Freitag, 30. Mai 2014

Der Kreuz-versteck-dich-"Zufall" in Anwesenheit von Juden

Seit seiner Zeit als Erzbischof in Argentinien trägt  Papst Franziskus ein sehr eigenartiges Brustkreuz.
Scheinbar ist sogar ein solches Kreuz den Juden (immer noch) ein Ärgernis. Ich bin ja bereit an Zufälle zu glauben, aber so viele Zufälle", wie in dieser Bilderstrecke (im Link runterscrollen) dokumentiert, wo sogar Kardinälen das Kreuz kollektiv in die Brusttasche „rutscht“, sobald sie mit Juden unterwegs sind, kann es ja nicht geben.

Wenn man nicht möchte, dass die Gläubigen weltweit argwöhnisch werden und an Absicht denken, wie hier, hier und hier diskutiert
(die Links sind nur eine kleine Auswahl von Beiträgen zu dem unschönen Thema), sollte man sein Brustkreuz so auf der Oberkleidung befestigen, dass es gar nicht verrutschen - und einen beim Mittagessen mit Juden behindern -  kann.


Das Foto oben, auf dem sich das Brustkreuz auch versteckt hat, wurde, am 16. Januar 2014 bei einem viergängigen Mittagessen mit Papst Franziskus´ jüdischen Freunden (fast alles Leiter nationaler oder internationaler jüdischer Organisationen), aufgenommen. 
Für das Essen, das auf dem Tisch zu sehen ist, wurde die Küche von St. Martha einen Tag vorher aufwändig so "rituell desinfiziert“, was ein darauf spezialisierter Rabbi überwachte, dass auch Juden dort koscher essen konnten. 

Dazu muss z. B. der Ofen 24 Stunden vorher leer stehen, dann gereinigt werden und dann eine Stunde lang auf voller Flamme glühen. Außerdem müssen alle Arbeitsflächen mit Alufolie bedeckt werden, damit das koschere Essen nicht "kontaminiert" werden kann, usw. 
Das von Papst Franziskus den Juden angebotene Menü wurde in der Küche von St. Martha extra von Köchen eines der bekanntesten jüdischen "koscher"-Restaurants in Rom gekocht. (Jüdischer Bericht darüber mit Fotos hier)

Bei einem früheren längeren Besuch im Vatikan von Papstfreund Rabbi Skorka beteten sogar die päpstlichen Sekretäre und ein Bischof jedes Mal seine besonderen jüdischen Essensgebete zu seinem koscheren Essen mit, die länger waren als sonst, da besondere jüdische Festtage waren. Wie Rabbi Skorka erklärte, kontrollierte Papst Franziskus selbst extra beim Frühstück, Mittag- und Abendessen, ob das Essen des Rabbis entsprechend seiner jüdischen "religiösen Traditionen" auch koscher war.

Wenn man allein darüber länger nachdenkt, könnte man meinen, im Vatikan weiß man nicht (mehr), dass der Neue Bund  den Alten Bund abgelöst hat und auch die modernen Juden aufgerufen sind, zu glauben, dass der Gottmensch Jesus Christus der erwartete Messias war und sie sich bekehren und taufen lassen sollen.

Es ist interessant, wie viel Verständnis moderne Päpste nicht nur für jüdische Speisegesetze haben, sondern sogar kuschen, wenn die Juden stört, dass Katholiken am Karfreitag für sie beten wollen. 
Die letzten 14 Tage habe ich u. a. damit verbracht, zu erforschen, für welche talmudischen jüdischen Eigenheiten die Päpste seit dem Vatikanum II noch alles Entgegenkommen und Unterstützung zeigten und komme seitdem aus dem Staunen nicht mehr heraus. Bei Gelegenheit dazu mehr. 

Siehe auch:
Vom heiligen Kreuzzeichen und seiner Bedeutung.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Video: Vatikanum II, Papst Franziskus und die Franziskanerinnen der Immakulata


Die sehr gute Zeitung von "RemnantTV: 
http://remnantnewspaper.com/web/index.php

Siehe auch:
"Vor- oder gar anti-konziliare Formung für Ordensnachwuchs nicht zulässig"


Predigten zum Fest Christi Himmelfahrt

Christus ist aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren, und zwar als Gott in der göttlichen Kraft und als Mensch in der Kraft der verklärten Seele, die den verklärten Leib bewegt, wie sie will. 
Im Hinblick auf die menschliche Natur Christi kann man auch mit der Hl. Schrift sagen, dass er (von Gott) in den Himmel aufgenommen oder erhoben wurde. (Mk 16,19; Lk 24,51; Apg 1,9,11) Vgl. S.th. III 57,3; Cat. Rom. I 7,2

Das entsprechende Dogma heißt: 
Christus fuhr mit Leib und Seele in den Himmel auf und sitzt zur Rechten des Vaters. De fide.
alles aus: Ludwig Ott, Grundriss der Dogmatik


Predigten zum Fest Christi Himmelfahrt

Freitag, 16. Mai 2014

Marianum : Legende von den lieben heiligen und gottseligen Dienern Unserer Lieben Frau und den berühmtesten Gnadenorten der hohen Himmelskönigin

"Marianum" heißt eine Heiligenlegende vom einst sehr berühmten Stadtpfarrer Ott, von dem schon viele schöne Homilien in diesem Blog unter dem Label "Christliche Vollkommenheit" abgelegt sind. 
Was Hochwürden Ott zum Schreiben dieses Marien-Buches veranlasste und welche Schwierigkeiten dabei zu überwinden waren, hat er in der Vorrede erklärt. 
Wie alle seiner Bücher ist auch dieses ein hoch erbauliches Buch, ideal geeignet für den Marienmonat Mai.

