013
Bildquelle
Schon im September wurde sogar gefordert, dass die Kardinäle der C8 als erste Amtshandlung Kardinal Burke einen "Maulkorb" verpassen und zwar u. a. wegen eines Interviews, in dem er erneut auf das Kirchenrecht hingewiesen hat und die Vorenthaltung der hl. Kommunion für Politiker, die sich für Abtreibung einsetzen, gefordert hatte. In den letzten Wochen und Tagen machte NCR noch mehr Stimmung gegen Kardinal Burke. 

Damit war mir klar, dass Kardinal Burke entgültig auf der Abschussliste der "fortschrittlichen" Katholiken steht.

Dass Kardinal Burke jüngst in einem EWTN-Interview sogar gesagt hat, man könne nicht genug über Abtreibung sprechen und gar von "Massakern an Ungeborenen" gesprochen hatte, ist im Beichtspiegel der "Katholiken" beim NCR ganz offensichtlich eine schwere Sünde und über Abtreibung, d. i. Tötung von Ungeborenen, zu schweigen ist Tugend. Orwell lässt grüßen.

Jetzt hat Papst Franziskus Kardinal Burke  aus zwei Kongregationen entfernt

Man wird sehen wie lange er noch seinen Posten bei der Apostolischen Signatur hat und was demnächst mit dem altrituellen Institut Christus König und Hohepriester passiert, mit dem Kardinal Burke sehr eng verbunden ist. 

Der NCR hat noch andere große und sehr große Pläne, aber vor Weihnachten würde ich keinem raten, näher nachzuforschen. Es schlägt zu viel auf´s Gemüt, wenn man so deutlich sieht, dass nicht wenige Leute offenbar keinen anderen Lebensinhalt haben, als die katholische Kirche, die auch für sie das einzige Mittel zum ewigen Heil wäre, zu zerlegen und zu diesem Zweck schon erfolgreich die Massen agitiert haben.



Predigten zum Fest Weihnachten

Spanische Statue von der Erwartung Unserer lieben Frau
gefunden hier
Das Fest Mariä Erwartung wurde früher am 18. Dezember gefeiert
mehr dazu hier und hier


Idealerweise schon vor Weihnachten zu lesen:

Predigten zum Fest Weihnachten



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