Gefunden habe ich diese Monströsität bei Father Carota, der als Quelle auf Rorate Caeli verlinkt, das aus einer Biographie eines der dabei Anwesenden, Loius Boyer, die im letzten Jahr erschien, zitiert.
Rorate Caeli hat noch interessante Zusatzinformationen, die Father Carota nicht erwähnt.
Erzählt wird laut Father Carota in der Priesterausbildung, wie auch allgemein, so auch hier auf Deutsch, dass das Hochgebet II auf Hippolytus zurückgeht. In Wirklichkeit geht es auf zwei Priester in einem Restaurant zurück, die es in letzter Minute zusammenschustern mussten, da sie Zeitdruck und nur einen Abend zur Verfügung hatten.
Erzählt wird laut Father Carota in der Priesterausbildung, wie auch allgemein, so auch hier auf Deutsch, dass das Hochgebet II auf Hippolytus zurückgeht. In Wirklichkeit geht es auf zwei Priester in einem Restaurant zurück, die es in letzter Minute zusammenschustern mussten, da sie Zeitdruck und nur einen Abend zur Verfügung hatten.
Loius Boyer musste zusammen mit einem Benediktiner versuchen, den vollkommen unhaltbaren Entwurf des "Architekten der Liturgiereform" Annibale Bugnini, der sogar das "Sanctus" streichen wollte, zu verbessern.
Bugnini wollte auch den Rosenkranz zusammenstreichen, wegen der zahlreichen darin enthaltenen "Wiederholungen", wie er in seinen Memoiren zur Liturgiereform erklärt hat, die der oben verlinkte Blogger gelesen hat. Wie krass und warum er ihn zusammenstreichen wollte, sollte jeder lesen, der des Englischen mächtig ist.
Papst Paul VI. soll laut Bugnini mit dem Vorhaben sympathisiert haben, hatte aber Angst vor der Reaktion der Gläubigen, die dann ihn mit der Änderung des Rosenkranzgebetes in Verbindung bringen würden. Unfassbar das alles.
Und die Liturgiereform eines solchen "Liturgie-Architekten", die u.a. im italienischen Restaurant verbessert werden musste, wird uns als Erfolg verkauft von den heutigen Kirchenfürsten.