Es ist kostenlos herunterzuladen 
hier (links oben unter PDF-Download), falls der Link irgendwann nicht mehr funktionieren sollte, siehe unter dem Bild unten unter "Permalink" der Bayerischen Staatsbibliothek.
Antiquarisch ist es auch noch in wenigen Exemplaren erhältlich.


Verlagsort: Regensburg u.a. | Erscheinungsjahr: 1869 | Verlag: Pustet
Signatur: Regensburg, Staatliche Bibliothek -- 999/4Hist.eccl.763
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb11061709-7

Donnerstag, 15. Mai 2014

Freimaurer in der katholischen Hierarchie

Zum Ansehen auf das Bild klicken oder hier:

Ein Interview zu diesem Thema mit dem "Fatima priest" Father Gruner und dem Herausgeber der "Catholic Family News" John Vennari. 
Father Gruner muss ein so "gefährlicher " Mann sein, dass ihm auf dem angekündigten "Weiheakt" von Papst Franziskus an die Fatima-Madonna am 13. Oktober 2013 vom Vatikanischen Sicherheitsservive dreimal verboten wurde, sich dem Papst zu nähern, das erste Mal schon am 12.10. (Näheres hier), obwohl er nur friedlich auf seinem Platz saß und das gar nicht vorhatte.
Der angekündigte "Weiheakt" war aber letztlich gar keiner ,was viele nicht einmal bemerkt haben, sondern nur  ein "Akt des Vertrauens", in dem nämlich kein Wort von "Weihe" oder "Unbeflecktem Herzen" fiel. 

An den Früchten kann man die Kardinäle erkennen, ist die Quintessenz des Videos. Außerdem äußert sich Father Gruner zu den kursierenden Namenslisten über innerkichliche Freimaurer.

Am Ende der Aufzeichnung weist Father Gruner auf die Aussagen des hl. Johannes Eudes hin, dass schlechte Priester die schlimmste Strafe Gottes und der sichere Ausdruck Seines Zornes sind.

John Vennari spricht dem dem Video oben auch kurz die "Alta Vendita" an, ein freimaurerischer Plan, wie die Kirche zerstört werden soll. Mehr darüber erzählt er hier

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Die Ergebnisse des mittlerweile verstorben Don Luigi Villa, der im Auftrag von Papst Pius XII. und von Padre Pio die Freimaurer in der Kirche bekämpfen sollte, kann man hier lesen. 
Warnung: das ist allerdings nur etwas für Leute, die die Wahrheit auch vertragen können. Don Luigi Villas Publikationen über Papst Paul VI. wurden immerhin auch von Alice von Hildebrandt empfohlen.


Siehe auch:
Freimaurer und die letzte Papstwahl

und
Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche bis zum Jahr 1980



Mittwoch, 14. Mai 2014

Wie viel Geld hat Multimilliardär Warren Buffet seit 2001 an die Abtreibungslobby gespendet?

Antwort: Weit über eine Milliarde Dollar. Genau $1,230,585,161.

Bei solchen Summen muss man sich nicht wundern, warum die Abtreibungsindustrie so unglaubliche Erfolge hat mit 55 Millionen im Mutterleib getöteten Kindern allein in den USA in den letzten 40 Jahren.

Der Großteil der „Spenden“, die wie immer in solchen Fällen über „Stiftungen“ laufen, ging an "Planned Parenthood“. Genaue Details und Hintergründe gibt es bei lifesitenews.

Offensichtlich glaubt Herr Buffet nicht an das persönliche Gericht nach dem Tode. Würde er sonst am Tod von mittlerweile 50 Millionen Babys weltweit, jährlich (!) mitschuldig sein wollen?

Was der damalige medizinische Direktor von Planned Parenthood Ende der 60er Jahre über die Pläne der globalen Elite zur weltweiten „Legalisierung“ der Abtreibung und der Homosexualität und über die geplante Zerstörung der katholischen Kirche und Schaffung einer den Menschen angenehmen Ersatzreligion und anderes gesagt hat, findet sich hier

Wer Englisch kann sollte unbedingt das ganze verlinkte Dokument lesen oder das Video anhören.

Nachtrag: Warren Buffet wird bei Wikipedia übrigens als "Menschenfreund", als "Philantroph" klassifiziert und mit ihm andere mächtige, steinreiche Förderer von "Planned Parenthood" und damit der Tötung von Babys im Mutterleib, wie z.B. John D. Rockefeller. In Wirklichkeit sind diese Leute Freunde ihrer fixen Idee, sie müssten die Weltbevölkerung kontrollieren, wozu ihnen jedes Mittel recht ist, einer Idee, der sie schon seit mindestens 50 Jahren nachgehen.


Dienstag, 13. Mai 2014

Der Nächste bitte: Italienischer Bischof will mit Papst Franziskus liberale Reformen pushen

Es geht jetzt wirklich Schlag auf Schlag. Ich hätte allein in den letzten Tagen 10 solcher Posts über Forderungen katholischer hochrangiger Kirchenmänner nach progressiven Reformen machen können, wenn ich Zeit (und vor allem Nerven) hätte.

Bischof Nunzio Galatino, von Papst Franziskus 2013 zum Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz ernannt, hat sich laut dem progressiven „katholischen“ Wochenblatt „The Tablet“ u.a. folgendermaßen geäußert.

Die katholische Kirche sollte allen Argumenten, die für 
homosexuelle Beziehungen, für Kommunionsausteilung an „wiederverheiratete Geschiedene“ und für das Ende des Pflichtzölibates für Priester sprechen, zuhören. Er möchte, dass „die Kirchenführer sich den verschiedenen Ansichten zu diesen Themen öffnen“. In der Vergangenheit habe man sich zu viel auf Themen wie Abtreibung und Euthanasie konzentriert (Ersteres sagte letztes Jahr schon Papst Franziskus). So soll es in Zukunft nicht mehr sein.

Der italienische Bischof sagte, die Ankunft von Papst Franziskus sei eine einzigartige Chance liberale Reformen einzuleiten. Mit Papst Franziskus habe die italienische Kirche eine außerordentliche Gelegenheit, sich umzuorientieren bezüglich spiritueller, moralischer und kultureller Glaubensinhalte.
(Zu alledem fühlt sich Papst Franziskus  auch berufen laut seinem C8-Chef)

Nunzio Galantino selbst könne sich nicht mit den "emotionslosen" Rosenkranzbetern vor Abtreibungskliniken identifizieren, sondern mit den jungen Leuten, die auch „gegen diese Praxis“ sind, aber stattdessen für Lebensqualität, ihre Gesundheit und ihr Recht auf Arbeit kämpfen: (letzteres hört sich auch wie ein Echo von Papst Franziskus an)

John Smeaton, ein englischer katholischer „Lebenschützer“ hat Bischof Nunzio Galatino daraufhin einen offenen Brief geschrieben.

Man könnte sich fragen: Bischof Nunzio Galantino gehört spätestens nach diesen ehrgeizigen modernistisch-liberalen Aussagen aber nicht zu den jüngst verdammten „Kletterathleten in der Kirche, die die Kirche nur benutzen“, oder doch? Nach den Erfahrungen der letzten Jahre würde ich sagen, die Antwort ist "nein", denn Liberale bzw. Modernisten oder auch Befreiungstheologen sind niemals "Kletterathleten", sondern fallen immer nur in die Rubrik "Kirchenretter".





Hans Küngs frühe Förderer: Präsident John F. Kennedy u.a.

Dass Hans Küng auf seiner Amerika-Reise 1963 von Präsident Kennedy eingeladen wurde, fand ich auf Wikipedia. (Hier ein Bild von dieser Reise, zusammen mit einem anderen katholischen Rebellen, dem mittlerweile laisierten Eugene Cullen Kennedy.)

Warum wurde damals ein junger "katholischer" Rebell von einem katholischen Präsidenten ins Weiße Haus eingeladen? Ich nehme an, leider nicht, um Herrn Küng auf seine Häresien aufmerksam zu machen.
Aus dem zu schließen, was seitdem alles an internationaler Gleichschaltung passiert ist- von dem die Massenmedien aber nie berichten - hat es wohl eher mit dem, mittlerweile schon lange durchgeführten, Plan zur Manipulation der Massen zu tun und dem, was der medizinische Planned Parenthood Direktor, ein "Insider", dort über die geplante Veränderung der katholischen Kirche sagte.

Beim googeln nach "Küng und Kennedy" fand sich folgendes.
Das Spiegel-Archiv (hier vom 24.01.1966), wenn auch meist bestehend aus Agit-Prop, kann auch sehr wertvoll sein, wenn es darum geht, Licht in die tieferen Ursachen der Kirchenkrise zu bringen. Auf welcher Seite Der Spiegel steht, wird im Artikel mehr als klar:

