Freitag, 8. März 2013

Das Morgengebet, das uns Papst Benedikt XVI. zum Abschied ans Herz gelegt hat

Ich bete Dich an, mein Gott und ich liebe Dich aus ganzem Herzen. Ich danke Dir, dass Du mich erschaffen hast, und mich hast Christ werden lassen und dass Du mich in dieser Nacht beschützt hast. Ich opfere Dir alle Werke dieses Tages auf, sie sollen nach Deinem heiligen Willen und zu Deiner größeren Verherrlichung sein. Beschütze mich vor allem Bösen und Deine Gnade sei immer mit mir und allen meinen Lieben. Amen.
Dieses Gebet sollte man jeden Morgen beten, sagte Papst Benedikt am vorletzten Tag seines Pontifikates in der Generalaudienz auf dem Petersplatz:

"(...) Wir befinden uns im Jahr des Glaubens, das ich wollte, um gerade unseren Glauben an Gott zu stärken in einem Kontext, der ihn immer mehr als nebensächlich betrachtet. Ich möchte alle einladen, ihr festes Vertrauen auf den Herrn zu erneuern, sich wie Kinder den Armen Gottes anzuvertrauen, in der Gewißheit, daß diese Arme uns immer stützen und uns ermöglichen, Tag für Tag voranzuschreiten, auch in der Mühsal. 
Ich möchte, daß jeder sich geliebt fühlt von jenem Gott, der seinen Sohn für uns hingegeben und uns seine grenzenlose Liebe gezeigt hat. 

Ich möchte, daß jeder die Freude empfindet, Christ zu sein. In einem schönen Gebet, das man jeden Morgen beten sollte, heißt es: 
„Ich bete dich an, mein Gott, und ich liebe dich von ganzem Herzen. Ich danke dir, daß du mich erschaffen hast und mich hast Christ werden lassen …“ 
Ja, seien wir froh über das Geschenk des Glaubens; es ist das kostbarste Gut, das niemand uns nehmen kann! Danken wir dem Herrn jeden Tag dafür, mit dem Gebet und mit einem kohärenten christlichen Leben. 
Gott liebt uns, aber er erwartet, daß auch wir ihn lieben! (...)"


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