(...) Leben aus dem Glauben verlangt Gehorsam gegen Gottes Willen in Ehe und Familie. Die Vorbereitung auf die Ehe fordert Ehrfurcht und Beherrschung.
Das Leben in der Ehe gelingt nur bei Selbstverleugnung und Leidensbereitschaft. (...)so schrieb Prälat Georg May in " Das Jahr des Glaubens", IK-Nachrichten 12/2012.
Selbstverleugnung und Leidensbereitschaft
Als die amerikanische Bloggerin Hallie Lord im Ehevorbereitungskurs von ihrem Priester eindringlich gemahnt wurde, ob sie sich klar wäre, dass diese Tugenden von ihr gefordert werden würden, dachte sie sich innerlich, "wie kommt der dazu, sieht er nicht, dass wir ein unglaublich harmonisches Paar sind, das diese Eigenschaften, die weniger passende Paare eventuell bräuchten, nie nötig haben wird?"
Trotz dieser priesterlichen Warnung wurde sie von ihrer ersten Ehetief-Phase vollkommen überrascht. Sie dachte bis dahin, die erste große Leidenschaft würde immer bleiben und für alles reichen. Sie musste lernen, dass Liebe mit Willen zu tun hat und nicht mit Gefühl.
Warum es sich lohnt, mit der Gnade Gottes durchzuhalten, und Opferbereitschaft zu lernen, erzählt sie hier.
Über die Tugenden, die für eine Ehe, außer beten* erforderlich sind, informiert die Predigt von Prof. Georg May: Die Voraussetzungen zur Ehe
* „Gehst du in den Krieg, so bete einmal. Gehst du zur See, so bete zweimal. Gehst du aber in die Ehe, so bete dreimal!“Auch hoch empfehlenswert von Prof. May: Die Zeit der Bekanntschaft vor der Ehe
Wie das Lernen von Selbstbeherrschung vor dem Essen bei Kindern mit deren späterer Selbstbeherrschung vor der Ehe zusammenhängt, erklärt der frühere anglikanische Priester und Konvertit zum katholischen Glauben, Dr. Taylor Marshall, Vater von sechs Kindern, hier
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