(Nachtrag: Hans Küng und Präsident Kennedy werden als "berühmte Rotarier" gelistet, wie ich gerade durch Zufall ergoogelte. Dass Papst Franziskus auch  in der Liste ist, erstaunt mich nicht. Durch diesen Artikel eines deutschen, unter Katholiken bekannten Rotariers ist mir das schon länger bekannt.)
HANS KÜNG
galt noch vor wenigen Jahren als mutiger und zugleich gefährdeter Außenseiter und ist heute einer der angesehensten katholischen Theologen. 1963 bat Präsident Kennedy den gebürtigen Schweizer ins Weiße Haus, im vergangenen Monat empfing ihn Papst Paul VI. im Apostolischen Palast. Zu Küngs Förderern zahlen reformfreudige Kardinäle wie der Osterreicher König, der Franzose Liénart und die Amerikaner Cushing und Ritter. Das US-Nachrichtenmagazin "Time" nannte den heute 37jährigen Tübinger Dogmatik-Professor "das bedeutendste theologische Talent in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg". 
Als Küng bei Gastvorlesungen in Oxford, London und Cambridge das künftige Bild der katholischen Kirche entwarf, feierte ihn das anglikanische "Church of England Newspaper" (London) "nicht nur als Gelehrten, sondern auch als Propheten". 
Während einer achtwöchigen Reise durch die USA übte Küng 1963 an der Yale-Universität und zahlreichen anderen Hochschulen scharfe Kritik an seiner Kirche ("Bis heute ist der Geist der Inquisition und der Unfreiheit nicht ausgestorben") und begründete seine Reform-Thesen. Ähnlichen Beifall fand Küng 1964 in Indien, als er bei einer Vortragsreise den dortigen Andersgläubigen die Erneuerung der katholischen Kirche erläuterte.
1958 noch war der heute weltweit bekannte Küng, der in Rom die päpstliche Elite-Universität Gregoriana besucht hat, Kaplan in Luzern gewesen. 1959 wurde er Assistent an der Universität Münster, 1960 Professor in Tübingen, wo er das Institut für ökumenische Forschung leitet. Als er einen Ruf nach Münster erhielt, bekräftigten Studenten beider Konfessionen ihre Bitte, Küng möge in Tübingen bleiben, mit einem Fackelzug. 
Küng hat bislang neun Bücher geschrieben, die ausnahmslos in mehrere Sprachen - zwei sogar ins Japanische - übersetzt wurden. In seinem ersten Werk, das er in Rom (Protestant Karl Bart: "Direkt unter der Nase Seiner Heiligkeit") und in Paris schrieb, wies er die weitgehende Übereinstimmung der Lehre des reformierten Karl Barth und der katholischen Doktrin über die Rechtfertigung nach, die bis dahin als gegensätzlich galten. 
1960 begründete er in dem Buch "Konzil und Wiedervereinigung" (in Deutschland sieben Auflagen) so kühn wie bis dahin kein anderer katholischer Theologe Hoffnungen auf das Konzil. In seinem Werk "Strukturen der Kirche" untersuchte Küng das heikle Problem, in welchem Maße die Beschlüsse des Konzils von Konstanz (denen zufolge ein Papst sich dem Konzil zu unterwerfen hat) noch von aktueller Bedeutung sind (SPIEGEL 16/1963). 
Von konservativen Klerikern wurde der Tübinger Reformtheologe häufig angefeindet. So monierte der Aachener Professor und Konzilstheologe ("Peritus") Heribert Schauf 1961, Küng habe "weitere Kreise beunruhigt und unsicher gemacht".
Johannes XXIII. berief ihn 1962 zum Konzilstheologen. Während des Konzils warb der siebensprachige Schweizer in zahlreichen Vorträgen vor Bischöfen aller Kontinente für seine progressiven Ideen. Mehrere bedeutende Interventionen, die Kardinäle und Bischöfe im Petersdom vortrugen, stammten aus Küngs Feder.

Siehe auch: 
und 
wie der jetzige "Globalethiker" Hans Küng damals aussah: hier klicken
und
UN-Richtlinien, wie man Glaubensbasierte Organisationen als Triebkräfte des Wandels anheuert

und
Hans Küng: “Wir kontrollieren alles"

und 
Küng-Freund Boff sagte VOR der Papstwahl detailgenau Franziskus voraus
und
Hans Küng und Leonardo Boff voll des Lobes Papst Franziskus

Wie das "Treffen von Papst Franziskus und Bischof Fellay" wirklich ablief

Nachdem das Blog "Rorate caeli", das sich seit längerem durch erstaunliche Inkonsistenz des Kurses seiner Mitblogger auszeichnet, von einem "nicht zufälligen" Treffen zwischen einem "gut informierten Papst" und Bischof Fellay berichtet hatte  und sich dabei auf "absolut verlässliche Quellen, die geschützt werden müssen" berief, gab das international zu den wildesten Spekulationen Anlass. 
Eine große Sedisvakantisten-Website (zu der ich nicht verlinke) berichtete gar, Bischof Fellay und seine beiden Assistenten hätten am päpstlichen Novus ordo in der Kapelle St. Martha teilgenommen. Jetzt stellt die Piusbruderschaft hier klar, was wirklich ablief.

Ich konnte die Hysterie um diese Nachricht ohnehin nicht verstehen, denn selbst wenn es das Treffen wie zunächst beschrieben gegeben hätte, es glaubt doch wohl keiner ernsthaft, dass dieser Papst, der mehr als einmal deutlich zu verstehen gegeben hat, was er von "Restaurationisten" denkt (ein amerikanischer Freund der Bruderschaft hat die päpstlichen Äußerungen darüber in diesem Artikel gesammelt), und der den Alten Ritus für eine "Mode" hält, die Piusbruderschaft ernsthaft zurückholen will.
Scheinbar hat man bei "Rorate caeli" vergessen, welches Exempel an den Franziskanern der Immaculata statuiert wurde, die gerade dabei waren, sich zu "Restaurationisten" zu entwickeln.

