Dienstag, 3. September 2013

Theaterstück: das dritte Geschlecht

Mittlerweile haben auch die Theaterleute die Zeichen der Zeit erkannt. Zufällig fand ich heute beim googeln ein in New York aufgeführtes Stück, dessen Inhalt ich nach meinen Monaten auf den UNO/UNESCO-Seiten auch hätte schreiben können:


Im Jahre 2397* leben die Menschen in einer Welt, in der man entschieden hat, dass es die höchste Form der Entwicklung ist, wenn eine männliche Seele in einem weiblichen Körper lebt und umgekehrt. Sie sind das dritte Geschlecht, die Herrscher des Planeten. Wenn jemand „abweichend“ geboren wird, wird er zur medizinischen Einrichtung „Optima“ zur Konditionierung gesandt. Wenn er nach zwanzig Jahren noch nicht „konditioniert“ ist, wird er eliminiert. Manten ist ein solches Individuum. Seine Heteronormativität ist eine Abweichung und er plant eine gefährliche Flucht, die ihn auf eine aufregende, bewußtseinsverändernde Reise mit zahlreichen Entdeckungen führt.

* meiner Meinung nach müssen wir nicht so lange warten, siehe hier.

THE 3RD GENDER
Zachari Productions
Writer: Peter Zachari
Director: Peter Zachari
Year 2397. The world is ruled by the 3rd Gender, spiritual beings who live in the intermediate state between man and woman. Those not born 3rd Gender are conditioned for 20 years or face elimination. Manten turns 20 today...
1h 25m   Local   Astoria, NY   
Drama      
Discover: Imagination   
www.the-third-gender.com   The3rdGender   


Die für uns geplante Zukunft: Geschlecht nach Lust und Laune

Dass man im Vatikan weiß, dass die UNESCO plant und auch Programme hat, bis 2030 50% der Menschheit homosexuell zu machen und außerdem plant, dass bald keiner mehr männlich oder weiblich zur Welt kommt, sondern jeder sein Geschlecht selbst aussuchen und auch operativ gegebenenfalls umwandeln kann, hat schon vor knapp drei Jahren der spanische Bischof Demetrio Fernández in einer Predigt erklärt. 
Bischof Demetrio Fernández
links im Bild mit Brille
Um den 3. Januar 2011 herum erschienen Artikel, in denen sich viele vorgeblich seröse Medien in gehässiger Weise über Bischof Demetrio Fernández lustig machten, denn „wie“ die UNESCO das erreichen wolle, habe er nicht gesagt.“ (Siehe unten drei Auszüge die in verschiedenen Medien veröffentlicht wurden.) 
Nun, das wäre ja die Aufgabe der Journalisten gewesen danach zu forschen oder? Wenn ich ohne journalistische Recherche-Ausbildung das „wie“ auf den UNESCO-Seiten leicht herausfinden konnte, sollte man annehmen, dass Journalisten das auch können sollten. Aber sie schweigen zu den Hintergründen des zeitgenössischen Irrsinns, genauso wie der Vatikan es tut, obwohl der Irrsinn seit der Predigt von Bischof Demetrio Fernández noch weiter fortgeschritten ist.
Die UNESCO will den Anteil der Homosexuellen bis zum Jahr 2030 auf 50 Prozent der Weltbevölkerung erhöhen, warnt der katholische Bischof von Córdoba, Demetrio Fernández.
Bei einer Rede zum Festtag der Heiligen Familie erklärte der 60-jährige Geistliche, dass die katholische Konzept der Familie gefährdet sei. So sei er vom "Familienminister" des Vatikans, Kurienkardinal Ennio Antonelli, über dunkle Machenschaften der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur informiert worden: "Die UNESCO strebt an, in den nächsten 20 Jahren die Hälfte der Weltbevölkerung homosexuell zu machen", erklärte Antonelli. Mit verschiedenen Projekten wolle die UNESCO die "Gender-Ideologie" durchsetzen, die bereits in mehreren Schulen unterrichtet werde.

