"Liebet nicht die Welt*, noch was in der Welt ist." ( 1. Joh. 15)
"Und werdet dieser Welt nicht gleichförmig,..." (Röm. 12,2)
*Die Welt bedeutet im Evangelium des heil. Johannes die Prinzipien der gottentfremdeten Menschheit.
Die strenge Moral des Christentums, die Gebote der Selbstüberwindung, Enthaltsamkeit, Abtötung, Maßhaltung und des Fastens sind nicht freudenfeindlich, so wenig wie der Gärtner rosenfeindlich ist, der im Herbst und im Frühjahr den Rosenstock scharf* zurückschneidet.
Bischof Keppler
* scharfer Rückschnitt führt zu besserer Verzweigung und mehr Blüten
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