Nachtrag: Radio Vatican hat in dieser Meldung übrigens nicht dem Inhalt der Meldung von Rorate Caeli beigepflichtet, wie einige denken, sondern (leider) berichtet, was diese - unrichtig - in Umlauf gebracht hatten. 

Siehe auch:
"Vor- oder gar anti-konziliare Formung für Ordensnachwuchs nicht zulässig"

und
Sehr schöne Fotos, wie "Restaurationisten" die Karwoche und Ostern begingen

Montag, 12. Mai 2014

Hintergrund des ESC-Sieges von "Conchita Wurst", d. i. Thomas Neuwirth

Leider wird einem dieser Sieg überall aufgedrängt, ich glaube, es gibt niemanden, der heute in Europa nicht weiß, wer am Samstag gewonnen hat. 
Wahrscheinlich macht sich aber kaum einer Gedanken, warum "Conchita Wurst" weltweit von den Medien als Frau verkauft wird, wo er doch ein Mann ist. Immer wird, auch international, nur von "ihr" oder von "der Travestiekünstlerin" gesprochen. Thomas Neuwirth ist dabei der echte Name des diesjährigen Siegers des Eurovision-Song-Contest und unter der Perücke und den Lagen von Schminke ist tatsächlich ein Mann zu erkennen (zweites Foto hier).

Herrn Neuwirths Sieg und das „Transgender“-Spiel der Medien, die ihn weltweit als „sie“ verkaufen, passt wieder vollkommen ins „UN“-Bild. 
Wir haben immer noch das Jahr der "UN-Kampagne für LGBT-Gleichheit ", auch wenn es kaum einer weiß, weil die Medien davon nicht berichten.
„Millionen von Unterhaltungen über das Thema LGBT" möchten die Damen und Herren von den Vereinten Nationen seit Juli 2013 anstoßen, um die Einstellung von „Herz und Kopf“ der Menschen weltweit zu ändern:
Vereinte Nationen starten noch nie dagewesene weltweite Menschenrechtskampagne für LGBT-Gleichheit
Dieses Ziel von Millionen von Unterhaltungen über das Thema LGTB  wurde mit diesem Event allein in Europa schon weit übertroffen.

Der Name "Conchita" hat übrigens passend zu "Wurst" eine enorm vulgäre Bedeutung, die das von Herrn Wirth verkörperte Zwitterwesen eines "Dritten Geschlechts", dessen "Vermehrung" die UN seit Jahren weltweit fördert, unterstreicht. 
Der Nachname "Wurst" hat leider keinesfalls nur die Bedeutung, die "Die Welt" (s.u.) vorschlägt und die wiederum bestens ins internationale LGTB- und auch ins Anti-Rassismus- Konzept der UN passt:
"Sie heißt auch nicht ohne Grund ...... Frau Wurst, sondern weil ... Aussehen, Geschlecht und Herkunft völlig WURST (österreichisch für egal) sind, wenn es um Würde und Freiheit des Einzelnen geht. 
Österreich hat lange niemanden mehr zum Song Contest geschickt, der so polarisiert.http://www.welt.de/vermischtes/article127862958/Hinter-der-Kunstfigur-steckt-eine-Botschaft.html
Wie Herr Neuwirth den Österreichern in Wirklichkeit als "offizielle Vertretung" aufgezwungen wurde, kann man hier lesen.

Video unten:
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zu den "schweren Menschenrechtsproblemen unserer Zeit": Dem Kampf für LGTB

Freitag, 9. Mai 2014

Kardinal Kasper zieht für "wiederverheiratete Geschiedene" alle Register

Kardinal Kasper schämt sich im neuesten Interview nicht, den hl. Alphons von Liguori zu missbrauchen, um "wiederverheirateten Geschiedenen" die Fortsetzung ihres Ehebruchs zu ermöglichen.

Mir fehlen die Worte. Der Kardinal, dessen "Barmherzigkeits-Theologie" Papst Franziskus schon in seinem ersten Angelus 2013 gelobt hat, hat ein neues Interview gegeben. 
Ein Kommentar über eines vom Dezember 2013 auf Deutsch (Kardinal Kasper würde "wiederverheiratete Geschiedene" zur Kommunion zulassen) findet sich hier


Diesmal geht um dieses Interview vom 7. Mai 2014:
Merciful God, Merciful Church (Barmherziger Gott, Barmherzige Kirche)

Er reicht Kardinal Kasper nicht, dass er in seiner Laufbahn schon Dogmen geleugnet hat, obwohl er Professor für Dogmatik ist, jetzt muss er auch noch den heiligen Kirchenlehrer Alphons Maria von Liguori instrumentalisieren, um den Leuten ein Leben in schwerer Sünde (in dem Fall geht es um fortgesetzten Ehebruch als sogenannter "wiederverheirateter Geschiedener") zu ermöglichen und nennt das auch noch "Barmherzigkeit". 

Echte Barmherzigkeit wäre nämlich, die Sünder zurechtzuweisen und zu belehren und nicht, die Ansprüche an "Vollkommenheit" herunterzuschrauben und die schwere Sünde des Ehebruchs zu banalisieren, wie er es in dem Interview tut.