Demnach wolle die Organisation der Vereinten Nationen erreichen, dass niemand mehr als Frau und Mann geboren werde. "Man sucht sich sein Geschlecht aus und kann es mit Geschlechtsumwandlungen nach Gutdünken ändern", befürchtet der Bischof. "Das ist die neueste 'Errungenschaft' einer Kultur, die von Gott wegbrechen will - dem Schöpfergott, der den Unterschied zwischen Mann und Frau geschaffen hat". Dadurch erfasse "Verwirrung" die Jugend. Aber nur der Plan Gottes mache Menschen "glücklich", so Fernández.
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Madrid - Der Vatikan unterstellt der UN-Organisation Unesco offenbar einen geheimen Plan zur Homosexualisierung der Weltbevölkerung. Unter Berufung auf ein Gespräch mit dem 'Familienminister' des Vatikans, dem italienischen Kurienkardinal Ennio Antonelli, berichtete der Bischof der Stadt Cãrdoba, Demetrio Fernández, in einer Predigt von einem Unesco-Programm - dieses ziele darauf ab, 'die Hälfte der Weltbevölkerung in 20 Jahren homosexuell werden zu lassen'. Antonelli habe seine Behauptungen auf Unesco-Projekte zur Durchsetzung der 'Ideologie der Geschlechtergleichheit' gestützt. Sie seien 'teilweise in unseren Schulen schon präsent'. Demnach sollen 'Menschen nicht mehr als Mann oder Frau auf die Welt kommen, sondern ihr Geschlecht je nach Laune wählen' können. Fernández Äußerungen sind Teil der neuen Offensive des spanischen Klerus zur Verteidigung des katholischen Familienbildes.
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Fernández sagte demnach, Antonelli habe seine Behauptungen über die Unesco-Projekte zur Durchsetzung der "Ideologie der Geschlechtergleichheit" gestützt. Sie seien "teilweise in unseren Schulen schon präsent". Diese Projekte verfolgten das Ziel, dass "Menschen nicht mehr als Mann oder Frau auf die Welt kommen, sondern ihr Geschlecht je nach Laune wählen" können.
Wie diese Verbreitung der Homosexualität genau durchgeführt werden soll, darüber schweigen beide Kirchenmänner.

Montag, 2. September 2013

Wie wird das "dritte Geschlecht" angeredet werden?

Zu "M" und "F" kommt "X"
Wird soll man demnächst Zugehörige des neuen dritten Geschlechtes „X“, also „unbestimmt“, anreden? Dieser Frage bin ich ziemlich lange nachgegangen. Einige englischsprachige "Intersex“-NGOs verbieten sich die Anrede "es". Welche Anrede stattdessen genehm wäre, wird leider nicht gesagt.
Sieht man zum weltweit gefeierten ersten Menschen mit "drittes-Geschlechtpass" in Australien, erfährt man, dass Norrie May-Welby (siehe erstes Video hier), der als Mann geboren und nach eigenem Wunsch mit 28 zur Frau umoperiert wurde und sich dann laut Presseberichten immer noch nicht wohl fühlte und lieber "neutrum" werden wollte, mit "zie" angeredet werden möchte. An "zies" Seite kämpfte für die rechtliche Anerkennung dieses Wunsches die NGO für Sex und Gender Erziehung Sage.

 
Was man in Deutschland bezüglich der Anrede des ab November eingeführten dritten Geschlechtes plant, ist noch unbekannt. Laut der von der Süddeutschen zitierten Bundesjustizministerin könnte eine "Umfassende Reform"
 nötig werden, in deren Verlauf dann wohlmöglich auch die Anrede geklärt wird.

Ein Brüsseler Jurist darf schon im immer gut informierten linken Tagblatt „Süddeutsche“ in Bezug auf das "dritte Geschlecht" das kommende Ende der "sprachlichen Zweigeschlechtlichkeit" ausrufen.

Der Experte Wolf Sieb Erichs wirbt dafür, auch die "sprachliche Zweigeschlechtlichkeit unserer Gesellschaft" zu beenden. Man solle auf geschlechtsspezifische Anreden verzichten, wo dies praktikabel sei. Eine Meldebescheinigung erfordere kein "Herr" oder "Frau". Und eine Briefadressierung ohne eine solche Anrede könne nicht unhöflich sein, wenn sie dem Wunsch des Adressaten entspreche.
Herr Erichs denkt damit nur zu Ende, was die UNESCO schon 1999 international herausgegeben hat: Richtlinien für Gender-neutrale Sprache
Wer das alles nicht glauben möchte wird bald sehen, was alles passiert. Im weltweiten Vorreiter Nepal, wo das dritte Geschlecht schon umfassende Rechte hat, wird dessen Anzahl mittlerweile schon in Volkszählungen erfasst. Bislang schätzt man, dass es dort 500.000 gibt. 

Ich prophezeie, dass es in spätestens zwei Jahrzehnten allgemein verpönt sein wird, überhaupt ein Geschlecht bei Neugeborenen einzutragen, es würde nämlich das „Recht des Kindes“ auf Wahlfreiheit beeinträchtigen. 
Wer das für Märchen hält, hat noch nie die Kinderrechtskonvention der UNO und ihre Auswirkungen richtig studiert. Und er weiß nicht, welche indoktrinierende Macht die UNO via UNESCO weltweit seit Jahrzehnten in Schulen ausübt. Die "drittes Geschlecht"-Lawine rollt übrigens schon: In Kanada soll es demnächst auch ein drittes Geschlecht geben und überall steht, dass Deutschland nicht das einzige europäische Land bleiben wird. 

