Samstag, 24. November 2012

Nur Essen und Trin­ken, Urlaub und Schla­fen ist gefährlich

"(...) Wer im Mate­ria­lis­mus auf­geht, für wen Essen und Trin­ken, Urlaub und Schla­fen die höchs­ten Werte sind, der ist in der Gefahr, Gott zu über­se­hen. Der Mate­ria­lis­mus in der prak­ti­schen Lebens­füh­rung ist geeig­net, den Men­schen dazu zu brin­gen, Gott zu leug­nen.(...)"

Das sagte Prof Georg May 1994 in der Predigt Die athe­is­ti­sche Bestrei­tung der Exis­tenz Got­tes.


Es gab glückliche Zeiten, da haben nicht nur Päpste vor dem gottlosen, sondern sogar deutsche Bischöfe vor dem "praktischen" Materialismus gewarnt. Ihren Hirtenbrief kann man nicht oft genug lesen, er ist leider nach wie vor aktuell und man sollte überprüfen, ob man nicht selbst mit dem "praktischen" Materialismus infiziert ist.
Auszug: 
"(...) Geliebte Diözesanen, begreift, wie ungeheuer die Gefahr ist, die uns alle bedroht: das Hinübergleiten in den praktischen Materialismus und den praktischen Atheismus vollzieht sich in der Regel im einzelnen Menschen in so kleinen Schritten, dass der Betreffende selbst es zunächst fast nicht bemerkt. 
Aber wenn dieses Abgleiten einmal begonnen hat, folgen die nächsten Schritte fast unausweichlich, bis schließlich Geld und Genuß als die neuen Götzen ganz an die Stelle des heiligen Gottes getreten sind. (...)"  Quelle

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