In den letzten Jahren hat sie den hier auch beschriebenen Brauch in ihrer Familie eingeführt, nämlich dass die Kinder dem Christkind durch extra Gebete, gute Werke und Opfer während der Adventszeit eine recht schön mit Strohhalmen gepolsterte Krippe bereiten (pro Gebet, Opfer und gutem Werk ein Strohhalm).
Dieses Jahr möchte sie bei ihren ältesten fünf Kinder einen weiteren Brauch einführen: Es werden verdeckt Namen gezogen und derjenige, dessen Name man zieht, ist bis Weihnachten besonders zu umsorgen. (z.B. unbemerkt sein Bett machen, Schuhe putzen oder mit verstellter Handschrift Zettel schreiben, was man für ihn getan, das er nicht sehen konnte, z.B. zusätzliche Rosenkränze beten usw.)
Das Schöne ist, dass das Verhältnis gegenseitig wird, denn man umsorgt in dem Geschwister gleichsam das Christkind, da der Heiland selbst gesagt hat: wer ein solches Kind aufnimmt in Meinem Namen, der nimmt Mich auf.
Der Umsorgende wird wiederum selbst zum Christkind, weil er das heilige Kind nachahmt, indem er all diese Dienste in dem gleichen Geist verrichtet, wie das Jesuskind im kleinen Haus von Nazareth Seiner Mutter Maria und Seinem Pflegevater Josef mit Liebe und Hingabe Seine Dienste geleistet hat.
Das ganze soll, wie man sich leicht vorstellen kann einen echt weihnachtlichen Geist in die Adventszeit bringen.
Die ausführliche Erklärung, wie es geht, kann man hier lesen.
Die ausführliche Erklärung, wie es geht, kann man hier lesen.
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