Samstag, 10. November 2012

Entscheidung


Auf die­ser Erde scheint häu­fig der bes­ser vor­an­zu­kom­men, der sich nicht an Got­tes Gebote hält, son­dern rück­sichts­los und unbe­denk­lich sei­nen Nut­zen sucht. Leben, das Leben genie­ßen, alles Beschwer­li­che abstrei­fen, alles Läs­tige ver­mei­den. 
Es gibt viele Men­schen in unse­rem Lande, die sagen: Ich kann mir alles leis­ten, ein Traum­haus, ein schnel­les Auto, eine kost­spie­lige Schiffs­reise, ich kann mir alles leis­ten. So spricht der Ver­su­cher. 

Wenn wir auf Sei­ten Jesu ste­hen, dann ent­geg­nen wir: „Aber ich will mir nicht alles leis­ten. Ich will beschei­den, ich will ein­fach leben." 

Ich erin­nere an das, was im Buche von der Nach­folge Christi steht: „Siehe, du kannst nun ein­mal nicht dop­pelte Freude haben, hier auf Erden dich ergöt­zen und drü­ben mit Chris­tus herr­schen.“

1 Kommentar:

Roger Michael hat gesagt…

Ja es ist vermeintlich einfacher der Welt zu folgen, doch sind diese Leute glücklicher? Wohl vordergründig ja, so langes läuft, das Geld da ist. Doch sind sie nicht dem allem ausgeliefert und in einer Abhängigkeit?
Ist doch der frei, der sich an Christus bindet und sich vom weltlichen zu lösen vermag. Das muss nicht heissen alles weltliche zu verabscheuen, aber man soll es machen wie es gestern im Tagesevangelium stand:

Ich sage euch: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es (mit euch) zu Ende geht. (Lk 16,9)

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