Kardinal Kasper beruft sich auf den hl. Alphons und zeigt dabei, dass er den hl. Kirchenlehrer offensichtlich noch nie gelesen hat.
(Die Werke des hl. Alphons kann man hier finden und viele davon kostenlos herunterladen)

Was der hl. Alphons in Buchform allen Christen riet, um vollkommen zu werden, kann man hier nachlesen. Er rät z.B. jedem dringend, seine Augen unter Kontrolle zu bringen und ist dabei in guter Gesellschaft eines großen Kirchenvaters, der das Verheirateten dringend empfiehlt. Hätten das die Priester in der Zeit nach dem Vatikanum II auch noch angemahnt, hätten wir heute mit Sicherheit nicht so viele Ehebrüche und Scheidungen zu beklagen.
Wer die Scheidungsstatistiken unter Katholiken vor dem Konzil kennt, sieht erstaunt, dass man es früher fast immer schaffen konnte, sich nicht von seinem rechtmäßig angetrauten Ehepartner scheiden zu lassen.

Wenn man Kardinal Kaspers jüngstes Interview liest, hat man den Eindruck, dass er Ehebrüche und -scheidungen auch gar nicht beklagt, in Papst Franziskus "neu zu gestaltender Kirche" gehört das wohl, wie immer deutlicher wird, zum "Nicht-Volkommenheitskonzept". Herr Kardinal Kasper erklärt in dem Interview sogar, dass "sie" sogar das Sakrament der Buße "neu überdenken müssen".

Mir scheint immer mehr, es gibt einen Zeitplan, die Katholische Kirche endlich komplett den Vorgaben des World Council of Churches anzupassen und dieser Zeitplan drängt offensichtlich.

Herr Kardinals Kasper war übrigens vor seiner Habilitation Assistent von Hans Küng, der schon 1985 verkündet hat, dass er und seine Freunde alles in der katholischen Kirche kontrollieren.

Einen sehr guten Kommentar zu diesem unglaublichen Kardinal-Kasper-Interview gibt es hier zu lesen.

Und wie man als echt barmherziger Priester über Ehebruch spricht, kann man hier lesen

Nachtrag: Ein international anerkannter Kirchenrechtler äußert sich zu dem Interview: hier und hier

Siehe auch:

Mittwoch, 7. Mai 2014

"Vor- oder gar anti-konziliare Formung für Ordensnachwuchs nicht zulässig"

Das sagte laut Katholisches .info jüngst kein Geringerer als der Franziskaner José Rodriguez Carballo, seit Mai letzten Jahres Sekretär der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens.

Kommentar: Offensichtlich hat man in Rom unter Papst Franziskus nicht einmal mehr vor, so zu tun, als sei Glaube und Kirche vor und nach dem Konzil der gleiche bzw. dieselbe. Denn: wenn das, was vor dem Konzil über 19 Jahrhunderte lang von allen Katholiken geglaubt wurde und das, was nach dem Konzil seit 50 Jahren geglaubt werden soll ein und dasselbe ist, was könnte man dann gegen eine "vorkonziliare" Ausbildung des Nachwuchses haben?

Katholisches.info gibt leider fast nie seine Quellen an. Aber ganz offensichtlich handelt es sich bei der obigen Meldung um eine Übersetzung dieses spanischen Artikels. Dort kommentierte ein Leser dazu:
Es scheint, als wäre das Vatikanum II ein Dogma des Glaubens. Ein Theologe kann die Transsubstantiation leugnen, die Auferstehung, die Gottheit Christi, etc.. und nichts passiertStattdessen sprechen über sie das Vat II (das nur ein Pastoralkonzil war). Heuchler!
Siehe auch:
Papst Franziskus "fühlt sich berufen, eine neue Kirche zu gestalten"
und 
Das neue, nach-konziliare Ideal des Ordensnachwuchses? Die italienische, nicht von Rom gemaßregelte "Pop"-Schwester Cristina, die Papst Franziskus als Impulsgeber für ihr "Herausgehen zur Evangelisierung" angibt (höchst bedenklicher Video-Ausschnitt ihrer öffentlichen "Performance" hier)
Kurienkardinal Ravasi hat ihren Auftritt öffentlich per Twitter gelobt.
Ihre Antwort an Kardinal Ravasi (siehe dort unter 20. März) und was Schwester Cristina selbst noch so twittert: hier

Dienstag, 6. Mai 2014

Neues Blog: Die Verfolgung der katholischen Kirche unter dem Hitler-Regime



Ein solches Blog war mehr als überfällig:
www.verfolgungkatholischekirchedurchnazis.blogspot.de/

Möge es dazu beitragen, dass man den Katholiken bald nicht mehr so leicht erzählen kann, sie hätten zu wenig getan, um im Dritten Reich die Judenverfolgung zu verhindern.

Sie wurden nämlich selber von Hitler enorm verfolgt. Es ist eine Schande, dass die Kirchenmänner dazu schweigen und sich heute mehr um das Andenken der Juden, als um das der von Hitler ihres Glaubens wegen verfolgten und getöteten katholischen Laien und Priester kümmern. 

