Montag, 18. Februar 2013

Wie der ständige anti-christliche Trommelschlag in den letzten Jahrzehnten die Katholiken verdummt hat

Was viele nicht mehr merken: mit ausgeklügelten Psychostrategien wird die Unmoral vermarktet (ja, es gibt Lehrstühle für Markt- und Werbepsychologie, auch in Deutschland). Tagaus, tagein prasseln die Botschaften via Fernsehen, Internet, Video und Zeitung auf alle ein und allzu viele Katholiken halten mittlerweile für gut und richtig, was ihnen die Medien und die Popkultur als gut und richtig verkaufen: Zahlreiche "Menschenrechte" z. B. auf Verhütung, auf Promiskuität, auf Ehescheidung, auf Abtreibung, auf Homosexualität, usw., usw.). 

Alle großen Konzerne und auch Parteien werben täglich und ständig, um nicht mit ihrer Botschaft in Vergessenheit zu geraten.

Michael Voris fragt zu Recht, wo denn der ständige authentisch katholische Trommelschlag ist? Wo die Bischöfe und Priester sind, die die katholischen Wahrheiten immer und immer wieder wiederholen und zwar nicht nur in der Kirche, sondern auch für die Welt.

Und er fragt zweimal, wie Priester ernsthaft denken können, dass sie mit sieben Minuten am Sonntag diesem Dauergetrommel der "Welt" entgegentreten und ihre Gläubigen vor den falschen Botschaften bewahren können.


Hier beschreibt er das Endprodukt dieser Dauertrommelei der "Welt" und der fehlenden Dauertrommelei der katholischen Bischöfe und Priester: Katholiken, die sich den Botschaften des anti-christlichen, weltlichen Trommelschlages angepasst haben, die nicht mehr wissen, dass sie kämpfen müssen und sollen, die keine Ahnung mehr vom Glauben und schon gar nicht von katholischer Philosophie haben, über die sich ihre Gegner - ganz im Gegensatz zu früheren Zeiten in der Kirchengeschichte, als noch ein geistiger Kampf von seiten der meisten Katholiken geführt wurde - nur noch totlachen und deren ewiges Heil in schwerster Gefahr ist.




3 Kommentare:

Leo hat gesagt…

Wir brauchen wieder einen katholischen Trommelwirbel! Ein solcher Blog hilft dabei! Ein Geschichtslehrer sagte mir einmal, man bräuchte nur 3 Prozent der Bevölkerung, um einen gesellschaftlichen Umsturz zu organisieren. Wie wäre es, wenn wenigstens 3 Prozent der Katholiken aufstehen und ihren Glauben mit Freude, aber auch gut begründet öffentlich bekunden?

Anonym hat gesagt…

Und Sie glauben, dieses weinerliche Gejammer bringt die Kirche weiter?

Martina Katholik hat gesagt…

Es zwingt Sie keiner, zu lesen, was ich schreibe.

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