Montag, 28. Januar 2013

Worte des heiligen Johannes Chrysostomus


Jesus Christus ist mit mir, wen sollte ich fürchten? Ich lasse nicht ab, zu sagen: „ Herr, dein Wille geschehe! Ich fürchte nichts, als nur die Sünde!

Nimm deine Zuflucht nicht bald zu diesem, bald zu jenem Menschen; sondern rufe ohne Unterlass zu Jesus; ein Wink von ihm, und alle Trübsal ist in einem Augenblicke verschwunden.

Das ist die Natur der Tugend, auch ihre Feinde müssen Achtung vor ihr haben. Das ist die Natur des Lasters: auch die es verüben, müssen es verdammen.

Lasset uns die kleinen Sunden fliehen, denn es entstehen aus denselben große Sünden.

Der Baum wird durch Windstöße nur stärker, so die Seele durch Versuchungen.

Wenn Leiden uns auch keinen anderen Lohn brächten, so wäre das schon ein großer Lohn, aus Liebe zu Gott zu leiden.

alles aus Legende von den lieben Heiligen Gottes. Nach den besten Quellen bearbeitet und herausgegeben von Stadtpfr. Gorg Ott, 1858, Regensburg, New York, Friedrich Pustet Verlag  

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