"Was ist zu tun, wenn der Staat die unchristliche Schule aufzwingt?
Die Eltern müssen sich dem Staat,der die unchristliche Schule aufzwingt, zu widersetzen und die Schäden durch gute Familienerziehung auszugleichen suchen.
Leo XIII.: Namentlich müssen sie (die Eltern) die Kinder von solchen Schulen fernhalten, wo sie Gefahr laufen könnten, das Gift der Gottlosigkeit einzuschlürfen. Wenn es sich um die christliche Erziehung der Jugend handelt, kann keine Mühe und Arbeit zu groß sein."
Das war auch noch bis einige Jahre nach dem II. Weltkrieg Meinung der deutschen Bischöfe, die die Eltern aufgefordert haben, für die Konfessionsschule zu kämpfen, auch wenn der Kampf nicht von Erfolg gekrönt war. Wo sind seit 50 Jahren die Bischöfe, die zu einem solchen Kampf aufrufen?
P. Welty spricht auch noch über den sehr ernsten Fall, dass der Staat planmäßig alles Christliche aus der Schule verbannt; und über totalitäre Staaten, wo die Eltern sogar durch Terrormaßnahmen und Aufhetzung ihrer eigenen Kinder (Spitzeldienste) in Schach gehalten werden.
Eltern seien an sich nicht berechtigt, ihre Kinder in eine unchristliche Schule zu schicken, weil sie damit ihre Kinder der höchsten Gefahr aussetzen, vom Glauben abzufallen und charakterlich zu verderben.
Wenn man sieht, welche unvorstellbaren Nachrichten aus Österreich kommen, dort untergräbt sogar das Familienministerium in einer aktuellen Broschüre zur "Sexualerziehung" noch herrschende Gesetze, um die totale Perversion einzuführen, und wenn man weiß, dass das dort Beschriebene auch Programm der EU ist, sieht man, dass wir von dem totalitären Staat, der sich anstelle der Eltern unrechtmäßig anmaßt, zu bestimmen, welche Gedanken in Kinderköpfen sein sollen, nicht allzu weit entfernt sind.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen