Mittwoch, 6. Februar 2013

Der einzige Grund, warum ich getötet werde, ist, dass ich die Lehre Christi verkündet habe

In Amerika wird heute besonders des hl. japanischen Märtyrers Paul Miki und seiner Gefährten gedacht.
Die 26 japanischen Märtyrer gekreuzigt
auf dem "Heiligen Berg" von Nagaski

Der hl. Paul Miki (1565?-1597), ein Jesuit und gebürtiger Japaner, ist der bekannteste der japanischen Märtyrer. 
Ihnen wurde u. a. vorgeworfen, fremden Einfluss nach Japan gebracht zu haben.
Sehr zur Überraschung ihrer Peiniger dankten sie dafür, dass die Kreuzigung als Hinrichtungsmethode gewählt worden war, denn das bedeutete für sie, würdig befunden zu sein, so wie ihr Herr und Heiland zu sterben.
Noch vom Kreuz aus predigte der hl. Paul Miki den Zuschauern der Hinrichtung:
"Der Urteilsspruch sagt, dass diese Männer aus den Philippinen nach Japan gekommen sind, aber ich komme aus keinem anderen Land, ich bin ein echter Japaner. Der einzige Grund, warum ich getötet werde, ist, dass ich die Lehre Christi verkündet habe. Selbstverständlich habe ich die Lehre Christi verkündet. Ich danke Gott dafür, dass ich aus diesem Grund sterben darf. 
Ich weiß, dass ihr mir glaubt und ich möchte euch allen noch einmal sagen: bittet Christus, euch zu helfen, glücklich zu werden. Ich gehorche Christus. Nach dem Beispiel Christi vergebe ich meinen Verfolgern, ich hasse sie nicht. Ich bitte Gott, mit allen Erbarmen zu haben und hoffe, dass mein Blut sich als fruchtbarer Regen über meine Landsleute ergießt."
Siehe dazu auch das amerikanische Gloria-TV: http://www.gloria.tv/?media=395969

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