Montag, 6. Oktober 2014

Was bedeuten die Formulierungen des Papstes zur Synodeneröffnung?

Das fragt man sich bei katholisches.info heute.

Ich kann nur sagen, dass jeder Progressive weiß, was diese Formulierungen bedeuten. Das kann man leicht erfahren, wenn man ihre Publikationen liest, dazu reicht schon z. B. "National Catholic Reporter", die besten Draht nach Rom haben.

Wenn ein Progressiver "Schrei des Volkes" oder „Ursprung der christlichen Erfahrung „ oder „Urkirche“ hört, weiß er sofort, dass das Ausdrücke aus der Befreiungstheologie sind, was übersetzt "Befreiung von der lehramtlichen Theologie" heißt.

Man muss nur sehen, was die Befreiungstheologen aus Lateinamerika gemacht haben. Sie haben vor allem den Rückfall ins Heidentum initiiert und unterstützt.

Das Problem mit den „Konservativen“ oder auch den „Traditionskatholiken“ ist, dass diese seit 50 Jahren nicht wirklich begreifen, was gespielt wird.

Man muss öfter bei den Progressiven lesen, die wissen schon die ganze Zeit, was los ist. Z. B. sagte Papst Franziskus Freund, Bischof Kräutler (der in Brasilien hauptsächlich für die Umwelt statt für die Seelen kämpft), schon letztes Jahr, dass "Evangelii Gaudium" Befreiungstheologie pur ist. Konservative nehmen solche Aussagen zu ihrem eigenen Schaden meist nicht ernst.

Wenn ein Progressiver die neuesten Schlagzeilen auf Radio Vatikan liest: Papst an Synodenväter: „Redet bitte offen“  
(Papstzitat daraus: "Keiner soll sagen: ‚Das kann man nicht sagen,...") muss er auch nicht lange nachdenken, sondern bricht in Jubelstürme aus.

Ich bezweifle allerdings, dass die meisten Progressiven wissen, für wen sie eigentlich letztlich arbeiten, nämlich für die UN (Vereinten Nationen), die hinter dem ganzen diabolischen Szenario stecken, was seit Jahrzehnten unzählige Seelen in die Hölle geführt hat, weil keiner mehr die Sünde ernst nimmt als Folge der diabolisch gut abgestimmten Propaganda durch Schule, Medien, Unterhaltungsindustrie usw. 

Leute, die mit den höchsten Führungsebenen der UN zusammenarbeiten, wie Hans Küng oder Leonardo Boff wissen es zweifellos. Dass man im Vatikan nicht weiß, was die UN so alles treiben, wo man einen ständigen Beobachter am Sitz der UN hat, kann ich mir leider nicht vorstellen.

Dass viele Mitläufer bei den Progressiven denken, sie täten was Gutes, konnte ich gerade wieder lesen. Beim Googlen nach „Befreiungstheologie Urkirche“ fand ich den Blog eines deutschen Studenten der „Lateinamerikanische Theologie“ studiert. Von diesem Studium sagt er selbst, es könnte auch schlicht nur „Befreiungstheologie“ heißen. Er meint, er tut was Großartiges indem er den Armen beim "Kampf gegen die Unterdrückung" hilft.

Seit ich weiß, dass Lehrer und Freunde von 
Papst Franziskus Befreiungstheologen sind, habe ich auch so viel „Befreiungstheologie“ studiert, dass ich weiß, worum es dabei hinter den unzähligen Worten, die ihre zahlreichen Verfechter wie z.B. Leonardo Boff seit Jahrzehnten in Wort und Schrift machen, wirklich geht. 

In dieser „Theologie“ wird vor allem immer so getan, als sei der einzelne „Unterdrückte“ selbst völlig sündenlos und müsse an sich selbst nichts tun. Allein, dass er unterdrückt wird, macht ihn zu einem guten Menschen.


Welche Sünde aber existiert, ist die „soziale Sünde“, d.i. andere unterdrücken. Andere zu unterdrücken, ist auch ziemlich die einzige Sünde, die es in dieser "Theologie" gibt. Somit wird der "Katholizismus" nach außen verlagert und kämpft ausschließlich gegen einen äußeren Feind und man fühlt sich dabei toll.

Von 10 Geboten Gottes und den fünf Kirchengeboten, die auch für Arme und Unterdrückte gelten, wird in der Befreiungstheologie nie geredet, aber Hauptsache man kämpft für die gute Sache der Armen. 
Außerdem wird den "Armen" eingeredet, selbst die Katholische Kirche und ihr „Klerikalismus“ unterdrücke sie, weil das in der „Urkirche“ alles nicht so war und die „engstirnigen Regeln“ erst später von bösen Päpsten, die sich so prunkvoll wie Monarchen aufführten, obwohl doch Petrus so bescheiden war, eingeführt wurde. 
So wird der Katholizismus mit Unwahrheiten auf den Kopf gestellt. 

Aber aus diesen Gründen muss der befreiungstheologische Priester möglichst in Lumpen (alte Jeans und altes T-Shirt) daher kommen und selber idealerweise moralisch verlottert sein, um den Leuten zu zeigen, dass er nicht zu den bösen Unterdrückern gehört, sondern so „wie seine Schafe riecht“

Dass ihr schlimmster Unterdrücker ihre eigene persönliche Sünde ist, weil sie jede schwere unbereute persönliche Sünde auf ewig in die Hölle führt, sagt er ihnen nicht (das wäre ja Dogmatik und daher "engstirnige Regel") und wird so zu ihrem größten Übel. 

Dass so ein Studium, in dem man einen „Master“ in „lateinamerikanischer Theologie“ oben beschriebener Art machen kann, existiert, war mir bis heute unbekannt. 
So wird auf jeden Fall gut für ultra-progressiven Nachwuchs gesorgt.

Siehe auch:
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