Montag, 2. September 2013

Wie wird das "dritte Geschlecht" angeredet werden?

Zu "M" und "F" kommt "X"
Wird soll man demnächst Zugehörige des neuen dritten Geschlechtes „X“, also „unbestimmt“, anreden? Dieser Frage bin ich ziemlich lange nachgegangen. Einige englischsprachige "Intersex“-NGOs verbieten sich die Anrede "es". Welche Anrede stattdessen genehm wäre, wird leider nicht gesagt.
Sieht man zum weltweit gefeierten ersten Menschen mit "drittes-Geschlechtpass" in Australien, erfährt man, dass Norrie May-Welby (siehe erstes Video hier), der als Mann geboren und nach eigenem Wunsch mit 28 zur Frau umoperiert wurde und sich dann laut Presseberichten immer noch nicht wohl fühlte und lieber "neutrum" werden wollte, mit "zie" angeredet werden möchte. An "zies" Seite kämpfte für die rechtliche Anerkennung dieses Wunsches die NGO für Sex und Gender Erziehung Sage.

 
Was man in Deutschland bezüglich der Anrede des ab November eingeführten dritten Geschlechtes plant, ist noch unbekannt. Laut der von der Süddeutschen zitierten Bundesjustizministerin könnte eine "Umfassende Reform"
 nötig werden, in deren Verlauf dann wohlmöglich auch die Anrede geklärt wird.

Ein Brüsseler Jurist darf schon im immer gut informierten linken Tagblatt „Süddeutsche“ in Bezug auf das "dritte Geschlecht" das kommende Ende der "sprachlichen Zweigeschlechtlichkeit" ausrufen.

Der Experte Wolf Sieb Erichs wirbt dafür, auch die "sprachliche Zweigeschlechtlichkeit unserer Gesellschaft" zu beenden. Man solle auf geschlechtsspezifische Anreden verzichten, wo dies praktikabel sei. Eine Meldebescheinigung erfordere kein "Herr" oder "Frau". Und eine Briefadressierung ohne eine solche Anrede könne nicht unhöflich sein, wenn sie dem Wunsch des Adressaten entspreche.
Herr Erichs denkt damit nur zu Ende, was die UNESCO schon 1999 international herausgegeben hat: Richtlinien für Gender-neutrale Sprache
Wer das alles nicht glauben möchte wird bald sehen, was alles passiert. Im weltweiten Vorreiter Nepal, wo das dritte Geschlecht schon umfassende Rechte hat, wird dessen Anzahl mittlerweile schon in Volkszählungen erfasst. Bislang schätzt man, dass es dort 500.000 gibt. 

Ich prophezeie, dass es in spätestens zwei Jahrzehnten allgemein verpönt sein wird, überhaupt ein Geschlecht bei Neugeborenen einzutragen, es würde nämlich das „Recht des Kindes“ auf Wahlfreiheit beeinträchtigen. 
Wer das für Märchen hält, hat noch nie die Kinderrechtskonvention der UNO und ihre Auswirkungen richtig studiert. Und er weiß nicht, welche indoktrinierende Macht die UNO via UNESCO weltweit seit Jahrzehnten in Schulen ausübt. Die "drittes Geschlecht"-Lawine rollt übrigens schon: In Kanada soll es demnächst auch ein drittes Geschlecht geben und überall steht, dass Deutschland nicht das einzige europäische Land bleiben wird. 

Wem dient das alles? Denjenigen, die seit über hundert Jahren die Familie zerstören wollen und damit auch die Kirche. Wer es vergessen hat: früher wurden solche Leute als Kommunisten bezeichnet.
Seit dem sogenannten Fall der Mauer und dem Ende des kalten Krieges wurden Kommunisten komfortabel ganz öffentlich in hohe Posten in UNO/UNESCO und EU befördert. Nur stand das so nicht in der Zeitung, und daher weiß es kaum einer, aber dank Internet kann man es jetzt erfahren. 

Unsere liebe Frau von Fatima, bitte für uns!

Buchtipp: „Die sexuelle Revolution“ – handelt auch von der Rolle der UNO


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Marienzweig:

Ich habe festgestellt, dass Bekannte in meiner Umgebung gar nicht darüber informiert sind, welches "Menschen-Projekt" da geplant und Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt wird.
Dabei handelt es sich doch um einen der bedrückendsten Pläne, die je ausgedacht wurden.
Eine vielleicht etwas naive Frage, die mir gerade in den Sinn kommt:
Warum lässt GOTT sich das gefallen?

Anonym hat gesagt…

Marienzweig:

Gestern abend hatte ich in einem Kommentar meine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass die Menschen nichts, kaum oder viel zu wenig über die Gender-Ideologie wissen.
Obwohl es ein Plan ist -ein heimtückischer dazu- der die Welt und die Gesellschaft verändern wird, ist es kein allgemein diskutiertes Thema.
Das wundert und erschreckt mich!

Aber leider ist mein Kommentar nicht erschienen.
Habe ich technisch etwas falsch gemacht?

Anonym hat gesagt…

Bei weiterer gender-ideologischer Gleichmacherei, Dekonstuktion der Geschlechter und Einführung von Beliebigkeit ist zu erwarten, dass die Hauptleidtragenden die Frauen sein werden. Denn wenn die eigentlichen weiblichen Vorteile und Überlegenheiten ausgeredet oder gar negativ bewertet werden, ist die innere Identität zerstört und es bleiben nur noch Äußerlichkeiten, die dann kultmäßig in den Mittelpunkt rücken (Diäten, Schönheitsoperationen, Castingshows usw.) [Kommunikationswissenschaftlerin Petra Grimm, 2010: Mädchen ziehen zunehmend Selbstbewusstsein daraus, Jungen als Sexobjekte zu dienen].
Gefahr: Frau wird zur Ware (Leihmutter, Eizellenlieferantin, Prostitution usw.)
Die Überredungs-Ideologie, dass Gleichberechtigung nur durch Aufhebung der Geschlechtrollenunterschiede möglich sei, kann bei Frauen mit den anderen selbst erlebten motivationalen Grundlagen zu inneren Konflikten und damit zu Depression und anderen ernsthaften psychischen Problemen führen [Moulton, 1977]
Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Logos-Verlag, Ansbach, 2013)

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