Wem dient das alles? Denjenigen, die seit über hundert Jahren die Familie zerstören wollen und damit auch die Kirche. Wer es vergessen hat: früher wurden solche Leute als Kommunisten bezeichnet.
Seit dem sogenannten Fall der Mauer und dem Ende des kalten Krieges wurden Kommunisten komfortabel ganz öffentlich in hohe Posten in UNO/UNESCO und EU befördert. Nur stand das so nicht in der Zeitung, und daher weiß es kaum einer, aber dank Internet kann man es jetzt erfahren. 

Unsere liebe Frau von Fatima, bitte für uns!

Buchtipp: „Die sexuelle Revolution“ – handelt auch von der Rolle der UNO


Der Prediger muss zuerst selbst von Liebe zu Gott brennen

Der heil. Thomas von Villanova sagt, die Worte des Predigers müssten ebenso viele feurige Pfeile sein, welche die Zuhörer mit göttlicher Liebe verwunden und entflammen; wie sollte es auch nur möglich sein, fährt der Heilige fort, dass jene Predigten die Herzen entzünden, welche aus einem Berge von Schnee hervorgehen, mögen dieselben auch noch so lange und sorgfältig ausgearbeitet sein. 
Der heil. Franz von Sales sagt, die Stimme spreche zum Ohr, das Herz aber zum Herzen; wenn nämlich die Worte nicht aus dem Herzen des Predigers kommen, so werden sie nur schwerlich die Herzen seiner Zuhörer zur Liebe Gottes entzünden. – Vor allem muss man also zuerst selbst von Liebe zu Gott entflammt sein: Ihre Leuchten sind feurige und flammende Leuchten. Hohel. 8,6. Erst nachdem man selbst brennendes Feuer geworden, kann man zur Flamme werden, welche die anderen entzündet. 
Der heil. Bernhard lehrt dasselbe mit anderen Worten; er sagt nämlich, man müsse zuerst ein Wasserbehältnis sein, das heißt voll Geist und Eifer, wozu man nur durch die Übung des betrachtenden Gebetes gelangt, und erst hernach kann man eine Leitung werden, welche anderen das, was man selbst besitzt, mitzuteilen vermag.

Alles aus: Gesammelte Predigten des heiligen Kirchenlehrers Alphons Maria von Liguori, Bischof von St. Agatha und Stifter der Versammlung des allerheligsten Erlösers. Aus dem Italienischen übersetzt von M.A. Hughues, Priester aus der Versammlung des allerheiligsten Erlösers. Erster Teil. Predigt-Skizzen über die sonntäglichen Evangelien.Regensburg, 1842, Verlag G.J. Manz

Siehe auch: Was die Grundbedingungen für eine segensreiche Predigt sind



Was die Grundbedingungen für eine segensreiche Predigt sind

Vor allem muss der Prediger, wenn er reichliche Frucht durch die Verkündigung des göttlichen Wortes wirken will, sich den Zweck vor Augen stellen, den er dabei hat, dass er nämlich nicht deshalb predigen wolle, um Lob und Ehre oder anderen zeitlichen Vorteil dadurch zu erlangen, sondern bloß allein deshalb, damit er Seelen für Gott gewinne

Darum ist es sehr nützlich, dass der Prediger, welcher das erhabene Amt eines Abgesandten Gottes bekleidet, voll Eifer den Herrn anrufe, dass Er ihn mit seiner heiligen Liebe entzünde, denn nur dann werden seine Predigten einen segensreichen Erfolg haben.

Als man den ehrwürdigen P. Johann Avila* eines Tages fragte, was man tun müsse, um ein guter Prediger zu werden, so antwortete derselbe mit den paar Worten: 

Der Hl. Kirchenlehrer Johann von Avila
betrachtet, was der göttliche Erlöser
aus Liebe zu den Menschen gelitten hat
"Man muss Jesus Christus sehr lieb haben."
Deshalb hat man denn auch oft gesehen, dass Prediger, welche eine große Liebe zu Jesus Christus trugen, zuweilen durch eine einzige Predigt mehr Segen stifteten, als andere durch viele hundert Predigten.

Alles aus: Gesammelte Predigten des heiligen Kirchenlehrers Alphons Maria von Liguori, Bischof von St. Agatha und Stifter der Versammlung des allerheligsten Erlösers. Aus dem Italienischen übersetzt von M.A. Hughues, Priester aus der Versammlung des allerheiligsten Erlösers. Erster Teil. Predigt-Skizzen über die sonntäglichen Evangelien.Regensburg, 1842, Verlag G.J. Manz

*P. Johann von Avila ist mittlerweile heilig gesprochen und zum Kirchenlehrer erhoben worden:
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_von_Avila.htm
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