Montag, 12. November 2012

Priester wünscht sich Beichte statt Geschenke zu Weihnachten

Father Zuhlsdorf berichtet über diese leider schon viele Jahre zurückliegende Begebenheit.

Jeder aus seiner neu übernommen Gemeinde sollte in den vier Wochen des Advents beichten gehen, wünschte sich der neue Priester, er würde zusätzliche Zeit und auch andere Priester dazu zur Verfügung stellen.

Das erinnert mich an die Missionspriester, die vor über 100 Jahren auch noch ständig überlegt haben, was sie noch tun könnten, um die Heiden zu bekehren. 
In diesem Fall hatte der Priester offensichtlich überlegt, wie er die abständigen Katholiken wieder zurückbringen könnte. 

Mit vollstem Erfolg! In der neu übernommenen Gemeinde mit 300 Familien hatten allein 200 Katholiken, die auf diesen Aufruf hin zur Beichte gegangen sind, seit über 20 Jahren nicht mehr das Sakrament der Beichte empfangen; ihre Begründung: es hatte sie nie jemand dazu aufgerufen!

Mindestens 200 Katholiken, die wieder im Stand der heiligmachenden Gnade sind ein herrliches Geschenk zu Weihnachten in einer verhältnismäßig kleinen Gemeinde.

Dazu passt: Priester und die Liebe zur Armut 
und Die erste Beichte nach 27 Jahren

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