Früher wurde die Autorin von "Priester vor Hitlers Tribunalen", Benedicta Maria Kempner für ihr Lebenswerk, die Aufarbeitung der Priesterschicksale im Dritten Reich, von Papst Paul VI. immerhin noch mit dem Orden Pro Ecclesia et Pontifice geehrt. So weit mir bekannt ist, war es jedoch kein Anliegen dieses Papstes und auch nicht seiner Nachfolger, die enorme Katholikenverfolgung unter dem Hitlerregime der Welt bekannter zu machen.

Montag, 5. Mai 2014

Hl. Johannes Eudes: "Schlechte Priester sind ein Ausdruck des Zornes Gottes"

"Schlechte Priester sind ein Ausdruck des Zornes Gottes".

Dieser Satz wird unter englischsprachigen Katholiken häufig zitiert, aber nie war eine Quelle angegeben. Ich hatte mir extra eines der sehr seltenen Bücher über den hl. Johannes Eudes im Antiquariat besorgt, in der Hoffnung darin bestätigt zu finden, dass er tatsächlich von ihm gesagt wurde. Leider stand er nicht darin.

Heute fand ich "zufällig" endlich die Quelle, denn er hat auch ein Buch über das Priestertum geschrieben und darin steht er zwar nicht wörtlich, aber er ist die Zusammenfassung des dort ausführlich erklärten Zusammenhangs mit den Sünden der Menschen:
In Chapter 11, Qualities of a Priest St John Eudes writes:
Bad priests are a sign of God’s anger
‘THE MOST EVIDENT MARK of God’s anger and the most terrible castigation He can inflict upon the world are manifested when He permits His people to fall into the hands of clerics’ who are priests more in name than in deed, priests who practice the cruelty of ravening wolves rather than the charity and affection of devoted shepherds.
Instead of nourishing those committed to their care, they rend and devour them brutally. Instead of leading their people to God, they drag Christian souls into hell in their train. Instead of being the salt of the earth and the light of the world, they are its innocuous poison and its murky darkness.
St. Gregory the Great says that priests and pastors will stand condemned before God as the murderers of any souls lost through neglect or silence. Tot occidimus, quot ad mortem ire tepidi et tacentes videmus. Elsewhere St. Gregory asserts that nothing more angers God than to see those whom He set aside for the correction of others, give bad example by a wicked and depraved life.’
Instead of preventing offenses against His Majesty, such priests become themselves the first to persecute Him, they lose their zeal for the salvation of souls and think only of following their own inclinations. Their affections go no farther than earthly things, they eagerly bask in the empty praises of men, using their sacred ministry to serve their ambitions, they abandon the things of God to devote themselves to the things of the world, and in their saintly calling of holiness, they spend their time in profane and worldly pursuits.
When God permits such things, it is a very positive proof that He is thoroughly angry with His people, and is visiting His most dreadful anger upon them. That is why He cries unceasingly to Christians, “Return, 0 ye revolting children . . . and I will give you pastors according to my own heart” (Jer. 3, 14-15). Thus, irregularities in the lives of priests constitute a scourge visited upon the people in consequence of sin.’
Welcher Segen gute Priester sind wird im folgenden Abschnitt beschrieben:
Hl. Johannes Eudes,
ein sehr guter Priester
ganz nach dem Herzen Jesu
St John Eudes then goes on to examine the signs of good priests, and their value in God’s sight. Here is a selection of some of the qualities of God priests that are particularly needed in these times, which are a sign of divine grace:
On the other hand, the greatest effect of God’s mercy, the most precious grace He bestows upon mankind, is to send worthy priests, men after His own heart, seeking only His glory and the salvation of souls. The greatest blessing that God bestows upon a church, the most signal manifestation of divine grace, is to have a saintly shepherd, be he bishop or priest. This is indeed the grace of graces and the most priceless of all gifts for it includes within itself every other blessing and grace. What is a priest after God’s heart? He is an inestimable treasure containing an immensity of good things.
‘He is an ever burning and shining light set in the candelabra of Mother Church, burning before God and shining before men: burning in his own love for God, shining by his charity for his fellow man; burning with the perfection of his inner life, shining by the perfection of his exterior deportment; burning in fervent prayer for his people, shining by his preaching of the word of God.
The priest is a sun cheering the world by his presence and bearing. He brings heavenly blessings into every heart. He dispels the ignorance and darkness of error and radiates on every side bright beams of celestial light. He extinguishes sin and gives life and grace to the multitudes. He imparts new life to the weak, inflames the lukewarm, fires more ardently those who are aglow with the sacred flame of divine love.
He is an angel purifying, illuminating and perfecting the souls that God has entrusted to him. He is a seraph sent by God to teach men the science of salvation which is concerned only with knowing and loving Almighty God and His Divine Son, Jesus Christ. The priest is an archangel and a prince of the heavenly militia, waging constant war against the devil who strives to drag countless souls into the depths of hell.
He is a captain in the mighty army of God, always ready to battle for the glory of God and the defense of Holy Mother Church. He is ever prepared to lay siege to the world, the flesh and the devil. For him the conquest of kingdoms means only the salvation of souls for each soul is a kingdom more precious than all the empires of the world.

