Adam und Eva im Garten Eden Bildquelle |
Der Teufel hat hart, wenn man sich heutzutage umschaut, offensichtlich sogar sehr hart daran gearbeitet, um die Tatsache des Sündenfalls des ersten Menschenpaares Adam und Eva sogar bei den Katholiken vergessen zu machen, denn wenn es keinen Sündenfall gab, dann braucht der Mensch auch keinen Heilsplan Gottes, und damit auch keinen gottmenschlichen Erlöser Jesus Christus, dem er Dank und Liebe schulden würde.
Der Sündenfall
- 12.11.1989: Die Erschaffung der Welt
- 19.11.1989: Die Abstammungstheorien
- 26.11.1989: Die Erschaffung des Menschen
- 03.12.1989: Über Leib und Seele des Menschen
- 10.12.1989: Die übernatürliche Ausstattung des Menschen
- 17.12.1989: Die Sünde des Menschen
- 24.12.1989: Die Erbsünde
"(...) Was ist Römer 5,12 zu lesen? „Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod und ist auf alle Menschen übergegangen, weil alle in dem einen gesündigt haben.“ Hier haben Sie die ganze Lehre von der Erbsünde in einem einzigen Satz von Paulus ausgedrückt: „Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod und ist auf alle Menschen übergegangen, weil alle in dem einen gesündigt haben.“
Die Erfahrung zeigt uns die Wirklichkeit der Erbsünde; das viele Elend der Welt lehrt uns, dass die Erde kein Paradies mehr ist. Weil der Verstand geschwächt ist, verstehen die Menschen einander nicht und streiten miteinander im eigenen Haus. Die Völker wollen die Rechte der anderen nicht einsehen und stehen gegeneinander in Kampf und Krieg. Die Gelehrten forschen und streben und gehen doch immer wieder Irrwege. Kommende stürzen um, was Vorhergehende aufgefunden haben.
Weil der Wille geschwächt ist, tritt die Leidenschaft die Herrschaft an und triumphiert mit ihrer Gewalt über das Recht und über die Freiheit, Sklaverei im Menschen, so dass er oft dem Tiere gleicht.
Erst das Dogma von der Erbsünde gibt uns den Blick frei auf die wirkliche Lage des Menschen. Und dann die Krankheiten und der Tod, die Naturkatastrophen und die aus menschlicher Bosheit stammenden Zusammenbrüche. Die Krankenhäuser, die Irrenanstalten und die Zuchthäuser, die Gräber der Friedhöfe verkünden es mit lauter Sprache: Das Paradies ist verloren, und die Sünde herrscht in der Welt.
Einer der Großen im Reiche des Geistes, der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal, hat einen der schönsten Kommentare zu dieser Wirklichkeit geschrieben.
Da heißt es: „Ich für meine Person muss gestehen. Sobald die christliche Religion mir die Lehre vom Sündenfall erklärte, gingen mir die Augen auf, und ich sah überall die Merkmale dieser Wahrheit. Denn die ganze Welt predigt von einem verlorenen Gott und von einer gefallenen Natur innerhalb und außerhalb des Menschen.“
Wahrhaftig, meine lieben Freunde: Es geht ein allgemeines Weinen, soweit die stillen Sterne scheinen, durch alle Fasern der Natur. Adam, was hast du getan! Eva, was hast du angerichtet!"
Zitat aus der Predigt: Der Verlust der übernatürlichen Gottebenbildlichkeit
Der Heilsplan Gottes
- 25.01.1987: Der Mensch, Geschöpf aus Leib und Seele
- 01.02.1987: Die Unsterblichkeit der Seele
- 08.02.1987: Die Erschaffung des Menschen
- 15.02.1987: Die ersten Menschen
- 22.02.1987: Der Sündenfall
- 01.03.1987: Die Lage der Schöpfung nach dem Sündenfall
- 08.03.1987: Über menschliche Selbsterlösungsversuche
- 15.03.1987: Über Gottes Erlösungswerk
- 22.03.1987: Die Offenbarung des göttlichen Heilsplans
- 29.03.1987: Das auserwählte Volk Gottes
- 05.04.1987: Der verheißene Erlöser
Der verheißene Erlöser Jesus Christus ist geboren: Und das Wort ist Fleisch geworden... |