Er hatte im Laufe der Jahre in seiner Pfarrei festgestellt, dass die Frauen immer sittenloser gekleidet auftraten. Eine „katholische“ Mutter riet ihren gar ihren Töchter, zu zeigen "was sie hätten", solange sie jung seien, ein sehr schlechter Rat, den die Töchter aber leider befolgten.
Da F. Carota auch ernst nahm, was die Muttergottes in Fatima der kleinen Jacinta über sittenlose Kleidung gesagt hatte, schritt er zur Tat und steuerte gegen.
Er versuchte mit verschiedenen Mitteln, sittsame Kleidung in seiner Pfarrei einzuführen, da durch die überall präsente „Popkultur“ mittlerweile allzu viele Frauen sich wie Fernsehstars kleideten und nicht mehr merkten, dass das von Pornostars nicht weit entfernt ist.
Was daraufhin passierte, hatte F. Carota jedoch nicht erwartet: Seine Popularität sank drastisch und er wurde sogar von den Frauen sehr schlimm beschimpft. Sogar viele seiner Freunde sagten, dass seine Haltung in Bezug auf sittsame Kleidung sie beleidige (!). Allerdings gab es gab auch viele andere Frauen, die begannen, sich sittsam zu kleiden.
Seitdem hat er vielen anderen Priestern und Bischöfen ans Herz gelegt hat, etwas gegen die auffallend provozierende Kleidung bei Hochzeiten und Taufen zu unternehmen, sie verstanden allerdings nicht, wovon er redete….
Die ganze Geschichte über diese Erlebnisse gibt es hier auf Father Carotas Blog, der insgesamt hoch empfehlenswert ist. Es sieht ganz so aus als wäre dieser Priester sehr glücklich geworden, beim Verteidigen der Rechte Gottes, wenn er auch oft angefeindet wird, aber das wurde der göttliche Heiland noch öfter und noch schlimmer.
Wie schlimm, wenn Katholiken einen solchen seeleneifrigen Priester haben und das nicht zu schätzen wissen!
Der hl. Kirchenvater und Märtyrer Cyprian von Karthago hat die Sache mit der unzüchtigen Kleidung genauso gesehen wie F. Carota, hat aber das Ganze noch schärfer formuliert:
Kap. 8. Wenn in der Heiligen Schrift selbst den verheirateten Frauen die Putzsucht untersagt wird, so gilt dieses Verbot noch viel mehr für die ehelosen.
Wohlhabend nennst du dich und reich. Aber deinem Reichtum tritt Paulus entgegen, und um deinem Putz und Schmuck die richtigen Schranken zu ziehen, gibt er dir mit eigenem Munde Vorschriften:
„Die Weiber", sagt er, „sollen sich mit Schamhaftigkeit und Züchtigkeit schmücken, nicht mit geflochtenen Haaren noch mit Gold noch mit Perlen oder mit kostbarem Gewand, sondern, wie es sich geziemt für Weiber, die Keuschheit geloben, durch einen guten Wandel!"1
Was daraufhin passierte, hatte F. Carota jedoch nicht erwartet: Seine Popularität sank drastisch und er wurde sogar von den Frauen sehr schlimm beschimpft. Sogar viele seiner Freunde sagten, dass seine Haltung in Bezug auf sittsame Kleidung sie beleidige (!). Allerdings gab es gab auch viele andere Frauen, die begannen, sich sittsam zu kleiden.
Seitdem hat er vielen anderen Priestern und Bischöfen ans Herz gelegt hat, etwas gegen die auffallend provozierende Kleidung bei Hochzeiten und Taufen zu unternehmen, sie verstanden allerdings nicht, wovon er redete….
Die ganze Geschichte über diese Erlebnisse gibt es hier auf Father Carotas Blog, der insgesamt hoch empfehlenswert ist. Es sieht ganz so aus als wäre dieser Priester sehr glücklich geworden, beim Verteidigen der Rechte Gottes, wenn er auch oft angefeindet wird, aber das wurde der göttliche Heiland noch öfter und noch schlimmer.
Wie schlimm, wenn Katholiken einen solchen seeleneifrigen Priester haben und das nicht zu schätzen wissen!