Sonntag, 4. Mai 2014

Papst Franziskus "fühlt sich berufen, eine neue Kirche zu gestalten"

Das erfahren wir von keinem geringeren als seinem „C8-Chef“, Kardinal Rodriguez Maradiaga, der in dieser Funktion im englischsprachigen Raum durch seine ultraprogressiven Aussagen und Prognosen vor Monaten schon einigen Wirbel unter den wenigen Katholiken verursacht hat, die sich überhaupt noch für das ewig gültige Lehramt interessieren bzw. überhaupt wissen, dass es so etwas gibt und kein Papst eine neue Lehre nach seinem eigenen Gutdünken schaffen kann.

Dass Papst Franziskus sich berufen fühlt, die Kirche neu zu gestalten, ist nichts Neues, hat er der Welt vor laufenden Kameras doch schon kurz nach seiner Wahl erklärt, dass er von einer „armen Kirche für die Armen" träumt. Dass es so etwas in der gesamten Ekklesiologie nicht gibt 
(nachzulesen z.B in der Dogmatik von Ott), interessierte weder ihn noch die katholischen Kommentatoren weltweit. 


Dafür tourte und tourt einer seiner Lehrer, der Erfinder der argentinischen Spielart der Befreiungstheologie („Theologie des Volkes“), der Rahner-Schüler Juan Carlos Scannone SJ durch die deutschsprachigen Lande, um einem progressiven Publikum zu erklären, was genau damit gemeint ist und auf was sich alle Progressiven demnächst freuen können.

Nun hat Kardinal Rodriguez nachgelegt mit der Beschreibung von Papst Franziskus Kirchenbild, das sich wie der Wunschtraum der UN und ihren „spirituellen“ Organisationen, wie dem World Parliament of Religions, der United Religions Initiative, dem World Council of Churches (Weltkirchenrat) oder auch Hans Küngs „Stiftung Weltethos“ anhört:

(eigene Übersetzung, gefunden in dem ultraprogressiven “katholischen” Wochenmagazin “The Tablet)

"Unter anderem soll die Kirche sein: `Im Dienste dieser Welt während sie Christus und dem Evangelium treu ist; frei von aller weltlichen Spiritualität, frei von den Gefahren, um sich selbst besorgt zu sein, eine Mittelklasse zu werden, sich in sich selbst abzuschließen, eine klerikale Kirche zu werden und dabei fähig sein, sich selbst als offenen Raum anzubieten, in der sich alle treffen und anerkennen können, weil es Raum für Dialog, Vielfalt und Willkommensein in ihr gibt.´ Franziskus möchte auch eine Kirche, die `Frauen gerechte Aufmerksamkeit schenkt und ihnen Bedeutung gibt, sowohl in der Gesellschaft als auch in ihren Institutionen´, sagte der Kardinal."
Was das konkret heißt, konnte jeder, der es sehen wollte, im gesamten letzten Jahr mit Schrecken erfahren und jüngst wurde durch die skandalöse Taufe des „Nachwuchses“ eines lesbischen „Paares“, in einer argentinischen Kathedrale und der Aussage der Verantwortlichen, dass dies „ohne Jorge Bergoglio als Papst nicht so leicht möglich gewesen wäre“, gezeigt, was in der Zukunft wohl noch alles auf uns zukommen wird. 
Deutsche Berichte über diese Taufe hier und hier, auf das skandalöse, weltweit verbreitete Video darüber verlinke ich nicht

Sich nur auf die Kurie zu verlassen, in der sehr zum Missfallen von Kardinal Rodriguez der Widerstand gegen Papst Franziskus Versuch wächst, "eine neue Art, Kirche zu sein, zu erschaffen"wird wohl nicht ausreichen, um noch größeres Übel abzuwenden.

Solange sich die Katholiken nicht endlich wieder berufen fühlen, ein heiliges Leben nach den zehn Geboten Gottes und den Kirchengeboten zu führen, statt sich wie bisher geschehen vollkommen an die weltweit verbreitete, dekadente Pop-Kultur anzugleichen, wird das wohl noch eine geraume Zeit so weitergehen. Schwere Sünden der Laien und schlechte Priester stehen in enger Wechselwirkung; beides ruft den Zorn Gottes hervor, wie man früher noch wusste.

Siehe auch:
"Evangelii Gaudium" ist „Befreiungstheologie pur“

und
Es ist sehr wichtig, die Sprache der "Progressiven" entschlüsseln zu können, (erklärt in diesem Post und diesem Post), denn wie ich gerade im Kommentarbereich eines englischen Blog lesen konnte, ist ein "emeritierter Pastor", der eigentlich "konservativ" ist, dazu nicht fähig und freut sich über die Aussagen von Kardinal Rodriguez. Solche Naivität ist der Grund, warum Hans Küng und Freunde so leichtes Spiel hatten.

Nachtrag:

Die „neue Kirche“ der Barmherzigkeit und die „Revolution“ Franziskus

http://www.katholisches.info/2014/05/13/die-neue-kirche-der-barmherzigkeit-und-die-revolution-franziskus/




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