Freitag, 16. November 2012

Arbeit als Gottesdienst

"(...) Für uns Chris­ten ist die Arbeit in gewis­ser Hin­sicht ein Got­tes­dienst. 

Wir arbei­ten zur Ehre Got­tes, zum Dienste des Nächs­ten, zu unse­rem eige­nen Heile. Und weil wir diese Inten­tion haben, ist die Arbeit ein Gott dar­ge­brach­tes Opfer, ein Gott geleis­te­ter Dienst. „Für den Herrn arbeite, nicht für die Men­schen“, mahnt der Apos­tel. 

So hat also die Arbeit eine große Würde, und an unse­rer Arbeit, an der Art und Weise, wie wir unsere Arbeit ver­rich­ten, wird sich ein­mal unser ewi­ges Los ent­schei­den. Wir wol­len die Arbeit schät­zen, wir wol­len rast­los tätig sein, wir wol­len vor der Arbeit nicht flie­hen. 

In der vori­gen Woche sagte mir ein Stu­dent: „Ich tu nur das, was unbe­dingt not­wen­dig ist.“ 
Das ist eine ganz fal­sche Auf­fas­sung. Man soll sich aus­wir­ken, man soll soviel tun, wie mög­lich ist, um Gott zu ehren, dem Nächs­ten zu die­nen und sich selbst im Dienste Got­tes und des Nächs­ten zu ver­wirk­li­chen.

alles aus der Predigt:  Wert und Bedeu­tung der mensch­li­chen Arbeit von Prof. Georg May

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