Sonntag, 8. Dezember 2013

Der Sündenfall - Grundursache allen Elends auf der Welt

Adam und Eva im Garten Eden
Bildquelle
Der Teufel hat hart, wenn man sich heutzutage umschaut, offensichtlich sogar sehr hart daran gearbeitet, um die Tatsache des Sündenfalls des ersten Menschenpaares Adam und Eva sogar bei den Katholiken vergessen zu machen, denn wenn es keinen Sündenfall gab, dann braucht der Mensch auch keinen Heilsplan Gottes, und damit auch keinen gottmenschlichen Erlöser Jesus Christus, dem er Dank und Liebe schulden würde.

Der Sündenfall



"(...) Was ist Römer 5,12 zu lesen? „Durch einen Men­schen ist die Sünde in die Welt gekom­men und durch die Sünde der Tod und ist auf alle Men­schen über­ge­gan­gen, weil alle in dem einen gesün­digt haben.“ Hier haben Sie die ganze Lehre von der Erb­sünde in einem ein­zi­gen Satz von Pau­lus aus­ge­drückt: „Durch einen Men­schen ist die Sünde in die Welt gekom­men und durch die Sünde der Tod und ist auf alle Men­schen über­ge­gan­gen, weil alle in dem einen gesün­digt haben.“ 

Die Erfah­rung zeigt uns die Wirk­lich­keit der Erb­sünde; das viele Elend der Welt lehrt uns, dass die Erde kein Para­dies mehr ist. Weil der Ver­stand geschwächt ist, ver­ste­hen die Men­schen ein­an­der nicht und strei­ten mit­ein­an­der im eige­nen Haus. Die Völ­ker wol­len die Rechte der ande­ren nicht ein­se­hen und ste­hen gegen­ein­an­der in Kampf und Krieg. Die Gelehr­ten for­schen und stre­ben und gehen doch immer wie­der Irr­wege. Kom­mende stür­zen um, was Vor­her­ge­hende auf­ge­fun­den haben. 

Weil der Wille geschwächt ist, tritt die Lei­den­schaft die Herr­schaft an und tri­um­phiert mit ihrer Gewalt über das Recht und über die Frei­heit, Skla­ve­rei im Men­schen, so dass er oft dem Tiere gleicht. 
Erst das Dogma von der Erb­sünde gibt uns den Blick frei auf die wirk­li­che Lage des Men­schen. Und dann die Krank­hei­ten und der Tod, die Natur­ka­ta­stro­phen und die aus mensch­li­cher Bos­heit stam­men­den Zusam­men­brü­che. Die Kran­ken­häu­ser, die Irren­an­stal­ten und die Zucht­häu­ser, die Grä­ber der Fried­höfe ver­kün­den es mit lau­ter Spra­che: Das Para­dies ist ver­lo­ren, und die Sünde herrscht in der Welt.

Einer der Gro­ßen im Rei­che des Geis­tes, der fran­zö­si­sche Mathe­ma­ti­ker und Phi­lo­soph Blaise Pas­cal, hat einen der schöns­ten Kom­men­tare zu die­ser Wirk­lich­keit geschrie­ben. 
Da heißt es: „Ich für meine Per­son muss geste­hen. Sobald die christ­li­che Reli­gion mir die Lehre vom Sün­den­fall erklärte, gin­gen mir die Augen auf, und ich sah über­all die Merk­male die­ser Wahr­heit. Denn die ganze Welt pre­digt von einem ver­lo­re­nen Gott und von einer gefal­le­nen Natur inner­halb und außer­halb des Men­schen.“ 
Wahr­haf­tig, meine lie­ben Freunde: Es geht ein all­ge­mei­nes Wei­nen, soweit die stil­len Sterne schei­nen, durch alle Fasern der Natur. Adam, was hast du getan! Eva, was hast du ange­rich­tet!"
Zitat aus der Predigt: Der Ver­lust der über­na­tür­li­chen Gott­eben­bild­lich­keit

Der Heilsplan Gottes



Der verheißene Erlöser Jesus Christus ist geboren:
Und das Wort ist Fleisch geworden...



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