Dienstag, 16. September 2014

Papst Franziskus in den Spuren von Sun Myung Moons Massenhochzeiten und den UN und ihren "LGTB-Rechten"

Leider habe ich den immer exzellenten Rat: "Kopf kühl, Füße warm, das hält den besten Doktor arm." nicht befolgt und die Füße zu lange kalt gehalten und habe daher ziemliche Erkältung.

Daher zur Hochzeitsveranstaltung von Papst Franziskus am Fest Kreuzerhöhung (das dadurch natürlich „zufällig“ komplett untergegangen ist), nur kurz der Link zu diesem Blog, der u. a. zusammengestellt hat, welche kirchenschädigenden internationalen Schlagzeilen das Spektakel produziert hat, da der Vatikan schon vorher hatte verlauten lassen, dass unter diesen handverlesenen Brautpaaren auch solche seien, die teils vorher schon jahrelang zusammengelebt hatten, schon gemeinsame Kinder oder solche  aus „früheren Beziehungen“ hatten oder gar schon eine „Ehenannulierung“ hinter sich hatten.
Der Wortlaut der internationalen Schlagzeilen entspricht in etwa dieser:



In der Daily Propaganda Mail, die ihre Leser übrigens fälschlich belehrte, dass 
nur einige Traditionalisten sagen würden, diese Paare hätten in Sünde gelebt", die der „liberale Papst Franziskus verheiratet hatte“, fühlte sich eine irritierte Katholik im Kommentarbereich durch dieses Ereignis enorm an die Massenhochzeiten im Stile der Moon-Sekte erinnert, ebenso wie der oben verlinkte Blogger.

Die Bräute, die teilweise schon vorher mit ihren jetzigen Ehepartnern durch unverheiratetes Zusammenleben öffentliches Ärgernis gegeben hatten, kamen in den Petersdom teils tief dekolletiert und stark geschminkt und trugen dazu noch weiß, was Jungfräulichkeit symbolisiert. Das ist nur einer der etlichen Skandale in diesem ganzen Geschehen.

Dass die Paa
re ihr schwer sündhaftes und dazu noch öffentlich Ärgernis gebendes Verhalten bereut hatten, war nirgends zu lesen.

Jede außereheliche geschlechtliche Betätigung ist eine schwere Sünde, das meinen nicht nur „einige Traditionalisten“, wie die Daily Mail fälschlich verbreitet, sondern das ist die unveränderliche Lehre der Kirche, ganz egal, wie viele zeitgenössische Priester und UN(Vereinte Nationen)-Spitzenleute auch immer versuchen, diese Lehre zu ändern.

Die Botschaft war jedenfalls den Medien klar: Papst Franziskus „geht an die Ränder der Gesellschaft“, wo man die zehn Gebote nicht ernst nimmt, belohnt jahrelanges, schwer sündhaftes Fehlverhalten durch besondere Aufmerksamkeit und ermahnt die öffentlichen Sünder in der Hochzeitspredigt nicht einmal, in Zukunft nicht mehr zu sündigen und kein Ärgernis mehr zu geben.

Von der Erzeugung und Erziehung von Nachkommenschaft, laut katholischer Dogmatik Hauptzweck einer Ehe, sprach er gar nicht.

Das ganz besonders Interessante läuft gerade in Argentinien ab. Dort wurde kürzlich nicht zum ersten Mal ein Kind von Transgender-Paaren (wo einer oder gar beide "Partner" meinen, sie hätten eigentlich das ihrem Geburtsgeschlecht entgegengesetzte Geschlecht) getauft.

Die erste Taufe dieser Art fand statt als der Papst noch Kardinal in Argentinien war und zwar sogar in seiner Bischofsstadt in einer Basilika, in der ständige Anbetung stattfindet. Kaum zu glauben, dass er davon nicht wusste. 
„Mütterliches Elternteil“ war damals ein argentinischer Fernsehstar, der seit längerem meint, er wäre eine Frau. Bei den Taufen der Kinder dieser Transgender-„Eltern" hieß der Priester beide Male Father Jorge García Cuerva.

Erst vor kurzem wurde die „Ehe“ eines hochrangigen LGTB-Aktivisten, dem die argentinische Präsidentin Kirchner persönlich seinen Geschlechtsumwandlungs-Pass ausgehändigt hatte, 
der ihn als "Frau“ auswies, von einem katholischen Priester „gesegnet“.

Da dürfen in Argentinien natürlich auch Taufen von Kindern von sich homosexuell betätigenden „Elternpaaren“ nicht fehlen. Das findet dann keinesfalls in einer versteckten Dorfkirche, sondern in einer Kathedrale statt, mit Erlaubnis des zuständigen Bischofs. 

In Mexiko tauft sogar der Bischof, der sich bestens mit Papst Franziskus versteht (siehe Bild in dem Link) selbst. Lateinamerikanische Medien berichten gar, der Papst habe die mexikanischen Bischöfe angewiesen,"Umgang und Dialog mit Homosexuellen und Geschiedenen zu haben".

Wie viele Jahre braucht es noch, bis unter den Hochzeitspaaren im Petersdom auch ein Transgender-Paar ist? Ich denke höchstens zwei. 

Meine Frage von vor über einem Jahr: Preist der Vatikan die UN auch für die Verfechtung von LGTB-"Rechten"? finde ich durch Papst Franziskus Verhalten gegenüber Priestern, die sich als bekannte "Homo-Aktivisten" betätigen (siehe hier und hier) bzw. durch sein dröhnendes Schweigen zu der weltweit ablaufenden Transgenderisierung schon von Kindern  oder auch zu den Vorgängen in der argentinischen Kirche mittlerweile mehr als beantwortet.

Sun Myung Moon, Gründer der "Vereinigungskirche" oder kurz Moon-Sekte, war übrigens auch mit der Weltregierung UN ganz dicke, setzte sich für "Peace", "Frieden" (heißt übersetzt: kein Widerstand mehr gegen die UN) ein und sagte die eine Eine-Welt-Religion voraus. 

Das fand ich mit drei Klicks heraus, nachdem ich seinen Namen bei der Googlesuche mit „United Nations“ kombiniert hatte.

Ob es reiner Zufall ist, dass Moon den Nachnamen mit dem jetzigen UN-Generalsekretär teilt, der sehr auf Papst Franziskus Mithilfe für Umsetzung der "Dignity for all" (Übersetzung: "LGTB")- Ziele der UN und aller ihrer anderen Ziele setzt, habe ich noch nicht erforscht. An seiner Wahl soll er jedenfalls maßgeblich beteiligt gewesen sein.


Siehe auch:
Vereinte Nationen starten noch nie dagewesene weltweite Menschenrechtskampagne für LGBT-Gleichheit

und
und
Anticipating the Synod: The Bergolio Effect

und
Pope Francis marries cohabiting couples

und
Pre-Synodal Reconnaissance
















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