Der hl. Kirchenvater und Märtyrer Cyprian von Karthago hat die Sache mit der unzüchtigen Kleidung genauso gesehen wie F. Carota, hat aber das Ganze noch schärfer formuliert:
Kap. 8. Wenn in der Heiligen Schrift selbst den verheirateten Frauen die Putzsucht untersagt wird, so gilt dieses Verbot noch viel mehr für die ehelosen.
Wohlhabend nennst du dich und reich. Aber deinem Reichtum tritt Paulus entgegen, und um deinem Putz und Schmuck die richtigen Schranken zu ziehen, gibt er dir mit eigenem Munde Vorschriften:
„Die Weiber", sagt er, „sollen sich mit Schamhaftigkeit und Züchtigkeit schmücken, nicht mit geflochtenen Haaren noch mit Gold noch mit Perlen oder mit kostbarem Gewand, sondern, wie es sich geziemt für Weiber, die Keuschheit geloben, durch einen guten Wandel!"1
Auch Petrus stimmt mit eben diesen Vorschriften überein und sagt: „Bei dem Weibe bestehe nicht äußerlicher Schmuck mit Putz oder Gold oder Kleidung, sondern der Schmuck des Herzens!"2
Wenn nun aber jener auch an die Frauen seine Mahnung richtet, die sich doch wegen ihres Putzes gewöhnlich auf ihren Mann hinausreden, um sie in Schranken zu halten und in frommem Gehorsam zur kirchlichen Zucht hinzuleiten, wieviel mehr hat dann eine Jungfrau dies zu beobachten, der keine Entschuldigung für ihren Prunk zu Gebote steht, die nicht ihre Schuld durch eine Lüge auf irgendeinen anderen abwälzen kann, sondern selbst ganz allein dafür verantwortlich bleibt!
1: 1 Tim. 2, 91.
2: 1 Petr. 3, 3 f.
Kap. 9. Putz und äußerer Prunk erweckt in anderen sinnliche Begierden und verletzt die innere Keuschheit.
Wohlhabend nennst du dich und reich. Aber nicht alles, was man tun kann, darf man auch tun, und die allzu weitgehenden und aus weltlicher Hoffart entspringenden Wünsche dürfen die Grenzen der jungfräulichen Ehre und Scham nicht überschreiten.
1: 1 Tim. 2, 91.
2: 1 Petr. 3, 3 f.
Kap. 9. Putz und äußerer Prunk erweckt in anderen sinnliche Begierden und verletzt die innere Keuschheit.
Wohlhabend nennst du dich und reich. Aber nicht alles, was man tun kann, darf man auch tun, und die allzu weitgehenden und aus weltlicher Hoffart entspringenden Wünsche dürfen die Grenzen der jungfräulichen Ehre und Scham nicht überschreiten.
(...)
Wenn du dich aber gar zu verschwenderisch aufputzest und Aufsehen erregst, sobald du nur auf der Straße daherkommst, wenn du die Augen der Jugend auf dich ziehst und den Jünglingen hinter dir Seufzer entlockst, wenn du die lüsterne Begierde nährst und den Funken der Hoffnung in ihnen entfachst, wenn du — solltest du auch selbst nicht dabei zugrunde gehen — immerhin andere zugrunde richtest und dich für alle, die dich sehen, so gefährlich erweisest wie Dolch und Gift: dann kannst du dich nicht mehr damit entschuldigen, als seiest du der Gesinnung nach noch keusch und züchtig.
Lügen straft dich die schamlose Kleidung und der unzüchtige Putz, und du kannst nicht mehr zu den Töchtern und Jungfrauen Christi gerechnet werden, wenn du so lebst, dass du sinnliche Liebe erwecken kannst.
Das obige Zitat stammt aus der kurzen und äußerst lesenswerten Abhandlung:
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Das obige Zitat stammt aus der kurzen und äußerst lesenswerten Abhandlung:
Über die Haltung der Jungfrauen
(De habitu virginum)
Cyprian von Karthago († 258)
Einleitung
Kap. 1. Die für das christliche Leben unentbehrliche Zucht des Herrn wird auch von den Priestern nicht aus Hass, sondern aus Liebe geübt.Weiter hier